ENDGAME

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ENDGAME am 24. Januar 2015 in Erfurt

ENDGAME („Engagierte Demokraten gegen die Amerikanisierung Europas“) war eine politische Initiative in der BRD. Die Bezeichnung „Endgame“ sollte an die Stelle der Bezeichnung „Pegada“ treten, unter der NATO-kritische Friedensaktivisten demonstriert hatten.

Veranstaltungen 2015

Am 24. Januar in Erfurt

Am 24. Januar 2015 demonstrierten rund eintausend Pegada-Anhänger in Erfurt gegen die „Terrormacht“ USA. Ihnen standen circa sechshundert ultralinke Gegner gegenüber, die Israelflaggen schwenkten. Es kam zu Pfeifkonzerten und Gerangel aufgrund des Blockadeversuchs der Linksextremisten. Pegada warnte vor einer – von der Wall Street erwünschten und im Rahmen der Ukraine-Krise geförderten – Konfliktstrategie gegen die Russische Föderation zur Auslösung des Dritten Weltkriegs.

Ohne die Geschehnisse unbefangen zu analysieren, betätigten sich BRD-Systemmedien als Sprachrohr der ultralinken Nötiger und Blockierer. SPIEGEL-Online (SPON) schrieb beispielsweise am Abend der Kundgebung:

„Nach Ansicht von Kirchen, Parteien, Gewerkschaften und antifaschistischen Gruppen steckt hinter Pegada ein ›kruder Zusammenschluss‹ von Verschwörungstheoretikern, Neonazis und gewaltbereiten Hooligans. Pegada ist kein offizieller Ableger der Dresdner Pegida (›Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes‹). Der ähnliche Name sei aber bewusst gewählt worden.“

Aufgrund der Verlautbarungen der Pegada-„EnDgAmE“-Sprecher vor, während und nach ihrer Kundgebung war diese SPIEGEL-Meldung als nicht wahrheitsgemäß einzustufen, denn trotz der indirekten Rede in diesem Zitat schloß sich der SPIEGEL der beschriebenen Zuordnung an.[1] Es waren derartige Pseudo-Nachrichten, die die Entscheidung zur Namensänderung von „Pegada“ zu „EnDgAmE“ letztlich motivierten.

Am 21. Februar in Halle an der Saale

Mehrere Tausende Teilnehmer konnte die Protestkundgebung der Initiative ENDGAME am 21. Februar desselben Jahres in Halle an der Saale verzeichnen. Vor Ort wurde zur Solidarität mit den Palästinensern sowie mit den Einwohnern der von der Ukraine-Krise betroffenen Region Donbass aufgerufen. Unter regnerischen Verhältnissen wurde eine Aufzeichnung der Kundgebung angefertigt, um den Opfern der westlichen Gewalt in der Ukraine bzw. in der Volksrepublik Donezk und der Volksrepublik Lugansk zusenden zu können.

Fußnoten

  1. Dies ging aus dem Textumfeld des Artikels hervor.