Bertelsmann AG

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Bertelsmann-Verlag)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Bertelsmann ist ein globalistisch ausgerichteter Medienkonzern mit Hauptsitz in Gütersloh, Westfalen.

Bertelsmann ab 2011
Bertelsmann bis 2011

Größe

Der Bertelsmann-Konzern machte 2006 mit fast 100.000 Mitarbeitern nahezu 20 Milliarden Euro Umsatz und ist damit einer der größten Medienkonzerne der Welt.

Führungsstruktur

Der Bertelsmann-Konzern ist nicht börsennotiert;[1] Aktionäre sind die Bertelsmann Stiftung (76,9 %) und die Familie Mohn (23,1 %). Die Stimmrechte der Bertelsmann Stiftung und der Familie Mohn übt die Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft (BVG) aus.

Geschichte

Vor 1945

Carl Bertelsmann war Firmengründer des späteren Medienkonzerns.

1932 veröffentlichte Bertelsmann die ersten Romane als Volksausgaben. In den folgenden Jahren wuchs der Verlag ständig und hatte 1939 bereits 400 Mitarbeiter. Bertelsmann wurde im Zweiten Weltkrieg mit den sogenannten „Feldausgaben“ zum wichtigsten Buchlieferanten der Soldaten an der Front. Es wurden unter anderem Bücher von nationalsozialistischen Autoren wie Will Vesper oder Hans Grimm verlegt. Mit Titeln wie „Mit Bomben und MGs über Polen“ und „Wir funken für Franco“ erzielte man Millionenauflagen. 1944 verfügten die Nationalsozialisten die Schließung des Bertelsmann-Verlages, wobei nicht, wie noch bis weit in die 1990er Jahre vorgegeben, eine oppositionelle Haltung zum deutschen Nationalsozialismus, sondern Wirtschaftskriminalität ausschlaggebend war.[2]

1945-1990

Deutsche Medien und ihre Einbindung in transatlantische Netzwerke, Schaubild von der Netzpräsenz Swiss Policy Research (2017)

1946 bekam Bertelsmann in der britischen Besatzungszone eine Verlagslizenz erteilt. Der technische Betrieb, die Mohn & Co. GmbH, heute Mohn Media - Mohndruck GmbH, wurde eine selbständige Firma. 1947 übernahm Reinhard Mohn, nachdem er sich bei einem Aufenthalt in einem Offizierslager in Kansas/USA neben Englisch auch "Management-Kenntnisse" angeeignet hatte und sein Vater Heinrich Mohn, wie in der Biographie von Fritz Wixforth nachzulesen ist, wegen fraglicher Angaben zur Zeit des Nationalsozialismus Probleme mit der englischen Lizenz hatte, das Familienunternehmen in fünfter Generation. 1950 gründeten Reinhard Mohn und Fritz Wixforth zusammen mit dem Buchhandel den Bertelsmann-Lesering, der mit seinen Drückerkolonnen Bertelsmann zu einer beherrschenden medialen Größe in Deutschland machte.

Nachdem der Unternehmer Reinhard Mohn bereits 1950 seinen Bertelsmann Lesering (heute Der Club) gegründet hatte, der es den Mitgliedern ermöglichte, aktuelle Bücher preiswert zu beziehen, wollte er sein Angebot Mitte der 1950er Jahre auch auf Schallplatten ausweiten. 1956 gründete man unter der Devise „Zum guten Buch gehört ein schöner Klang“ den Bertelsmann Schallplattenring. Das junge Unternehmen hatte jedoch zunächst mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. So wollten die Plattenfirmen anfangs die erforderlichen Lizenzen zum Vertrieb der Platten über den Schallplattenring nicht vergeben. Darüber hinaus war es anderen Presswerken mitunter aus vertraglichen Gründen nicht möglich, Aufträge von Bertelsmann anzunehmen. Aus diesem Grund gründete man 1957 das Presswerk Sonopress in Gütersloh. 1958 kam es zur Gründung der Ariola Sonopress GmbH sowie eines österreichischen Tochterunternehmens.

1990-heute

Da ist auf der einen Seite der fünftgrößte Medienkonzern der Welt: die Bertelsmann AG mit insgesamt 600 Einzelfirmen, zusammengefaßt in den Säulen: Arvato AG, Gruner und Jahr, dem Fernsehkonzern RTL, dem Druckhaus Bertelsmann und dem Buchclub (der Musik-Konzern BMG wurde gerade veräußert). Und auf der anderen Seite die Bertelsmann-Stiftung. Die Bertelsmann-Stiftung hat zwei Aufgaben. Sie soll die Bertelsmann AG langfristig zusammenhalten. Deshalb hält die Stiftung ca. 60% des Aktienpakets des Medienkonzerns. Die andere Funktion der Stiftung besteht in der Umwandlung der Bundesrepublik Deutschland, aber auch anderer Länder, im Sinn der Globalisierung.

Mit Random House ist Bertelsmann außerdem Eigentümer der größten Publikumsverlagsgruppe der Welt.

Zionistisches Netzwerk

Der Bertelsmann-Konzern konnte nicht zuletzt deshalb zum internationalen Mediengiganten werden, weil unter Führung des Nachkriegschefs Reinhard Mohn die Vergangenheit des Unternehmens verfälscht worden war. Man verpaßte sich nachträglich ein Deutschnational-kritisches, widerständlerisches Deckmäntelchen. Und Mohn selbst gab sich ein zionistisches „Image“ — bekundete er doch:

 »Meinen jüdischen Freunden in Neu York danke ich dafür, daß sie mir die Zielsetzung des Zionismus nahegebracht haben.« [3]

Die Bertelsmann-Stiftung überdies widmete sich, wie sie beispielsweise in einer am 9. Dezember 1999 in der „Allgemeinen Jüdischen“ veröffentlichten Großanzeige kundtat, mit besonderer Vorliebe »Fragen des deutsch-jüdischen und deutsch-israelischen Verhältnisses«, suchte deshalb in dieser Annonce des Zentralratsblattes nach Referenten »zum Aufbau eines deutsch-israelischen Jugendaustausches auf Young Leaders-Level«, und zwar dies alles »in Zusammenarbeit mit Lord Weidenfelds Deutsch-Jüdischem Dialog«.[3] Verlangt wurden von den Bewerbern nicht nur »fließende Hebräisch-, Englisch- und Deutschkenntnisse«, sondern ausdrücklich auch, daß sie »gut in Israel und Deutschland vernetzt sind«. Weiter zeigt sich das Haus Bertelsmann stets auch direkt spendabel für jüdisch/israelische Belange. So überreichte Konzernchef Thomas Middelhoff Anfang 2001 eine Million D-Mark an den Zentralrat der Juden »zur Integration jüdischer Einwanderer aus Russland«.[3]

Preisabsprachen

2007 hatte das Bundeskartellamt Geldbußen von insgesamt 216 Millionen Euro gegen die Werbezeiten-Vermarkter der Sendergruppen RTL und ProSiebenSat.1 verhängt, weil sie nach Überzeugung der Wettbewerbsbehörde mit Media-Agenturen und der werbetreibenden Industrie bei Verträgen über die Ausstrahlung von Fernsehwerbespots kartellrechtswidrige Rabattvereinbarungen abgeschlossen hatten.[4]

CIA

„Der spätere CIA-Chef William „Bill“ Joseph Casey sei während seiner Dienstzeit im US-Geheimdienst OSS, eine der Schlüsselfiguren bei der Akquisition von Medien nach dem zweiten Weltkrieg gewesen und ein junger Deutscher, der nach dem Krieg nach Deutschland geschickt wurde und Bertelsmann übernommen habe, sei einer seiner Schützlinge gewesen. Ein Schelm, wer nun denkt, Bertelsmann sei eine Tarnfirma der CIA und Reinhard Mohn ein CIA-Agent.“[5]

Globalisierung

Bertelsmann übernimmt Brockhaus

Brockhaus wird zu Bertelsmann. Das Bundeskartellamt erlaubte 2009 die Übernahme des Lexikonverlages durch den Gütersloher Medienkonzern. Zwar erhalte Bertelsmann durch die Fusion eine herausragende Stellung im Bereich der Nachschlagewerke. Dennoch gibt es nach Ansicht der Behörde keinen Grund für ein Verbot - weil es sich bei den Lexika nämlich um einen so genannten Bagatellmarkt handelt, der ein Volumen von weniger als 15 Millionen Euro umfasst. Nach Angaben des Bundeskartellamtes ging der Umsatz für Nachschlagewerke seit 2006 um mehr als 50 Prozent zurück. [6]

Lizenzvermarkter

Man plane den Aufbau eines weltweit tätigen Lizenzvermarkters. Nachdem 2006 der Bertelsmann-Konzern seinen Musikverlag verkauft hatte, steigt das Unternehmen 2009 wieder in das Geschäft mit Musikrechten ein und gründet dazu mit dem jüdischen US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) ein Joint-Venture. Der Zusammenschluss verschafft Bertelsmann das nötige Geld für den Ankauf von Musikrechten. Bertelsmann spekuliere das Rechte-Archiv des EMI-Konzerns zu übernehmen. [7]

Allianzen

Die privaten Medienanbieter, RTL Deutschland und die ProSiebenSat.1 Media AG, planen eine gemeinsame zentrale Plattform. Serien, Filme, Veranstaltungen oder Nachrichtensendungen sollen auf einer Weltnetzseite aubrufbar sein.

RTL-Group

Das Rundfunkunternehmen RTL-Group erwirtschaftete 2010 in Frankreich, Holland, Belgien und BR-Deutschland rund 1,1 Milliarden Euro.[8]

Super RTL

Der Sender Super RTL bekam im Mai 2013 einen Exklusivvertrag mit dem jüdischen Animationsstudio „Dreamworks“.[9]

Channel Five

Channel Five hatte 2009 einen operativen Verlust von zehn Millionen Euro gemacht. Im Juli 2010 hatte die Fernsehgruppe RTL den britischen Sender Channel Five für 125 Millionen Euro an Richard Desmond verkauft. Dem Juden gehören unter anderem diverse Porno-Kanäle und Boulevard-Zeitungen wie „Daily Express“ und „Daily Star“.[10]

Krawall-Sendung

Der Niedergang der Krawall-Talkshows im Fernsehen hält an. Nach mehr als 1.800 Folgen in zehn Jahren wird auch die RTL 'Oliver Geissen-Show' eingestellt. Begründet wird die Entscheidung mit sinkenden Marktanteilen. Damit verschwindet eine der letzten Kommerz- "Talksendungen" (Umerziehung, Verblödung, Subkultur) von der Mattscheibe, die in den 1990er Jahren den Fernseh-Nachmittag beherrschten. Der Medienwissenschaftler Jo Groebel führt den Niedergang dieses TV-Formats auf einen Abnutzungseffekt zurück. In den Shows sei das gesamte Spektrum menschlicher Abgründe gezeigt worden. Irgendwann seien die Themen dann ausgereizt gewesen. [11]

„Falsche“ Dokumentationen im Privatfernsehen

Für Privatsender wie RTL sind die Doku-Formate nach Drehbuch eine günstige Methode, hohe Quoten zu erzielen.[12]

Kritik

Eine kritische Einschätzung der politischen Einflußnahme des Bertelsmann-Konzerns sowie der Bertelsmann-Stiftung:

  • Bezweifelt wird in vielen Medien die Behauptung parteipolitischer Neutralität, etwa in einem Artikel des Tagesspiegel. Die politische Einseitigkeit der Stiftung äußere sich darin, daß vor allem Politiker und Beamte mit wirtschaftsliberalen Ansichten in die Projekte der Stiftung eingebunden würden.[13]
  • Zudem betreibe die Stiftung durch Absprachen mit Politikern abseits der Parlamente „eine Privatisierung der Politik“ (Böckelmann). Die Zusammenarbeit mit Ministerien und Politikern folge dem Prinzip der gegenseitigen Instrumentalisierung: Beamte und Politiker erhielten einen geschützten Raum, wo sie kostenlos und exklusiv informiert würden und diskutieren könnten, während die Stiftung sich dafür den Zugang zu allen Projekten, die sie beeinflussen wolle, sichere. Im Ergebnis sei es gleich, wer gewählt werde, irgendwie regiere die Bertelsmann-Stiftung immer mit,[13] man nennt sie „eine antidemokratische Einrichtung“.[14]
  • Ihr Länder-Ranking sei wissenschaftlich unbegründet und entspreche voll dem „Kanon neoliberaler Reformen“, so die Initiative LobbyControl. Ein „hoher Anteil der Staatsausgaben am BIP geht ebenso pauschal als negativ in die Wertung ein wie hohe Steuern und Abgaben. Positiv bewertet werden hingegen Lohnzurückhaltung, Teilzeitbeschäftigungen und eine niedrige Streikquote. Fragen der Verteilungsgerechtigkeit, der Qualität von Lebens- und Arbeitsbedingungen blieben unberücksichtigt.“ Für den negativen Einfluß einer hohen Staatsquote, wie das Ranking ihn unterstellt, fehle jeder empirische Beweis. Tatsächlich gelte in der Wirtschaftswissenschaft nicht primär die Höhe der Staatsquote als entscheidend, sondern die Frage, wofür der Staat seinen Anteil am BIP verwendet.[15] Die „simple Art der ideologischen Vermittlung", wie sie im Länderranking geschehe, sei „typisch für die radikal neoliberale Wirtschaftspolitik von Bertelsmann“, so Frank Böckelmann, einer der Autoren eines Buches über die Stiftung.[16]
  • Die „Nebenregierung in Gütersloh" wirtschafte de facto mit öffentlichem Geld, weil der Bertelsmann-Eigentümer Mohn durch die Übertragung von drei Vierteln des Aktienkapitals auf die Stiftung gut zwei Milliarden Euro Erbschafts- oder Schenkungssteuer gespart habe und die jährliche Dividenden-Zahlung an die Stiftung steuerfrei sei. Insofern gebe sie mit ihrem Jahresetat von rund 60 Millionen Euro nicht mal annähernd soviel aus, wie sie den Fiskus koste.[13] Der Soziologe und internationale Stiftungsforscher Frank Adloff nennt es einen unhaltbaren Zustand, daß sich die Stiftung vor keinem Parlament oder Rechnungshof für den Einsatz dieser Gelder rechtfertigen müsse. In den USA dürften steuerbegünstigte Stiftungen nicht mehr als 20 Prozent eines Unternehmens halten, um möglichen Interessenkonflikten vorzubeugen. Zudem müßten sie ihre Ausgaben öffentlich abrechnen.[13]
  • Auf den Mannheimer Verlag 'Bibliographisches Institut' ist die Gewerkschaft Verdi nicht gut zu sprechen. Ihr Sekretär Rudi Munz hat den Verkauf der Lexika-Reihe 'Brockhaus' an den Bertelsmann-Konzern hart kritisiert. Ein Traditionsunternehmen habe eine seiner Kernmarken wie faules Obst einem Medienmulti vorgeworfen, sagte Munz. Er prangerte auch den angekündigten Personalabbau beim 'Bibliographischen Institut' an. Dies sei ein bitterböses Weihnachtsgeschenk an die Belegschaft. Der Verlag hatte am 17. Dezember 2008 den Verkauf der legendären Brockhaus-Enzyklopädie mit 200jähriger Tradition bekanntgegeben. Die Entscheidung bedeutet das Aus für den Standort Leipzig mit 60 Mitarbeitern.[17]

Zitat

  • „Der vielleicht härteste Schlag gegen die Meinungsfreiheit blieb aber wieder einmal Bundesjustizminister Heiko Maas vorbehalten. In dessen heroischem Kampf gegen das Internet oder vielmehr die dort bisher noch mögliche freie Meinungsäußerung ging er ungeniert den Schulterschluss mit Facebook und dem Bertelsmann-Konzern ein, dem über seine berüchtigte Stiftung hierzulande wohl wichtigsten Think Tank des Kapitals. Für das Durchforsten des Internets nach ›Hass-Kommentaren‹ bedarf es komplexer Algorithmen und enormer Rechenleistungen, es bedarf aber auch der Sichtung der Ergebnisse. Dafür ist jetzt also nicht etwa eine aus staatlicher Verantwortung operierende Behörde zuständig, sondern die Bertelsmann-Tochter Arvato, bei der jetzt mehr als 100 Mitarbeiter im direkten Auftrag des Kapitals entscheiden, was gesagt und was nicht gesagt werden darf. Wenn die Kontrolle der Meinungsfreiheit nicht nur stattfindet, sondern auch noch privatisiert werden kann, ist es um die Demokratie geschehen. Die Frage ist, ob die sich immer mehr abzeichnende linksideologische Diktatur im Auftrag des globalisierten Kapitals in der Lage sein wird, den durch die sich verschlimmernden Umstände wachsenden Volkszorn auf Dauer unter Kontrolle zu halten.“Konrad Kustos[18]

Literatur

  • Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten – Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken, Rottenburg 2014, ISBN 978-3864451430
  • Uwe Krüger: Meinungsmacht – Der Einfluß von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse, Köln 2013, ISBN 978-3869620701
  • Eva Herman: Das Medienkartell: Wie wir täglich getäuscht werden, Kopp-Verlag, Rottenburg 2012, ISBN 978-3864450303

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Bertelsmann ist seit August 2012 keine Aktiengesellschaft mehr, sondern eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA). Die Rechtsform, die auch Dax-Konzerne wie Fresenius oder Henkel nutzen, erlaubt einen Börsengang oder die Aufnahme neuer Gesellschafter, ohne daß der Einfluss der Gründerfamilie Mohn oder der Bertelsmann-Stiftung auf die Konzernlenkung weniger wird. Das soll Bertelsmann mehr Spielraum geben.
  2. Eine Untersuchungskommission Ende 2002 unter Leitung des israelischen Historikers Saul Friedländer über den Widerstand zur Zeit des Nationalsozialismus bei Bertelsmann — bei der angeblich aus politischen Gründen erfolgten Schließung des Hauses 1944 handelte es sich in Wahrheit um eine Sanktion wegen illegaler Beschaffung kriegsbedingt knapp gewordenen Papiers; die Bildung der Legende, Bertelsmann sei ein „Widerstandsverlag“ gewesen, habe lediglich dazu gedient, nach dem Krieg wieder eine Lizenz (von den Siegermächten) zu bekommen.
  3. 3,0 3,1 3,2 David Korn: Das Netz: Israels Lobby in Deutschland - FZ-Verlag ISBN 978-3924309664
  4. BILD, 19. Mai 2010: Bundeskartellamt - Razzia bei RTL und ProSiebenSat1
  5. mein-parteibuch.com, 6. April 2008: Zur Geschichte der Mediensteuerung
  6. Bertelsmann darf Brockhaus übernehmen, Deutschlandradio Kultur, 30. April 2009
  7. Bertelsmann und KKR gründen Musikrechte-Joint-Venture, Deutschlandradio Kultur, 08. Juli 2009
  8. 2010: Das ist eine Steigerung um vierzig Prozent gegenüber 2009. In der BRD nahm RTL 551 Millionen Euro ein. Als wichtigster Grund hierfür gelten die gestiegenen Preise für Werbeminuten.
  9. Laut Nachrichtenmagazin „Focus“ reagiert der Sender damit auf die Ankündigung vom jüdischen „Disney“-Medienkonzern, ab 2014 kein Material mehr an Super RTL zu liefern. Bislang bestreitet Super RTL 30 Prozent des Vorabendprogramms mit „Disney“-Serien. Der VS-Konzern plant aber, in Zukunft einen eigenen BRD-Kanal zu betreiben. Super RTL-Chef Claude Schmitt befürchtet laut „Focus“, sein Sender werde dadurch mittelfristig die Marktführerschaft im Bereich „Kinder“-fernsehen verlieren.
  10. Deutschlandradio Kultur, 24. Juli 2010: RTL verkauft britischen Fernseh-Sender Channel Five an Medienmogul Richard Desmond
  11. Krawall-Talkshow 'Oliver Geissen' wird eingestellt, Deutschlandradio Kultur, 01. Mai 2009
  12. tz-online.de, 6. Oktober 2010: Ein Medienwissenschaftler nennt diese nun sogar „Sozial-Pornos“. Der SWR-Fernsehdirektor kritisiert, daß die falschen Doku-Formate zu einer „Hinrichtung“ anderer Sendungen führen, weil sie die Realität falsch darstellten.
  13. 13,0 13,1 13,2 13,3 Harald Schumann: Macht ohne Mandat, Artikel im Tagesspiegel vom 24.09.2006
  14. Deutschlandfunk, 25. März 2007, Sendung: Zwischentöne - Mitschnitt
  15. 15,0 15,1 Social Times: „Standort-Check ist neoliberal“ - Bürgerrechtler kritisieren Bertelsmann Stiftung, siehe Weltnetz
  16. "Ohne Bertelsmann geht nichts mehr“, Interview mit Frank Böckelmann auf Telepolis, siehe Weltnetz
  17. Scharfe Kritik von Gewerkschaft nach Verkauf von Brockhaus, Deutschlandradio Kultur, 19. Dezember 2008
  18. Konrad Kustos: WAHN ohne SINN, ChaosMitSystem.blogspot.de, 30. Januar 2016