Der ekle Wurm der deutschen Zwietracht

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Buch

Der ekle Wurm der deutschen Zwietracht.jpg
Titel: Der ekle Wurm der deutschen Zwietracht
Autor: Friedrich Lenz
Verleger: Selbstverlag
Verlagsort: Heidelberg
Erscheinungsjahr: 1953
Verweise
Verweis: Internet Archive

Der ekle Wurm der deutschen Zwietracht – Politische Probleme rund um den 20. Juli 1944 ist eine 1953 erschienene Publikation von Friedrich Lenz über den Putschversuch vom 20. Juli 1944 und das Ausmaß an Verrat im Zweiten Weltkrieg. Die Broschüre ist zuerst hektographiert, später im Druck und Selbstverlag erschienen und wurde teilweise unter der Hand vertrieben. Am 11. September 1957 erfolgte die Einziehung in der BRD.[1]

Buchrezension

Prof. Dr. Johann von Leers in: „Der Weg“ (1953, Heft 11):

Endlich einmal eine mutige Darstellung zum Problem des 20. Juli! Sehr richtig zeigt der Verfasser, daß Hitler vom Vertrauen der erdrückenden Mehrheit des Volkes getragen war, daß sich also „alle Aktionen gegen Hitler praktisch gegen den Willen des Volkes richteten.“ Sehr richtig stellt der Verfasser fest, daß durch den Verrat der Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ hunderttausende deutscher Soldaten den Tod fanden, daß England nie in den Krieg eingetreten wäre, wenn nicht die Widerstandgruppen ihm mit der Hoffnung auf einen Umsturz in Deutschland dazu Mut gemacht hätten, sodaß Churchill sagen konnte: „Unsere Freunde im Innern Deutschlands arbeiten für die Zersetzung des Reiches“. Mit Recht wird auch der unsinnigen Behauptung, daß ein Eid gegenüber Hitler nicht bindend gewesen sei, weil dieser selber seinen Eid gegenüber dem Volke gebrochen habe, mit der Erklärung entgegengetreten, daß die Verschwörer „den Eid schon gebrochen hatten, als Adolf Hitler jene Taten, die fälschlich als Eidbruch zu verzeichnen wären, noch garnicht begangen haben konnte.“ Sehr richtig wird betont, wieviel Reserven die Verschwörer der Front vorenthalten hatten, und ganz neues Licht fällt auf den Zusammenbruch der Mittelfront in Rußland, der auch den Verschwörern zur Last fallen könnte. Sehr richtig stellt der Verfasser fest, daß auch im Kriege die Verschwörer hinter dem Rücken der verantwortlichen Staatsführung mit dem Feinde in Verbindung standen – und „das ist rechtlich zweifelsfrei Landesverrat!“
Die kleine, glänzend geschriebene Schrift ist eine moralische Vernichtung der Reichsverräter – die erste, die so offen in Deutschland herauskommt, und bringt viel wertvolles Material, auch wenn der Kern des Verrates, die bekennende Kirche, noch nicht in ihrer ganzen verbohrten Volks- und Reichsfeindlichkeit herausgeschält wird. Vieles Material zur Frage des sog. „Widerstandes“, das in der „gewünschten“ Literatur der Demokratie eifrig verschwiegen und vertuscht wird, findet sich nur hier. Jeder Auslandsdeutsche sollte sie besonders lesen – denn sie erklärt, warum unser Reich auf der Höhe seiner Siege durch einen heimtückischen Dolchstich zwischen die Schultern gefällt wurde.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten