Hopp, Dietmar

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Dietmar Hopp (Lebensrune.png 26. April 1940 in Heidelberg) ist ein deutscher Milliardär, Unternehmer, Investor, Mäzen und Mitbegründer der SAP AG. Durch seine finanzielle Unterstützung stieg der Verein TSG 1899 Hoffenheim in die erste Fußball-Bundesliga auf.

Leben und Wirken

Hopp legte 1959 sein Abitur in Sinsheim ab und leistete 1960 seinen Wehrdienst. Von 1960 an studierte er an der Universität Karlsruhe (TU) Nachrichtentechnik (Informatik). 1965 schloß er sein Studium als Diplom-Ingenieur ab. Seine Karriere begann Anfang 1966 als Systemberater bei IBM in Mannheim. Gemeinsam mit vier ehemaligen IBM-Kollegen gründete Hopp 1972 die Firma „Systemanalyse und Programmentwicklung“, die heutige SAP SE.

1988 erfolgte der Börsengang von SAP, Hopp wurde im Oktober desselben Jahres Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Seine Verantwortungsbereiche umfaßten Entwicklung und Vertrieb, Beratung auf nationaler und internationaler Ebene, Verwaltung sowie Öffentlichkeitsarbeit und Presse. Ab 1977 war er gemeinsam mit Hasso Plattner Vorstandssprecher der SAP. Zuletzt war er von 1998 bis zu seinem Austritt im Mai 2005 als Aufsichtsratsmitglied der SAP tätig. Von 1998 bis 2003 war er Vorsitzender des Aufsichtsrates.

1995 gründete Dietmar Hopp die gemeinnützige Dietmar-Hopp-Stiftung. Sie hat bis heute rund 800 Millionen Euro für gemeinnützige Zwecke mit Schwerpunkt in den Bereichen Sport, Medizin, Soziales und Bildung, überwiegend in der Metropolregion Rhein-Neckar, ausgeschüttet.

Seit seinem Rückzug aus dem Tagesgeschäft der SAP ist Dietmar Hopp zudem als Investor, insbesondere in der Biotech-Branche, tätig. Hopp ist verheiratet und Vater zweier Söhne. In seiner Freizeit betreibt er gerne Sport. Während er früher aktiver Fußballer und Tennisspieler war, begeistert er sich heute vor allem für den Golfsport. 1997 gründete er den Golf Club St. Leon-Rot, dessen Präsident er seither ist. Hopp unterstützt die TSG 1899 Hoffenheim, für die er in seiner Jugend selbst spielte. Seine Unterstützung seit 1990 ermöglichte dem Verein den Aufstieg aus der Kreisliga A in die 1. Fußball-Bundesliga.[1]

Politische Ansichten

Hopp unterstützt die Umvolkung und Überfremdung Deutschlands und hält die einwanderungsfreundliche Partei Alternative für Deutschland für ein Unglück. Den von Globalisierern geplanten Massenansturm von nordafrikanischen Asylbetrügern in die Bundesrepublik Deutschland vergleicht er teilweise mit der millionenfachen Vertreibung der Deutschen im und nach dem Zweiten Weltkrieg. Den Wahlsieg des Altkommunisten Winfried Kretschmann bei der Landtagswahl 2016 in Baden-Württemberg sieht er positiv.

Sonstiges

Durch seine Unterstützung für die TSG Hoffenheim ist Hopp häufig Ziel von Anfeindungen durch Anhänger anderer Fußballvereine, die ihn auf Plakaten wiederholt als „Hurensohn“ bezeichnet haben, was teilweise zu Spielunterbrechungen führte.[2]

Über seine Dievini Hopp BioTech Holding hält Hopp 80 Prozent der Anteile an CureVac. Zweitgrößter Aktionär ist die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, die gemeinsam mit CureVac Impfstoffe gegen eine Reihe von Infektionserkrankungen entwickelt. Hopp-Firma CureVac bekommt bis zu 80 Millionen Euro EU-Hilfe für Corona-Impfstoff.[3]

Familie

Daniel Hopp, der Chef der Mannheimer SAP Arena, ist der Sohn des Milliardärs Dietmar Hopp.[4]

Zitate

  • „Im Jahr 1945 sind mehr als zwölf Millionen Flüchtlinge in einem vom Krieg zerstörten Deutschland aufgenommen worden.“
  • „Die AfD halte ich hingegen für ein absolutes Unglück für Deutschland. Ich bin schockiert, was da für Parolen und Argumente ins Feld geführt werden, um diese Partei zu wählen.“
  • „Ich sehe es als ethische Verpflichtung an, dass wir den Menschen helfen. Wenn man sieht, wie Tausende von Menschen derzeit vor verschlossenen Grenzen stehen, ist das furchtbar.“

Verweise

Fußnoten