Fürter, Quirin
Quirin Fürter ( 3. August 1916 in Böttigheim; 1967 in Ellwangen) war ein deutscher Offizier der SS, zuletzt SS-Obersturmführer der Waffen-SS und Träger des Deutschen Kreuzes in Gold im Zweiten Weltkrieg.
Werdegang
Quirin Fürter war als Nachfolger von SS-Obersturmführer Karl-Hein Kynast Führer der 1. Kompanie/SS-Aufklärungs-Abteilung 3 (1./AA 3). Nach manchen Quellen wurde er im August 1943 mit der Führung der Abteilung beauftragt, als der Kommandeur SS-Sturmbannführer Heinrich Krauth am 21. August 1943 fiel, dies bleibt jedoch unbelegt.
Fürter wurde am 5. bzw. 6. September 1943 erneut verwundet, diesmal sehr schwer, so daß ein Bein amputiert werden mußte – die Kompanie übernahm SS-Obersturmführer Rolf Wiethüchter. Es ist anzunehmen, daß er als Kriegsversehrter aus dem aktiven Dienst verabschiedet wurde und auch nicht mehr zum SS-Hauptsturmführer befördert wurde.
In der Nachkriegszeit wohnte der Familienvater zuletzt im Württembergischen Ellwangen.
Auszeichnungen (Auszug)
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- 2. Klasse am 20. Oktober 1941
- 1. Klasse am 3. April 1942
- Allgemeines Sturmabzeichen
- Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/42“
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz und Silber
- Deutsches Kreuz in Gold am 26. September 1943 als SS-Obersturmführer und Führer der 1. Kompanie/SS-Aufklärungs-Abteilung 3/SS-Panzergrenadier-Division „Totenkopf“/XXXXVII. Armee-Korps/Heeresgruppe Süd