Deutsche Polizeigewerkschaft

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Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) im Deutschen Beamtenbund (dbb) ist eine deutsche Gewerkschaft, die sich mit den Belangen von Amtsträgern der Polizei befaßt. Sitz der DPolG ist Berlin.

Nach dem Zweiten Weltkrieg, am 18. August 1951, wurde aus bereits existierenden Polizeibeamtenverbänden der Bund Deutscher Polizeibeamter (BDP) gegründet. Gleichzeitig trat der BDP dem Deutschen Beamtenbund, einem dem öffentlichen Dienst verpflichteten gewerkschaftlichen Dachverband, bei.

Der Bund Deutscher Polizeibeamter war die Vorläuferorganisation der Polizeigewerkschaft im Deutschen Beamtenbund (PDB), die sich am 17. Januar 1987 in „Deutsche Polizeigewerkschaft im dbb (DPolG)“ umbenannte.

Neben der DPolG gibt es in der BRD die Bundespolizeigewerkschaft (bgv) und den Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK). Alle drei stehen in Konkurrenz zur Gewerkschaft der Polizei (GdP).

Polizei-Zeitung wegen positiven NPD-Kommentars in der Kritik

Wegen eines zustimmenden Kommentars zur Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) geriet der Thüringer Landesverband der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) im Oktober 2009 in die Kritik. In einem Beitrag zur Landtagswahl in der aktuellen Ausgabe der Gewerkschaftszeitung hieß es unter anderem, daß man der NPD-Forderung nach Todesstrafe für Kindermörder „aus logischer Sicht“ zustimmen müsse.

Weiter schrieb der Autor: „Auch wenn die NPD in Thüringen bei den Medien fast kaum Beachtung bekam, plädierten die Nationalen für ein Erstarken der Inneren Sicherheit.“ Das lese man aus deren Wahlprogramm.[1]

Dresden 2010: Polizeigewerkschaft kritisiert Politik und Medien

Quelle
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Linke Gewalttäter brannten Barrikaden ab, schlugen bei einer Deutschen Bank Scheiben ein, zerstörten Polizeifahrzeuge und griffen in einer menschverachtenden Art und Weise die eingesetzten Polizeibeamten an, beleidigten und verletzten diese unter dem sehenden Auge von Europaparlamentariern, Bundestagsmitgliedern und Landtagsmitgliedern. Dass kein Polizeibeamter schwer verletzt oder getötet wurde ist einmal mehr dem Zufall zu verdanken und zum anderen dem professionellen Agieren der eingesetzten Polizeibeamten vor Ort.

Linke Gewalttäter führen den Staat und seine Institutionen an der Nase herum, was nicht zuletzt im vorigen Jahr in Berlin und in Hamburg deutlich geworden ist, und werden in der Berichterstattung in den Medien nicht oder kaum erwähnt. Bodo Ramelow (Partei „Die Linke“), Mitglied des Deutschen Bundestages, forderte in Dresden Demonstrationsteilnehmer mittels Megaphon dazu auf, Straftaten und Ordnungswidrigkeiten zu begehen. Wir als DPolG-Sachsen sind erschüttert, wie sich vom Steuerzahler bezahlte Demokraten des Bundestages von linken Gewalttätern und Systemgegnern instrumentalisieren und für ihre Zwecke einsetzen lassen.

Wir fordern eine klare öffentliche Abgrenzung von Mitgliedern des Bundestages und der Landtage der Bundesländer von solchen gewalttätigen linken Störern! Es kann und darf nicht sein, dass gewalttätige linke Chaoten sich des Schutzes deutscher Parlamentarier erfreuen! (...) Wann immer linke Chaoten auf den Plan treten, brennen Barrikaden und Mülltonnen, werden Pflastersteine gegen Polizeibeamte geworfen und damit diese Polizeibeamten in Lebensgefahr gebracht, Polizeireviere angegriffen, ganze Stadtteile verwüstet und hinzukommende Rettungskräfte der Feuerwehr ebenso angegriffen. Wie lange will der Staat dies dem Steuerzahler und den jeweils eingesetzten Polizeibeamten noch zumuten und diese Chaoten in unserem Land wüten lassen?

Quelle: Presseerklärung zum 65. Jahrestag – Gewalt gegen Polizeibeamte in Dresden – DPolG-Sachsen weist einseitige Berichterstattung der Medien zurück [2][3][4][5]


Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Bernd Merbitz, Landespolizeipräsident in Sachsen

Siehe auch

Fußnoten