Criegern, Arndt von

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Generalmajor Arndt von Criegern auf dem Familienfriedhof des Gutes Demitz-Thumitz, Kreis Bautzen, Sachsen

Arndt Robert von Criegern (Lebensrune.png 1. Oktober 1857; Todesrune.png 13. August 1940) war ein deutscher Offizier der Sächsischen Armee und des Deutschen Heeres, zuletzt Generalmajor.

Werdegang

Das nach der Wiedervereinigung sanierte Schloß Demitz-Thumitz; Im Jahre 1712 verkaufte Wolfgang Haubold von Polenz das Gut an den späteren Generalmajor Friedrich Joachim von Criegern (1683–1737), welcher das Gut unterm 10. Juni 1733 zu einem Familien-Fideikommisse widmete und auf diese Weise die Familie von Criegern nach Sachsen verpflanzte. Um 1750 wurde das Schloß erbaut. Der Besitz der Familie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von den Kommunisten enteignet.
  • 1857 geboren als Sohn des Appellationsgerichtspräsidenten zu Leipzig Friedrich Robert von Criegern (1808–1890)
  • Frühjahr 1875 Eintritt in die 1. Kompanie/Schützen-(Füsilier)-Regiment „Prinz Georg“ Nr. 108
  • Sommer 1875 (Fahnenjunker-)Unteroffizier
  • 28. Oktober 1875 Portepee-Fähnrich
  • 5. Oktober 1876 Sekondeleutnant
  • 26. Juni 1883 Premierleutnant
  • 18. Juli 1889 Hauptmann
    • im 1. Königlich Sächsischen (Leib-)Grenadier-Regiment Nr. 100
  • 17. April 1898 Major
    • Adjutant im Generalstab des XII. Armee-Korps à la suite des 1. (Leib-)Grenadier-Regiments Nr. 100
    • Kommandeur des I. Bataillons/15. Königlich Sächsisches Infanterie-Regiment Nr. 181 (Chemnitz)
    • mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Chefs der IV. Abteilung für die persönlichen Angelegenheiten im Kriegsministerium beauftragt
  • 3. August 1903 Oberstleutnant
    • Chef der IV. Abteilung für die persönlichen Angelegenheiten im Kriegsministerium
  • 23. September 1905 Oberst
  • 21. September 1909 Generalmajor
    • als solcher zum Kommandeur der 2. Infanterie-Brigade Nr. 46 ernannt (bis 29. März 1910; sein Nachfolger wurde Horst Edler von der Planitz)
  • 1910 verabschiedet
  • 1914 im Ersten Weltkrieg vermutlich reaktiviert

Auszeichnungen (Auszug bis 1910)