Hagen, Cosma Shiva

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Cosma Shiva Hagen

Cosma Shiva Hagen (Lebensrune.png 17. Mai 1981 in Santa Monica, VSA) ist eine Schauspielerin, Synchronsprecherin und ein Fotomodell.

Werdegang

Herkunft

Cosma Shiva Hagen wurde am 17. Mai 1981 in Santa Monica/Kalifornien als Tochter der halbjüdischen Punkrocksängerin Nina Hagen und des niederländischen Rockmusikers Ferdinand Karmelk (1950–1988)[1] geboren. Sie ist die Enkelin der Schauspielerin Eva-Maria Hagen und des jüdischen Drehbuchautors Hans Oliva-Hagen. Ihre Vornamen (Cosma = Kosmos) gehen auf eine UFO-Erscheinung zurück, die Nina Hagen während ihrer Schwangerschaft gehabt haben will, und auf die hinduistische Gottheit Shiva. Ihre Kindheit verbrachte Cosma Shiva Hagen in Paris, London, Amsterdam, Los Angeles, Jamaika und auf Ibiza und besuchte dort jeweils die Schulen. Um der Reiserei zu entkommen, ließ sie sich schließlich 1994 bei ihrer Großmutter, der Schauspielerin Eva-Maria Hagen, in Hamburg nieder und besuchte ein Internat in der Nähe von Lüneburg, das sie jedoch vorzeitig verließ. Der jüdische Liedermacher Wolf Biermann war zeitweilig ihr Ziehvater.

Ausbildung

Obwohl sie nie eine Schauspielausbildung absolviert hatte, bekam Cosma Shiva Hagen, bedingt auch durch die Bekanntheit ihrer Familie und das Engagement ihrer Großmutter, bald Angebote von Werbeagenturen.

Wirken

Ihr Fernsehdebüt hatte Cosma Shiva Hagen 1996 mit erst 15 Jahren als drogenabhängiges Mädchen in „Crash Kids“, bereits 1998 folgte eine kleinere Rolle als Jugendliche in Marc Rothermunds Verfilmung von „Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit“. Im Jahre 2003 ließ sie sich von Jim Rakete für das Magazin Playboy ablichten. Unter anderem warb Hagen für die CMA (als „Milchgesicht“) und T-Online. Nachdem sie bereits mit der Hauptrolle im Disney-Film „Mulan“ Synchronisationserfahrung gesammelt hatte, lieh sie 2007 einem virtuellen Charakter in einem Computerspiel Stimme und Aussehen – der Lichtelfe Luna in „Legend: Hand of God“.

Auszeichnungen

  • 1999: Goldene KameraBeste Nachwuchsschauspielerin
  • 1999: Angel Award – Best Newcomer – Monaco Filmfestival
  • 2000: Jupiter – Leserpreis der Zeitschrift Cinema
  • 2001: Deutscher Filmpreis – nominiert für die Beste Nebenrolle in „Bella Block – Schuld und Sühne“
  • 2005: Undine AwardBeste jugendliche Hauptdarstellerin in einem Kinospielfilm für „7 Zwerge – Männer allein im Wald“
  • 2008: Undine AwardBeste jugendliche Darstellerin in einem Fernsehfilm für „Der Bibelcode

Mitgliedschaften / Ämter

Fußnoten

  1. Ferdinand Karmelk war heroinsüchtig und starb angeblich an AIDS.