Müller, Filip
Filip Müller ( 3. Januar 1922 in Sereď, Tschechoslowakei; 9. November 2013) war ein jüdischer ehemaliger Häftling des Konzentrationslagers Auschwitz. Als angebliches Mitglied des dortigen Sonderkommandos, das an Verbrechen im Lager beteiligt gewesen sein soll, ist er einer der wenigen mutmaßlichen Augenzeugen des Geschehens und wird in Raul Hilbergs Schrift „The Destruction of the European Jews“ nicht weniger als zwanzig Mal referenziert.
– Yehuda Bauer, jüdischer Geschichtenschreiber[1][Filip Müller] ist der einzige Mann, der das jüdische Volk sterben gesehen hat und lebte, um zu berichten, was er sah. […] Er sah nicht nur die Märtyrer, sondern sprach auch zu Satan. Er erzählt seine Geschichte in einer einfachen, geradlinigien Sprache. Es gibt darin keine Beschönigung und keine Abweichung. […] Wir müssen mit Filip Müllers Zeugnis fertig werden, wenn wir wollen, daß unsere Zivilisation überlebt.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Mitte April 1942, im Alter von zwanzig Jahren, wurde Filip Müller mit dem fünften RSHA-Transport, dem ersten Transport mit jüdischen Männern aus der Slowakei, im KL Auschwitz interniert und erhielt dort die Häftlingsnummer 29.236.
Arbeit im Sonderkommando
Als Teil des jüdischen Sonderkommandos soll es Müllers Aufgabe gewesen sein, die zu tötenden Menschen zur Gaskammer zu führen, wobei er ihnen laut eigener Aussage das Gefühl gab, daß sie in Sicherheit seien. Nachdem die Vergasung beendet war, mußte er seinen Angaben zufolge die Gaskammern betreten, die Leichen nach Fettgehalt sortieren – um die Effektivität des Verbrennungsprozesses zu maximieren – und sie dann ins Krematorium schaffen und dort verbrennen. Nach einem Monat soll er im Stammlager der Krematoriumsarbeit entkommen sein, bis er in Auschwitz-Birkenau wiedererkannt und erneut dem Sonderkommando für insgesamt etwa zwanzig Monate, bis zum Januar 1945, zugeteilt worden sei.
Seine erste „Vergasung“ im Krematorium I des Stammlagers beschrieb Müller später in seinem 1979 veröffentlichten Buch „Sonderbehandlung. Drei Jahre in den Krematorien und Gaskammern von Auschwitz“:[2]
- „Vor uns lagen zwischen Koffern und Rucksäcken Haufen aufeinander- und durcheinanderliegender toter Männer und Frauen. Ich war starr vor Entsetzen. Ich wußte ja nicht, wo ich mich befand und was hier vor sich ging. Ein heftiger Schlag, begleitet von Starks Gebrüll – ‚Los, los, Leichen ausziehen!‘ – veranlaßte mich das zu tun, was auch ein paar andere Häftlinge taten, die ich erst jetzt bemerkte. Vor mir lag die Leiche einer Frau. Zuerst zog ich ihr die Schuhe aus. Meine Hände zitterten dabei, und ich bebte am ganzen Körper, als ich begann, ihr die Strümpfe auszuziehen. Zum ersten Mal in meinem Leben kam ich mit einer Leiche in Berührung. Sie war noch nicht richtig erkaltet. Als ich den Strumpf vom Bein herunterzog, riß er ein wenig ein. Stark, der es bemerkt hatte, schlug wieder auf mich ein und ereiferte sich: ‚Was ist das für eine Arbeit! Paß auf und tummle dich! Die Sachen werden noch gebraucht!‘ Um zu zeigen, wie es richtig gemacht wird, ging er zu einer anderen Leiche und begann, ihr die Strümpfe auszuziehen. Aber auch bei ihm ging es nicht ohne Riß ab. Die Angst vor weiteren Schlägen, der grausige Anblick der gestapelten Leichen, der beißende Rauch, das Surren der Ventilatoren und das Flackern der lodernden Flammen aus dem Verbrennungsraum, dieses ganze chaotische, infernalische Tohuwabohu hatte meine Orientierung und mein Denkvermögen derart gelähmt, daß ich jeden Befehl wie hypnotisiert befolgte. Erst allmählich begann ich zu begreifen, daß da Leute vor mir lagen, die man vor kurzem umgebracht haben mußte. Aber ich konnte mir nicht vorstellen, wie so viele Menschen auf einmal getötet worden waren.“
Neben diesen Schrecken gab es allerdings auch angenehmere Momente. Einmal bspw., so berichtet Müller, fand er unmittelbar nach einer Vergasung in Krema I in Auschwitz I (Stammlager) Kuchen und ein Stück Käse in der nicht ventilierten Gaskammer,[3] die er sich dann heimlich und hastig mit seinen blutverschmierten Händen in den Mund stopfte:[4]
- „Aus dem Augenwinkel bemerkte ich einen halboffenen Koffer mit Lebensmitteln. Während ich mit einer Hand so tat, als sei ich mit dem Auskleiden der Leiche beschäftigt, plünderte ich mit der anderen den Koffer. Die Tür im Auge behaltend, für den Fall, daß Stark plötzlich zurückkehrte, griff ich hastig ein paar Käsedreiecke und einen Mohnkuchen. Mit meinen schmutzigen, blutigen Fingern brach Stücke vom Kuchen und verzehrte sie gierig.“
Von den deutschen Ärzten gewann Müller während seiner Zeit in Auschwitz keinen sonderlich guten Eindruck:[5]
- „Von Zeit zu Zeit kamen auch SS-Ärzte ins Krematorium, meistens Hauptsturmführer Kitt und Obersturmführer Weber. An solchen Tagen ging es wie in einem Schlachthof zu. Vor den Hinrichtungen befühlten die beiden Ärzte wie Viehhändler die Schenkel und Waden der noch lebenden Männer und Frauen, um sich ‚die besten Stücke‘ auszusuchen. Nach der Erschiessung wurden die Opfer auf einen Tisch gelegt. Dann schnitten die Ärzte Stücke von noch warmem Fleisch aus den Schenkeln und Waden heraus und warfen es in bereitstehende Behälter. Die Muskeln der gerade Erschossenen bewegten sich noch und konvulsierten, rüttelten in den Eimern und versetzten diese in ruckartige Bewegungen.“
Hingegen weiß Müller von seinen angeblich „vergasten“ Artgenossen viel Gutes zu berichten. So schildert er bspw. die ergreifenden Szenen, die sich bei einer „Vergasungsaktion“, der 2000 Juden zum Opfer fielen, im Auskleideraum neben der Gaskammer abgespielt haben sollen:[6]
- „Plötzlich erhob sich eine Stimme inmitten der Menge. Ein kleiner, ausgemergelter Greis hatte begonnen, das Widduj zu beten. Zuerst beugte er sich nach vorn, dann hob er den Kopf und die Arme zum Himmel, um sich nach jedem laut und leidenschaftlich herausgeschleuderten Satz mit der Faust an die Brust zu schlagen. Hebräische Worte hallten wider auf dem Hof: ‚Aschanmu‘ – wir haben gesündigt –, ‚bagadnu‘ – wir waren treulos –, ‚gazalnu‘ – wir haben unseren Nächsten Schaden zugefügt –, ‚di barnu dofi‘ – wir haben verleumdet –, ‚hevejnu‘ – wir sind unaufrichtig gewesen –, ‚vehischarnu‘ – wir haben gefrevelt –, ‚sadnu‘ – wir haben wissentlich Böses getan –, ‚chamasmu‘ – wir haben andere bedrückt. ‚Mein Gott, noch ehe ich geschaffen war, bedeutete ich nichts, und jetzt, da ich geschaffen bin, bin ich, als wäre ich nicht geschaffen. Staub bin ich im Leben, wieviel mehr erst im Tode. Ewiglich will ich Dich preisen. Herr, ewiger Gott! Amen! Amen!‘
- Die zweitausendköpfige Menge hatte jedes dieser Worte vielstimmig wiederholt, wenn auch vielleicht nicht alle den Sinn dieser alttestamentarischen Beichte verstanden. Die meisten hatten sich bis zu diesem Zeitpunkt in der Gewalt gehabt. Aber nun liefen fast allen Tränen über die Wangen. Erschütternde Szenen spielten sich ab. Es waren aber nicht nur Tränen der Verzweiflung, die Menschen gaben sich in Gottes Hand und befanden sich in einem Zustand religiöser Ergriffenheit. Die SS-Männer hielten sich währenddessen zurück und liessen die Menschen gewähren.
- Oberscharführer Voss stand mit seinen Kumpanen in der Nähe der SS-Führer und blickte ungeduldig auf seine Armbanduhr. Die Andacht hatte inzwischen ihren Höhepunkt erreicht. Die Menge betete jetzt laut den Kaddisch, das Totengebet, das sonst nur die Hinterbliebenen für einen Verstorbenen beten. Aber da nach ihrem Ende keiner mehr da war, der für sie hätte beten können, sprachen die Todgeweihten den Kaddisch noch zu ihren Lebzeiten. Dann gingen sie in die Gaskammern. Blauviolette Zyklon-B-Kristalle löschten ihr Leben, während im Lager und im Sonderkommando der übliche Alltag weiterging. Als am nächsten Morgen die Musik des Lagerorchesters ertönte und eine tausendköpfige Armee von Sklaven zur Arbeit ausrückte, war alles wie am Tag zuvor.“
Daß sich nicht alle Totgeweihten widerstandslos „vergasen“ ließen, zeigt ein Erlebnis Müllers mit einer zur „Vergasung“ bestimmten Jüdin, die sogar einen ihrer Henker mit ins Grab nahm:[7]
- „Quackernack und Schillinger schritten gravitätisch und selbstbewußt vor der gedemütigten Menge auf und ab, blieben aber plötzlich stehen. Eine auffallend attraktive Frau mit schwarzblauem Haar hatte ihre Neugier erregt. Schillinger forderte, als sie gerade einen Schuh auszog, mit fast schon mechanisch gewordener Selbstverständlichkeit die Menschen von neuem zum Ausziehen aus. Als die Frau merkte, daß sie die Aufmerksamkeit der beiden SS-Männer auf sich gelenkt hatte, tat sie so, als versuchte sie, ihre Lüsternheit zu erregen, indem sie ihnen kokettierende Blicke zuwarf Ihr Gesicht mit dem breiten Mund wirkte verführerisch. Mit einem vielsagenden Lächeln schob sie ihren Rock so weit hoch, daß man die Strumpfhalter sehen konnte. Dann machte sie grazil einen ihrer Strümpfe los und streifte ihn vom Bein herunter. Dabei beobachtete sie unauffällig, aber aufmerksam, was um sie herum geschah. Die Entkleidungsszene, die sie vor den beiden SS-Leuten spielte, hatte deren Aufmerksamkeit so in Anspruch genommen, daß sie offenbar sexuell erregt waren und sich um nichts anderes mehr kümmerten. Glotzend standen sie da, der Frau zugewandt, und hatten die Hände in die Hüften gestemmt, wobei die Schlagstöcke an ihren Handgelenken herumbaumelten.
- Die Frau entledigte sich nun ihrer Bluse und stand jetzt im Büstenhalter vor ihren geilen Zuschauern. Dann lehnte sie sich mit dem linken Arm gegen einen Betonpfeiler, bückte sich und hob den linken Fuß etwas hoch, um den Schuh auszuziehen. Was dann geschah, spielte sich in Blitzesschnelle ab. Mit einer reflexartigen Bewegung schlug sie Quackernack mit dem Absatz ihres Stöckelschuhes wuchtig gegen die Stirn. Er bedeckte sein Gesicht, das schmerzverzerrt war, mit beiden Händen. In diesem Augenblick stürzte sich die junge Frau auf ihn und entriß ihm mit raschem Griff die Pistole. Dann fiel ein Schuß. Schillinger schrie auf und fiel zu Boden. Sekundenbruchteile später fiel ein zweiter Schuß, der auf Quackernack gezielt war. Obwohl er nur wenige Schritte entfernt war, verfehlte die Kugel jedoch ihr Ziel.
- Im Auskleideraum brach jetzt eine Panik aus. Die junge Frau, die geschossen hatte, tauchte in der Menge unter. Sie konnte jeden Augenblick irgendwo anders auftauchen und auf einen anderen Henker schießen […] Dann hörte ich die Maschinengewehre rattern und ein schreckliches Blutbad unter den Menschen im Umkleideraum anrichten. Einige wenige, denen es gelungen war, sich hinter den Betonpfeilern oder in Winkeln zu verstecken, wurden wenig später ergriffen und im Nebenraum erschossen […] Am nächsten Morgen erfuhren wir, daß Schillinger auf dem Transport ins Krankenhaus gestorben und Unterscharführer Emmerich verwundet worden war. Als sich diese Nachricht im Lager verbreitete, empfanden viele große Genugtuung, denn Schillinger war im Abschnitt B II des Männerlagers ein äußerst brutaler, gemeiner, unberechenbarer und sadistischer Rapportführer gewesen. Der Leichnam der Tänzerin wurde auf dem Seziertisch des Sektionsraums im Krematorium II aufgebahrt. SS-Leute kamen dorthin, um sich ihn anzusehen, bevor er eingeäschert wurde. Vielleicht sollte ihnen dieser Anblick als Warnung dienen und zeigen, welch schlimme Folgen ein Augenblick mangelnder Wachsamkeit für einen SS-Mann haben konnte.“
Trotz des Käses und Kuchens sowie des gelegentlichen Striptease in der Gaskammer kam eine Zeit, in der Müller nicht mehr leben wollte, und er mit der Absicht, Suizid zu begehen, einer Gruppe Auserwählter in die Gaskammer folgte. Ein nacktes Mädchen dieser Gruppe soll ihn dann jedoch davon abgehalten haben, weil sie der Meinung war, daß sein Tod niemanden retten würde und er der Nachwelt von den Vorkommnissen des Lagers berichten müsse:[8]
- „Plötzlich drängten sich einige entblößte Mädchen um mich, alle in blühendem Alter. Sie standen eine Zeit lang vor mir, ohne ein Wort zu sagen, und schauten mich an, in Gedanken versunken. Einige schüttelten mehrmals den Kopf und starrten mich verständnislos an. Schließlich faßte eines der Mädchen sich ein Herz und sprach mich an: ‚Wir haben erfahren, daß du mit uns zusammen in den Tod gehen willst. Dein Entschluß ist vielleicht verständlich, aber er ist nutzlos, denn er hilft keinem. Oder, wem glaubst du, daß er helfen könnte?‘, fragte sie zweifelnd und fuhr dann fort. ‚Wir müssen sterben, aber du hast noch eine Chance, dein Leben zu retten. Du mußt ins Lager zurück und dort allen von unseren letzten Stunden berichten‘, herrschte sie mich in geradezu befehlendem Ton an […] Bevor ich noch weiter darüber nachdenken konnte, was ich ihr antworten sollte, hatten mich die übrigen Mädchen überwältigt. Sie packten mich an meinen Armen und Beinen und schleppten mich trotz meiner Gegenwehr bis zur Tür der Gaskammer. Dort ließen sie mich los und drängten und schubsten mich mit vereinten Kräften hinaus.“
Obwohl die Mitglieder der Sonderkommandos alle ermordet worden sein sollen, überlebte Müller auf wundersame Weise und wurde im Zuge der Evakuierung des Lagers Auschwitz in das Konzentrationslager Mauthausen überstellt, wo ihn die Alliierten im Mai 1945 befreiten.
Nach Kriegsende
Bis 1953 hielt Müller sich überwiegend in Sanatorien auf und erzählte dort auch erstmals seine Geschichten über die Zeit im Konzentrationslager Auschwitz, die 1947 in der Tschechoslowakei und später in dem 1966 erschienen Buch „The Death Factory“ erschienen. Bis 1969 lebte er in der Slowakei und emigrierte dann in die Bundesrepublik, nachdem er dort 1964 bereits neben Rudolf Vrba und anderen professionellen „Holocaust-Überlebenden“ beim ersten Frankfurter Auschwitzprozeß als Kronzeuge aufgetreten war.
Anfang Juli 1979 veröffentlichte der Münchner Verlag Steinhausen sein Buch „Sonderbehandlung. Drei Jahre in den Krematorien und Gaskammern von Auschwitz“. Im selben Jahr erschien auch eine britische und US-amerikanische Auflage, und im April 1980 vermarktete der Bertelsmann-Verlag das Buch als „einzigartiges Dokument“, als „Zeugnis des einzigen Mannes, der das jüdische Volk sterben sah und überlebte, um zu berichten, was er gesehen hat“. Über die Motivation für das Buch sagte Filip Müller:
- „Nach dem Zweiten Weltkrieg wollte jeder von den Überlebenden ein Alleswisser sein und das geheimnisvolle Sonderkommando hat sie so gereizt, daß sie vielmals fantasiert haben. [...] Meine Aufgabe war es, zu zeigen, was sich zwischen den Wänden abgespielt hat und wie es möglich war, innerhalb von 24 Stunden fast dreißigtausend Menschen zu erledigen. Dieses Geheimnis zu zeigen, das war meine Aufgabe.“
1985 erzählt Müller einige Geschichten über das Konzentrationslager Auschwitz in Claude Lanzmanns Film „Shoah“.
„Sonderbehandlung“ ein Plagiat
Im Jahre 1990 bemühte sich der italienische Historiker Carlo Mattogno in seiner Studie „Auschwitz: A case of plagiarism“ aufzuzeigen, daß der angebliche Augenzeugenbericht „Sonderbehandlung. Drei Jahre in den Krematorien und Gaskammern von Auschwitz“ in weiten Teilen ein Plagiat sei und Filip Müller sich dafür bei Miklós Nyiszlis erstmals 1946 in Ungarn und 1961 in Fortsetzungen in der BRD-Zeitschrift Quick erschienenen „Autobiographie“ „Auschwitz. Tagebuch eines Lagerarztes“ sowie beim sogenannten Gerstein-Bericht bedient habe.[9]
Werke
- Ota Kraus / Erich Kulka: The death factory: document on Auschwitz, Pergamon Press, 1966
- Sonderbehandlung. Drei Jahre in den Krematorien und Gaskammern von Auschwitz, Steinhausen, München, 1979
- Auschwitz Inferno. The testimony of a Sonderkommando, Taylor & Francis, London, 1979
- Eyewitness Auschwitz. Three years in the gas chambers at Auschwitz, Neuyork, 1979
- Eyewitness Auschwitz, Ivan R. Dee, Chicago 1999
- Trois ans dans une chambre a gaz, Paris 1980
Literatur
- Jürgen Graf: Augenzeugenbericht Nr. 18: Filip Müller, in: Jürgen Graf: Auschwitz. Tätergeständnisse und Augenzeugen des Holocaust, Neue Visionen GmbH, Schweiz 1994, ISBN 3-9520669-0-7
- Carlo Mattogno / Franco Deana: Die Krematorien von Auschwitz-Birkenau, in: Ernst Gauss (Hg.): Grundlagen zur Zeitgeschichte. Ein Handbuch über strittige Fragen des 20. Jahrhunderts, Grabert Verlag, Tübingen 1994, ISBN 3-87847-141-6
- Carlo Mattogno:
- „Leugnung der Geschichte“? – Leugnung der Beweise!, Teil 1, in: VffG 8(2) (2004), S. 134-150
- Auschwitz: A case of plagiarism in: The Journal of Historical Review, vol. 10, no. 1, pp. 5–24
- Germar Rudolf: Aus den Akten des Frankfurter Auschwitz-Prozesses, Teil 5, in: VffG 7(3) (2003), S. 465-470
- Olaf Rose: Der Auschwitz-Prozeß – kein rechtsstaatliches Verfahren, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 3, Grabert Verlag, Tübingen, 3. Aufl. 2010, S. 533–537