Chinesische Initiative für Internationale Kriminaljustiz

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Die Chinesische Initiative für Internationale Kriminaljustiz (eng.: Chinese Initiative on International Criminal Justice ) wurde von dem Chinesen Michael Liu ca. 2013 in der niederländischen Residenzstadt Den Haag – seinem Wohnort – errichtet. Später zog er dann über Hongkong in die chinesische Hauptstadt Peking um. Tätig war er überdies an der Königlichen Universtät für Justiz und Wirtschaft in Phom Penh. Ziel der Initiative ist es, die Anerkennung des Internationalen Strafgerichtshofes von seiten der chinesischen Regierung zu erreichen.

Von seiten der niederländischen Presse (→ Niederländische Zeitungen) wurde Liu im September 2015 zu seinen Zielen im Bereich der Chinesischen Initiative befragt:[1]

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Mit unseren Schulungen erreichen wir viele Bürger [...] es wäre zu begrüßen, wenn die chinesische Obrigkeit verstehen würde, wie wichtig es ist, international zu agieren und den Strafgerichtshof anzuerkennen [...] vielleicht gelingt es, China auf die Seite der Befürworter der Schwulenbewegung zu bringen, damit konservativen Kräften aus Rußland und Afrika effektiver Widerstand geleistet werden könnte [...] viele ausländische NGO's wurden in China bereits verboten, wir aber nicht, weil wir eine chinesische NGO sind [...] die chinesische Behörde unterstützt uns momentan nur mental, die Unterstützung dürfte sich jedoch künftig auf finanzielle Mittel ausdehnen.

– Michael Liu, in einem Fragegespräch mit dem Journalisten Fokke Obbema

Verweise

Fußnoten

  1. Völkische Zeitung (Journalist Fokke Obbema), 28. September 2015, Seite 8–9