Die Feldgrauen

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Buch

Die Feldgrauen von Dr. Albrecht Rothacher.jpg
Titel: Die Feldgrauen
Untertitel: Leben, Kämpfen und Sterben an der Westfront 1914–1918
Autor: Albrecht Rothacher
Verleger: Lindenbaum Verlag
Verlagsort: 56290 Beltheim-Schnellbach
Erscheinungsjahr: 2015
Originalsprache: Deutsch
Umfang: 720 Seiten
ISBN: 978-3-938176-44-3

Die Feldgrauen – Leben, Kämpfen und Sterben an der Westfront 1914–1918 ist ein historisches sowie reich bebildertes Sachbuch von Dr. Albrecht Rothacher.

Vorstellung

Der Verleger Siegfried Bublies schrieb im Januar 2015 zum Erscheinen des Buches:

„‚Die Feldgrauen‘ von Dr. Albrecht Rothacher ist ein Anti-Kriegsbuch, das den Soldaten des Ersten Weltkrieges die verdiente Achtung und Ehre erweist. [...] Dr. Albrecht Rothacher ist es gelungen, anhand der Rekonstruktion dreier Einzelschicksale ein vielschichtiges Panorama des Kriegsgeschehens an der Westfront zu zeichnen, das das Leiden der Frontsoldaten auf intensive Weise nachempfindbar werden läßt und es zugleich einbettet in den taktischen und strategischen Zusammenhang der jeweiligen militärischen Gesamtlage. [...]“

Inhalt

„14 Millionen Mann dienten während des Ersten Weltkrieges im kaiserlichen Heer. Zwei Millionen deutsche Soldaten fielen. Das vorliegende Buch stellt ihr Leben, Leiden, Kämpfen und Sterben an der Westfront in den Mittelpunkt.
Es ist die Darstellung einer ‚Kriegsgeschichte von unten‘, die die millionenfach gemachten Erfahrungen unserer Vorväter, ihr vaterländisches Pflichtverständnis, ihre soldatische Haltung und ihre Opferbereitschaft verständlicher macht.
Feldpostbriefe, Kompanietagebücher, Kriegsstammrollen, Regimentsgeschichten und unveröffentlichte Erinnerungen wurden ausgewertet und so der Weg einer einzelnen süddeutschen Infanteriekompanie und individueller Soldaten durch die halbjährlich stattfindenden schweren Schlachten nachgezeichnet.
Aus dem Blickwinkel des einfachen Landsers erfährt der Leser hautnah die siegessichere Euphorie während des anfänglichen Bewegungskrieges, dann die mörderische Grausamkeit der Schlachten um den Argonnerwald, Ypern, Verdun, die Somme, die verlustreichen Kämpfe der Michaels-Offensive, die demoralisierenden Rückzugsgefechte zur Maas – und schließlich den Rückmarsch der Besiegten in die Heimat bis zur Demobilisierung.
Dabei werden die Lebensumstände und die persönlichsten Empfindungen der ‚Feldgrauen‘ in den Gräben und ihrem Hinterland geschildert: Versorgungslage, Unterbringung, Hygiene, der Griff zum Alkohol, das Erleben von Kameradschaft und Natur, Todeserwartungen, Trauer und religiöser Glaube, die Diskussionen über den Sinn des Krieges und der Kriegsführung, erlittene Kriegsverbrechen, das Leiden in Lazaretten, die Kampferfahrungen und Führungsprobleme, die Lust zum Beutemachen, die Entfremdung von der Etappe und der Militärhierarchie, Fraternisierungen, Fahnenfluchten sowie schließlich die allgemeine Erschöpfung, die Unterversorgung und das permanente Ausbluten der Truppe.“

Siehe auch