Burbank

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Burbank ist eine Stadt im vs-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien. Sie ist vor allem als Sitz der beiden Produktionsfirmen Warner Bros. und der Walt Disney Company bekannt.

Geschichte

Burbank war schon immer vom Handel geprägt. Zu Beginn war das von der heutigen Stadt Burbank besetzte Land Teil von zwei großen spanischen Landzuschüssen. Der erste war das riesige „Rancho“ San Rafael, den Don Jose Maria Verdugo 1798 von der spanischen Regierung erhielt.

Der Zahnarzt Dr. David Burbank war in Los Angeles aktiv, als er 1867 Anteile an beiden Ranchos kaufte. Er verband sie zu einem großen Gutsstück, wo er Schafe züchtete und kleine Parazellen verkaufte. Auf dem von ihm gebauten, typisch amerikanischen Ranchhaus wurde später das Gebäude der Warner Bros errichtet. Dr. Burbank begriff, daß das Einbringen der Eisenbahn den Wert seiner Ranch erhöhen würde, also verkaufte er der „Southern Pacific Railroad“ eine Wegstrecke für einen Dollar. Der erste Zug fuhr am 5. April 1874 durch Burbank. Während des Preiskriegs zwischen den Eisenbahnen von „Santa Fe“ und „Southern Pacific“ brachten niedrige Fahrpreise zahlreiche Siedler nach Kalifornien, und Dr. Burbank nutzte erneut die Gelegenheit, um Im Jahr 1886 sein Eigentum an eine Gruppe von Land-Spekulanten für 250.000 Dollar zu verkaufen.[1]

Die Spekulanten unterteilten das Grundstück in ein Geschäftsviertel, kleine Farmen und Wohngrundstücke. Sie eröffneten das Grundstück am 1. Mai 1887 und die Stadt Burbank wurde offiziell gegründet. Die Einwohnerzahl der Stadt betrug 500, als die Wähler 1911 die Gründung genehmigten. Die Bewohner Burbanks waren damals von ausschließlich weißer Rasse.

1917 wurde die „Moreland Truck Company“ nach Burbank geholt. Sie wurde Burbanks erste große industrielle Firma. Zwischen 1920 und 1930 wuchs die Bevölkerungszahl um ganze 500 %. [2]

Die Lockheed Aircraft Company baute für die vs-amerikanische Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg etwa 19.000 Flugzeuge, die zum Teil für den Bombenterror auf japanische und deutsche Städte eingesetzt wurden.

Das Filmgeschäft zog in den 1920er Jahren ebenfalls nach Burbank. First National Pictures kaufte auf der „Olive Avenue“ ein 78 Hektar großes Gelände. Das Unternehmen wurde bald von einem anderen jungen Unternehmen übernommen, nämlich „Warner Bros.“. Am 23. Oktober 1927 wurde Filmgeschichte geschrieben, als Warner Bros. den offiziell ersten TonfilmDer Jazz-Sänger“ mit Al Jolson veröffentlichte. Allerdings drehten die deutschen Filmemacher Hans Vogt und Erwin Baron mit ihrem Spielfilm „Der Brandstifter“ schon einige Monate vorher einen Tonfilm, wenngleich mit weniger kommerziellem Erfolg[3]. Andere Firmen folgten bald mit ähnlichen Produktionen. Columbia Pictures kaufte eine Immobilie in Burbank als Drehgelände und nutzte sie hauptsächlich für Außenaufnahmen. Walt Disneys Firma, die aus seinen Hollywood-Vierteln herausgewachsen war, kaufte 51 Hektar in Burbank. Disneys Millionen-Dollar-Studio wurde 1939 in der „Buena Vista Street“ fertiggestellt.

Der bekannte Filmregisseur Tim Burton, sowie der Serienmörder Edmund Kemper stammen aus Burbank.

Fußnoten