Wachowiak, Friedrich

Friedrich Wachowiak ( 13. Februar 1920 in Somborn bei Dortmund; gefallen 16. Juli 1944 bei Caen) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Leutnant, Jagdflieger, Flieger-As und Ritterkreuzträger der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

Wachowiak kam am 29. Juli 1940 als Obergefreiter zur Luftwaffe und wurde der 8. Staffel/Jagdgeschwader 52 zugeteilt.

Ende 1941 erfolgte sein 20. im März 1942 sein 40. Abschuß. Er erhielt das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 5. April 1942 als Unteroffizier und Flugzeugführer im Jagdgeschwader 52. Am 7. Mai 1942 meldete Wachowiak seinen 62. Abschuß und am 29. November 1942 seinen 86. Abschuß. Ende 1943/Anfang 1944 war er vorübergehender Fluglehrer und kam im Mai 1944 zurück an die Front in der 7. Staffel/JG 52 in der Normandie.

Fliegertod

Während der Abwehr des anglo-amerikanischen Überfalls auf Europa fiel das deutsche Flieger-As mit 120 Luftsiegen (darunter mindestens fünf Iljuschin Il-2) als Leutnant und Flugzeugführer in der III. Gruppe des Jagdgeschwaders 3 „Udet“. Friedrich Wachowiak wurde auf der Deutschen Kriegsgräberstätte Champigny-St. André beigesetzt.

Auszeichnungen (Auszug)

• Flugzeugführerabzeichen (Wehrmacht)
• Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
• Frontflugspange für Jäger in Gold
• Ehrenpokal der Luftwaffe am 15. Dezember 1941 als Unteroffizier und Flugzeugführer in der III. Gruppe/Jagdgeschwader 52
• Deutsches Kreuz in Gold am 22. Januar 1942 als Unteroffizier und Flugzeugführer in der III. Gruppe/Jagdgeschwader 52
• Rumänisches Flieger-Tapferkeits-Orden, Goldenes Kreuz für Fliegerverdienst mit Schwertern
• Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 5. April 1942 als Unteroffizier und Flugzeugführer in der III. Gruppe/Jagdgeschwader 52

Verweise

• Leutnant Wachowiak, Friedrich, Das-Ritterkreuz.de
• Wachowiak, Friedrich, ww2awards.com (englischsprachig)