Spletter, Carla
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Carla Spletter ( 9. November 1911 in Flensburg; 19. Oktober 1953 in Hamburg) war eine deutsche Opernsängerin (Sopran).
Inhaltsverzeichnis
Wirken
Mit zehn Jahren trat Carla Spletter in den Kirchenchor ein und wurde sehr bald für alle solistischen Aufgaben eingesetzt. So sang sie mit dreizehn Jahren schon das Solo im „Requiem“ von Brahms und an jedem Weihnachtsabend mehrere geistliche Wiegenlieder. Dem Kirchenchor ist sie während ihrer ganzen Schulzeit treu geblieben.
Nach dem Abitur ging Carla Spletter nach Leipzig an das Landeskonservatorium. Da gab es in finanzieller Hinsicht manche harte Nuß für sie zu knacken, und so war es ein großes Glück für sie, daß sie bereits nach anderthalb Jahren, an die „Deutsche Musikbühne“ verpflichtet wurde, wo man ihr gleich die Hauptpartien in den Opern des Repertoires übertrug. So spielte und sang sie fast jeden Abend entweder das „Gretel“ in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ oder die „Susanne“ in Figaros Hochzeit.
Nach Ablauf der Spielzeit erhielt Carla Spletter dann einen Vertrag für das Deutsche Opernhaus. Und darauf nahm Carla Spletter dann der Rundfunk so in Beschlag, daß sie einer regelmäßigen Tätigkeit an fast allen deutschen Sendern erhielt. Anläßlich einer solchen Sendung wurde sie dann auch für den Film entdeckt.[1]
Filmographie
- 1936: Martha, Regie: Karl Anton/Frank Clifford
- 1937: Der Schauspieldirektor (Kurzfilm), Regie: Jürgen von Alten
- 1939: Maria Ilona, Regie: Géza von Bolváry
- 1940: Falstaff in Wien, Regie: Leopold Hainisch
Theatrographie (Auswahl)
- 1936: Die Flamme (Deutsche Staatsoper Berlin)
- 1939: Tiefland