Friedhöfe in der Provinz Posen

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Die Friedhöfe in der Provinz Posen wurden zum Teil infolge des Versailler Diktats 1920 der Obhut des neuentstandenen polnischen Staatsgebildes unterstellt. Die im Kreis Meseritz und im Kreis Schwerin befindlichen Begräbnisstätten verblieben bis zum Jahr 1945 in der Grenzmark Posen-Westpreußen unter deutscher Verwaltung, fielen aber nach Kriegsende ebenfalls der polnischen Besatzung zum Opfer.

Aufgrund der vorhandenen Rasenflächen um den Kirchengebäuden in mehreren Städten und Dörfern zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist auf eine umfassende, die Ostvertreibung begleitende Grabschändung zu schließen, bei der die mit deutschsprachigen Inschriften versehenen Grabsteine entfernt, die Leichname der angestammten Einwohner jedoch an ihrer Stelle belassen wurden. In der Ortschaft Klastawe, unweit des Bahnkörpers Neu Bentschens, gab es im Winter 2016 einige neue polnische Gräber.

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