Führungsakademie der Bundeswehr

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Wappen und Wahlspruch

Die Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) dient der Ausbildung der Stabsoffiziere der Bundeswehr und untersteht der Streitkräftebasis.

Erläuterung

Die Denkfabrik als Träger der strategischen Kommunikation der Bundeswehr, die 1956 vorbereitet und 1957 in Bad Ems aufgestellt wurde (Sitz ist seit 1958 Hamburg-Nienstedten in der dortigen Clausewitz-Kaserne), soll das Wissen aller Teilstreitkräfte mit dem zivil-wissenschaftlichen Wissen verknüpfen. Zu den ersten Dozenten der Akademie gehörte Dr. Karl Gundelach (1914–1989), Militärhistoriker und ehemaliger Staffelkapitän im Kampfgeschwader 4 „General Wever“. Zivile Gäste und Gastdozenten bieten dazu gemeinsame Seminare mit zivilen Organisationen an.

„Seit 1957 werden militärische Spitzenkräfte an der Führungsakademie der Bundeswehr auf ihre anspruchsvollen Aufgaben in den Streitkräften, der NATO, der Europäischen Union und den Vereinten Nationen vorbereitet. Kernaufgabe ist die Aus-, Fort- und Weiter­bildung bereits berufserfahrener Offiziere aus dem In- und Ausland.“

Die FüAkBw arbeitet u. a. mit der Führungsakademie der Bundesagentur für Arbeit, dem Zentrum für internationale Friedenseinsätze, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und dem Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik zusammen. Bilaterale Kooperationen gibt es u. a. mit Militärakademien in England, Frankreich, Italien, Republik Österreich, Polen und den VSA.

Kommandeure (kriegsgedient)

Die Kommandeure der Führungsakademie der Bundeswehr bis April 1981 waren besonders ausgesuchte Generäle, die noch die Kriegsakademie der Wehrmacht vor oder während des Zweiten Weltkrieges besucht und sich als Truppenführer an den Fronten bis 1945 bewährt hatten:

Siehe auch

Literatur

  • Lidsba, Achim: Die Neuausrichtung der Führungsakademie der Bundeswehr. In: ES&T. Heft 7. 2013. S. 45-47.
  • Pieper, Frank: „Denkfabrik“ Führungsakademie. In: ES&T. Heft 2. 2013. S. 33.

Verweise