Das Schönheitsfleckchen
Filmdaten | |
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Originaltitel: | Das Schönheitsfleckchen |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1936 |
Laufzeit: | 29 Minuten |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | Froelich-Film GmbH |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Rolf Hansen |
Künstlerische Oberleitung: | Carl Froelich |
Drehbuch: | Carl Froelich |
Vorlage: | Alfred de Musset (Roman) |
Produzent: | Carl Froelich |
Musik: | Hansom Milde-Meißner |
Ton: | Hans Grimm |
Kamera: | Reimar Kuntze |
Bauten: | Franz Schroedter |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Lil Dagover | Marquise de Pompadour |
Susi Lanner | Hofdame |
Wolfgang Liebeneiner | Leutnant des Königs |
Olga Limburg | Hofmeisterin der Pompadour |
Leopold von Ledebur | König Ludwig XV. |
Hilde Sessak | |
Maria Krahn | |
Edith Oss |
Das Schönheitsfleckchen ist ein deutscher Kurzfilm von 1936. Die Uraufführung fand am 4. August 1936 in Berlin im Ufa-Pavillon statt.
Anmerkungen
Es handelt sich um einen Kurzfilm nach der Erzählung „La Mouche“ des französischen Schriftsteller Alfred de Musset. Von filmhistorischer Bedeutung ist „Das Schönheitsfleckchen“ als erster deutscher Farbspielfilm, gedreht im so genannten Linsenrasterverfahren (Berthon-Siemens-Verfahren): Dabei befinden sich in oder vor dem Kameraobjektiv Farbfilter mit je einem blauen, grünen und roten Farbstreifen. In den Schichtträger des Films sind linsenförmige Strukturen eingeprägt, durch die die Bilder in Form nebeneinanderliegender, linienförmiger, abwechselnd blauer, grüner und roter Streifen (Farbauszüge) abgebildet werden; so entsteht eine Art optisches Linienraster. Bei der Projektion des Films fällt das Licht dann nur durch die hellen Streifen der Schicht und wird durch die eingeprägten „Linsen“ auf das jeweils zugehörige Streifensegment umgelenkt und so „eingefärbt“. Da das Verfahren sich jedoch als zu teuer erwies, wurde es aufgegeben.
- „Im Ufa-Pavillon Berlin wurde „Das Schönheitsfleckchen“, ein Kurzfilm in Farben vorgeführt. Anläßlich der Vorführung machte der Vizepräsident der Reichsfilmkammer Hans Weidtmann zum Problem des Farbfilms Ausführungen.“[1]