Sellering, Erwin

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Erwin Sellering

Erwin Sellering (Lebensrune.png 18. Oktober 1949 in Sprockhövel) ist ein deutscher Politiker der BRD-Blockpartei SPD. Seit Oktober 2008 ist er Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern. Davor war er seit 2006 Sozialminister und von 2000 bis 2006 Justizminister des Landes unter Ministerpräsident Harald Ringstorff. Ende Mai 2017 kündigte er seinen Rücktritt von allen politischen Ämtern aus ernsthaften gesundheitlichen Gründen an. Manuela Schwesig wird seine Nachfolgerin als Ministerpräsidentin.

Werdegang

Nach dem Abitur absolvierte Sellering ein Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, Bochum und Münster.

1981 wurde Sellering zum Richter am Verwaltungsgericht Gelsenkirchen berufen. 1994 folgte er einem Ruf nach Mecklenburg-Vorpommern und wurde Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht in Greifswald. 1996 übernahm er am gleichen Gericht das Amt des Vizepräsidenten.

Parteipolitisch schloß sich Sellering 1994 der SPD an. Er leitete danach den Aufbau der Vorpommern-Gruppe der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Juristen (ASJ), zudem wurde er Mitglied im Landesvorstand der Partei (1996) und Vorsitzender der SPD-Regionalgruppe Vorpommern.

Ende Mai 2017 kündigte Sellering überraschend seinen krankheitsbedingten Rücktritt von allen politischen Ämtern an. Er erklärte, daß er wegen einer Lymphdrüsen-Krebserkrankung und der notwendigen Therapie nicht mehr in der Lage sei, die Ämter auszufüllen. Seine Nachfolge übernahm Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig, die am 2. Juli 2017 zunächst zur neuen Landesvorsitzenden der SPD und am 4. Juli im Landtag zur neuen Ministerpräsidentin gewählt wurde (40 von 70 gültigen Stimmen).

Gegen Rechts

Er ist seit 2009 Schirmherr bei „Jamel rockt den Förster“.

Familie

Aus seiner Ehe mit der Kunsthistorikerin Antje Heinrich-Sellering gingen zwei Töchter (Flora und Maxi) hervor. Am 5. Dezember 2008 gab das Paar seine Trennung bekannt. Im August 2010 heiratete Sellering seine neue Lebensgefährtin, die Diplom-Volkswirtin Britta Baum, die beim Bundesfinanzministerium arbeitete und im April 2017 als Referentin an den Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern (Arbeitsbereiche: Bund-Länder-Finanzen sowie Novellierung des Kommunalen Finanzausgleichs) abgeordnet wurde. Aus der Ehe stammt ein Sohn (Matti Linnart, geb. 2. August 2014).

Verweise