Dobberstein, Werner

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Werner Dobberstein.jpg

Werner Dobberstein (Lebensrune.png 4. April 1911 in Roggenhausen im Kreis Graudenz; Todesrune.png 25. Februar 1993) war Flottillenchef einer Räumbootsflottille und Kapitänleutnant.

Leben

Er wurde am 4. April 1911 in Roggenhausen in Westpreußen geboren. Nach seiner Schullaufbahn trat er im April 1930 in die Reichsmarine ein. Seine seemännische Grundausbildung erhielt er unter anderem auf dem Segelschulschiff „Niobe“, dem Leichten Kreuzer „Emden“ und dem Vermessungsschiff „Meteor“. 1933 folgten Fähnrichs-Lehrgänge bei der Sperrschule und auf der Schiffsartillerieschule in Kiel-Wiek sowie auf der Torpedoschule Flensburg-Mürwik.

Im Oktober 1934 wurde er zum Leutnant zur See befördert und gleichzeitig 1. Wachoffizier auf dem Minensucher „M 133“. Bei seiner Beförderung zum Oberleutnant zur See im Jahre 1938 führte er bereits das Kommando über das Flottenbegleitboot „F8“. Als Kapitänleutnant fand er im Juni 1939 Verwendung als Kompanieführer der 8. Schiffsstammabteilung, deren Führungsstandort in Leer lag. Nach Entfesselung des Zweiten Weltkrieges gegen Deutschland durch England und Frankreich wurde er ab Juni 1940 Flottillenchef der 5. Räumbootsflottille. Sein Operationsraum lag in den nordnorwegischen Gewässern. Aufgrund seiner guten Räumerfolge mit dieser Flottille wurde ihm am 4. September 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Er wurde im Februar 1943 als Flottillenchef abgelöst und war dann in der Kriegsmarine Korvettenkapitän, seinen Dienst tat er als Referent der 1. Seekriegsleitung beim Oberkommando der Kriegsmarine.

Auszeichnungen

Verweise