Bild (Zeitung)

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Typische Werbung vor den Kiosken
Die Bild hetzt gegen die deutsche Bürgerrechtlerin Ursula Haverbeck

Bei der Bild (umgangssprachlich Bildzeitung) handelt es sich um die auflagenstärkste Tageszeitung, die eine vulgär-journalistische Aufmachung hat und innerhalb der Veröffentlichten Meinung in der Bundesrepublik Deutschland teils zur Desinformation, teils als Ventilfunktion (z. B. bei gelegentlichen scheinbar tabubrechenden Berichten über Ausländergewalt und über „Politikerabzocke“) eingesetzt wird. Ihre politische Ausrichtung ist grundsätzlich pro-israelisch, semitophil und judäozentristisch.

Seit etwa dem Jahr 2000 hat die Zeitung merklich an Einfluß verloren, Twitter ist für die Stimmungsbildung („Meinungsbildung“) heute wichtiger.

Marion Horn ist seit 16. März 2023 die Vorsitzende der Chefredaktionen der Bild-Gruppe, Chefredakteur von Bild wird im April 2023 Robert Schneider (zuvor seit 2016 Chefredakteur FOCUS).

Geschichte

Die berühmte Titelseite der BILD-Zeitung mit Benedikt XVI. am Tag nach der Papstwahl
Unterstützung von Asylbetrügern mit linksextremer Parole

Die erste Ausgabe des Boulevardblatts erschien am 24. Juni 1952 im Axel-Springer-Verlag unter der Herausgeberschaft von Axel Springer. Nach Aussage des Publizisten, früheren Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesverteidigungsministerium, Bundesministers und Bilderberg-Teilnehmers Andreas von Bülow, wurde Bild in der Besatzungszeit ab 1945 von der CIA mit sieben Millionen Fed-Dollar gegründet.[1]

Die Auflage der Bild-Zeitung sinkt seit Jahren kontinuierlich. Von 1998 bis Anfang 2018 sank die Auflage von 4,7 auf 1,4 Mio. Exemplare.[2] Sie bleibt dennoch weiterhin die in der BRD meistgelesene Massenzeitung. Die Bild ist ein maßgeblicher Unterstützer der Umvolkungs-Politik. So trommelte sie während des rapiden Anstiegs der fremdländischen Migrantenflut im Jahre 2015 massiv für die rechtsbrecherischen Maßnahmen des BRD-Regimes, indem sie eine große „Refugees Welcome“-Propagandaaktion startete, bei der sie Bundesminister wie Sigmar Gabriel und Ursula von der Leyen mit ihrem Kampagnen-Logo ausstattete. Im Gegenzug gaben verschiedene BRD-Ministerien von 2013 bis 2017 rund 7 Millionen Euro für Regimewerbung via Anzeigen in der Bild, der Bild am Sonntag sowie auf bild.de aus.[3]

Ausrichtung

Die Bild-Zeitung ist betont sensationsheischend ausgerichtet und tendenziös berichtend. Sie verwendet einen einfachen, oftmals primitiven Schreibstil und läßt bei Berichten über Ereignisse sehr oft bewußt Fakten weg, um die Meinung der Leser zu manipulieren.

Auch die Titelseite ist grundsätzlich mit einem Blickfang-Aufmacher versehen, dabei immer mit einer reißerischen Überschrift mit Ausrufezeichen versehen. Neben der allgemein reißerischen Berichterstattung versucht die Bild außerdem auch mit sexualisierenden Bildern (bis 2012 z. B. das „Seite-1-Mädchen“) die Leserschaft zu locken. Dabei gibt sich die Zeitung oftmals scheinbar obrigkeitswidrig – mit Beschimpfungen von Politikern oder Berichten über Ausländerkriminalität –, um der hauptsächlich aus unteren Schichten stammenden Leserschaft eine aufgesetzte „Schnauze-voll“-Stimmung zu vermitteln. Allerdings ist die Bild-Zeitung entschieden systemkonform, da sie grundsätzlich pro-israelisch und pro-jüdisch ausgerichtet ist. Jeder Angestellte muß eine Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag unterzeichnen, die unter anderem zur Unterstützung Israels, der Europäischen Einigung und des „transatlantischen Bündnisses“ mit den Vereinigten Staaten von Amerika verpflichtet.[4]

Die Bild-Zeitung hetzt vornehmlich gegen „Rechtsextreme“ und vermeintlichen „Nazidreck“[5] So möchte man verhindern, daß die Leserschaft – trotz der Berichterstattung über Ausländerkriminalität – auch nur geringste Sympathie mit nationalen Gruppierungen, Parteien oder Positionen entwickelt.

Die Bild-Zeitung ist seit Beginn der Statistikführung 1986 die vom Deutschen Presserat am meisten gerügte Publikation, etwa wegen Vernachlässigung der journalistischen Sorgfaltspflicht oder Eingriffen in das Persönlichkeitsrecht von Menschen, über die berichtet wurde.

Ein grundsätzlicher Vorwurf besagt: „Bild“ ist eigentlich keine richtige Zeitung, sondern inszeniere sich vielmehr nur so, um vor allem weitere und andere Geschäfte zu machen. Die These in knapper Form: Was an „Bild“ Journalismus sei, diene nicht dem Publikum, sondern der Marke. Die Zeitung sei mit ihren „Volksprodukten“ zu einem der großen Einzelhändler Deutschlands geworden.[6] Laut eigenen Angaben vertreibt „Bild“ mehr als hundert Artikel, von Computern über Wandfarbe bis zu Investmentfonds.

So funktioniert Pressehetze: Frau mit Kind als Flüchtling, Panzer und Soldaten als hartherzige Grenzschützer. In der Realität sind ca. 80 % der Asylbetrüger junge Männer.

Der Axel-Springer-Verlag betreibt unter der Marke „Bild“ weitere Zeitschriften zu bestimmten Themengebieten, wie „Auto Bild“ oder „Computer Bild“. Auch diese Zeitungen stehen oftmals in der Kritik, da sie tendenziös berichten (wenn auch zumeist weniger offen) oder Vergleichstests mit fragwürdigen Methoden veröffentlichen.

An Beispielen erläutert

Wie das journalistische Prinzip Krawall um des Krawalls willen im Alltagsgeschäft verwirklicht – und politisch eingesetzt – wird, zeigt der „Aufmacher“ der Bildzeitung vom Freitag, dem 1. Juni 2012: Neben dem Foto des Jungbauern „Fritz (28)“ samt Ziege und der Titelzeile „RTL feuert Kandidaten“ schlagen vier Zentimeter große Lettern dem Leser ins Gesicht mit den Worten: „Nazi-Skandal bei »Bauer sucht Frau«“. Bei Lektüre dieser Sensationsmeldung auf Seite 1 und Seite 10 stellt sich sodann heraus: Der junge Mann hat es doch tatsächlich gewagt, sich bei einer Fernsehsendung als Kandidat anzumelden, obwohl er „bis 2005 aktives Mitglied der rechtsextremen NPD war“. Der Jungbauer (der mit 16 Jahren in die NPD eingetreten war) gestand sogar, als Sicherheitsmitarbeiter bei der NPD tätig gewesen zu sein. Alles ganz unerhört und mindestens so wichtig wie die Weltfinanzkrise und der von Großmächten observierte Bürgerkrieg in Syrien. Bild stellt klar: „Der Landwirt wird nie wieder in der erfolgreichen Kuppelshow von Inka Bause (43) zu sehen sein.“ Wenige Stunden vor dem Tag der deutschen Zukunft (TDDZ, 2012 in Hamburg) nahm die Bildzeitung die Gelegenheit wahr, die Geschütze auszurichten, das Ziel zu markieren und eine eigene Titelseite für Zwecke der persönlichen Ächtung einzusetzen.

Umvolkungspropaganda 2019: Bild begleitet BRD-Schlepper im Mittelmeer.
Pressehetze gegen Viktor Orbán – Aufforderung zum Rechtsbruch

Nachdem Ungarn im Zuge der Asylantenflut in Europa 2015 seinen Verpflichtungen zum Schutz der EU-Außengrenze nachgekommen war, setzte gegen den Regierungschef Viktor Orbán eine Hetzkampagne ein. Die Zeitung fragte zynisch, warum die EU nicht gegen Orbán vorgeht und gab gleich darauf selbst die zutreffende Antwort: „Orbán kann sich auf geltendes Recht berufen.“ Gleichzeitig stellte das Hetzblatt fest: „Budapest agiert in der Flüchtlingsfrage ohne Rücksicht auf Europas Werte.“[7]

Selbsttötung nach „Bild“-Bericht

Daß „Bild“ intime Details ihres Privatlebens spektakulär vor einem Millionenpublikum ausbreitet, empfinden viele Betroffene als terroristisch und ihre Würde verletzend. So erlebte es auch der Schauspieler Raimund Harmstorf. Er litt in seinen letzten Lebensjahren an der Parkinson-Krankheit. Harmstorf ließ sich in einer psychiatrischen Klinik behandeln. Am 2. Mai 1998 berichtete die Bild-Zeitung unter der Schlagzeile „Seewolf Raimund Harmstorf in der Psychiatrie“ über die Krankheit des Schauspielers. In der darauffolgenden Nacht beging er auf seinem Bauernhof in Selbensberg (Marktoberdorf) Suizid.

Seine damalige Lebensgefährtin schilderte die Auswirkung des BILD-Berichts vom Tage und die Situation in den Stunden, bevor sich Harmstorf erhängte, einige Jahre später im Magazin der Süddeutschen Zeitung:

„Ich weiß noch, wie er […] sagte: ‚Das ist doch mein Todesurteil.‘ Raimund hatte die Vorhänge runtergelassen, denn auch vor der Tür standen mittlerweile die Reporter. Das war wie eine Belagerung, der absolute Wahnsinn. Und wir waren damit allein, in die Klinik konnte Raimund auch nicht mehr. Zuviele Journalisten, hatte sein Arzt gewarnt.“[8]

Bekannte Autoren und Journalisten

Ehemalige

Statistik

Kritik

Antje Vollmer kritisierte, daß die „Bild-Zeitung“ für ihre Recherchen zu Christian Wulff mit den angesehenen Journalistenpreis nominiert wurde. „Bild“ habe damals (2011) eine Kampagne gegen Wulff geführt, und die seriösen Medien hätten sich kritiklos vor den Karren des Boulevardblattes spannen lassen. Die Gelegenheit, damit in die Nähe eines Henri-Nannen-Preises zu kommen, sei ein Alarmsignal und ein Ritterschlag für „Bild“-Chefredakteur Kai Diekmann.[9]

Siehe auch

Zitate

  • „Die Bildzeitung, das Biotop für verhaltensgestörte Journalisten [...]“Urban Priol[10]
  • „Wo Bild als Zeitung durchgeht, gelten Frisöre als Hirnforscher.“[11]Wiglaf Droste

Literatur

  • Peter Bartels: Bild – Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung, Kopp Verlag, Rottenburg 2016, ISBN 978-3864452826
  • Gerhard Henschel: Gossenreport. Betriebsgeheimnisse der Bild-Zeitung. Mit einem Gastbeitrag von Hermann L. Gremliza. Edition TIAMAT, Berlin 2006, ISBN 978-3-893-20101-3 [Reihe: Critica Diabolis, Bd. 140]
  • Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten – Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken, Kopp Verlag, Rottenburg 2014, ISBN 978-3864451430
  • Michael Fleischhacker:[12] Die Zeitung – Ein Nachruf, Brandstätter Verlag, 2014, ISBN 9783850336550
  • Uwe Krüger:
    • Mainstream: Warum wir den Medien nicht mehr trauen, C. H. Beck, 2016, ISBN 9783406688515 [174 S.]
    • Meinungsmacht – Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse, Köln 2013, ISBN 978-3869620701 [Für Laien lesbar gemachte Dissertation über Lobbyjournalismus]
  • Erich Schmidt-Eenboom: Geheimdienst, Politik und Medien: Meinungsmache Undercover. Verlag Kai Homilius, 2004, ISBN 978-3897068797
  • Eva Herman: Das Medienkartell: Wie wir täglich getäuscht werden, Kopp-Verlag, Rottenburg 2012, ISBN 978-3864450303
  • Philip Baugut: Politische (Nicht-)Öffentlichkeit in der Mediendemokratie – Eine Analyse der Beziehungen zwischen Politik und Journalisten in Berlin, Nomos, Baden-Baden 2009, ISBN 978-3832948191

Verweise

Offizielle Auftritte

Kritische Auftritte

Artikel

Fußnoten

  1. Im Interview mit Michael Vogt, Sender Alpenparlament.tv; Ausschnitt [1]
  2. IVW-Blitz-Analyse, meedia.de, 19. April 2018
  3. Laut einer Kleinen Anfrage der AfD im Bundestag; vgl.: Felix Krautkrämer: Regierungsmillionen für die BILD-APO, Junge Freiheit, 22. Juni 2018
  4. http://www.axelspringer.de/artikel/Unternehmensgrundsaetze_40574.html
  5. http://www.bild.de/news/2010/soldat/was-haben-hitler-und-ss-soldaten-auf-dort-zu-suchen-11378158.bild.html
  6. Studie 2011 der Otto-Brenner-Stiftung: „Bild-Zeitung“ ist vor allem ein Geschäftsmodell.
  7. 7 Gründe, warum die EU nicht gegen Ungarn vorgeht, bild.de, 18. September 2015
  8. Wiedergegeben in: Gerhard Hentschel: Gossenreport – Betriebsgeheimnisse der Bild-Zeitung, Berlin, 3. Auflage 2006, S. 66 f.
  9. In der Frankfurter Rundschau, 4. Mai 2012: Antje Vollmer kritisierte „Davon wird sich der Henri-Nannen-Preis nicht erholen.“
  10. Urban Priol auf dem Aktionstag gegen die EZB anläßlich der Eröffnungsfeier des neuen EZB-Sitzes in Frankfurt am Main, am 18. März 2015
  11. Frisöre als Hirnforscher
  12. Der Verfasser ist Herausgeber von „Addendum