Götze, Mario
Mario Götze ( 2. Juni 1992 in Memmingen) ist ein deutscher Fußballspieler. Er gehört er seit 2010 zur BRD-Auswahl. Götze galt in seiner Jugend auch international als Ausnahmetalent des Fußballs und wurde von den größten Fußballvereinen der Welt regelmäßig beobachtet[1].
Inhaltsverzeichnis
Leben
Mario Götze ist der Sohn des Professors Jürgen Götze, der an der Technischen Universität Dortmund einen Lehrstuhl für Elektrotechnik (Datentechnik) inne hat. Seine Mutter Astrid ist Hausfrau, sein älterer Bruder Fabian ist Fußballer im Amateurbereich, sein jüngerer Bruder Felix ist Jugendspieler bei Borussia Dortmund. Mario Götze durchlief alle Jugendauswahlmannschaften des DFB und war 2009 Mitglied der DFB-Mannschaft bei der Europameisterschaft „unter 17“ sowie Teilnehmer der Fußballeuropameisterschaft 2012.
Nationalmannschaft
Götze hat seinen Platz bei der ersten Auswahl des DFB keinesfalls sicher, da der für die BRD spielberechtigte Türke Mesut Özil die Spielposition von Götze einnimmt. Götze spielt beidfüßig, extrem ballsicher, ist torgefährlich und auch ein erstklassiger Torvorbereiter. Zudem ist er zweikampfstärker als der auch von Fachleuten stets kritisierte „Vorzeige-Migrant“ Özil.
Sonstiges
Zahlreiche Repräsentanten des professionellen Fußballs in der BRD bescheinigen Mario Götze überragende und außergewöhnliche fußballerische Fähigkeiten. Felix Magath bezeichnete ihn als Jahrhunderttalent[2], Franz Beckenbauer zog Vergleiche mit Lionel Messi[3] und auch der ehemalige DFB-Sportdirektor Matthias Sammer hält Götze für ein Ausnahmetalent.[4] Im Rahmen der allgemeinen Turbokapitalisierung aller Lebensbereiche bot der englische Fußballverein Arsenal London im Jahr 2010 40 Millionen Euro Ablösesumme für Götze, welche von Borussia Dortmund abgelehnt wurden. Unabhängig davon ist Götze vermehrter, weltweiter Medienpräsenz ausgesetzt.
Im Sommer 2012 wurde bekannt, daß Götze mit dem Fotomodell Ann-Kathrin Brömmel (Vida) liiert ist[5]. Sein Vertrag in Dortmund lief bis 2016, er verfügte aber über eine Ausstiegsklausel für eine Ablösesumme von rund 37 Millionen Euro[6].
Wechsel zum FC Bayern München
Götze spielte seit seinem neunten Lebensjahr für Borussia Dortmund und erhielt dort auch seinen ersten Profivertrag. Am 23. April 2013 wurde bekannt, daß Götze zur nächsten Spielzeit zum FC Bayern München wechselt. Der Wechsel wurde am gleichen Tag von Borussia Dortmund bestätigt[7]. Dies hatte massive Reaktionen von seiten der BVB-Anhänger zur Folge, da Götze stets Borussia Dortmund als seinen „Herzensverein“ bezeichnet hatte[8]. Noch im Januar 2013 schloß er einen Verbleib bis zum Karriereende in Dortmund nicht aus[9]. Nachdem zunächst berichtet wurde, daß Götze der Wunschspieler von Pep Guardiola gewesen sein soll[10] stellte sich später heraus, daß Guardiola ursprünglich Neymar verpflichten wollte, jedoch u.a. von Uli Hoeneß zum Transfer von Götze gedrängt wurde.
Fußballweltmeisterschaft 2014
Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 kam Götze überwiegend nur als Einwechselspieler zum Einsatz. Im Endspiel schoß Götze allerdings das 1:0 Siegtor gegen Argentinien im Endspiel in der 113. Minute. Die deutsche Mannschaft wurde Weltmeister.
Rückkehr zu Borussia Dortmund
Im Juli 2016 wurde bekannt, daß Götze zum BVB zurückkehrt, wo er jetzt bis 2020 unter Vertrag steht.[11] Im Frühjahr 2017 diagnostizierte der Dortmunder Mannschaftsarzt eine Stoffwechselerkrankung bei Götze. Er wurde aus dem Spielbetrieb genommen und unterzog sich einer Behandlung.[12] Im Juli 2017 kehrte er in die Mannschaft zurück.[13]
Auszeichnungen (Auszug)
- Fritz-Walter-Medaille in Gold 2009 (bester Nachwuchsspieler des DFB)
- Fritz-Walter-Medaille in Gold 2010
- Golden Boy (Bester Spieler unter 21 Jahren in Europa)
- Sportler des Jahres in Nordrhein-Westfalen 2011
- Revierfußballer des Jahres 2011
- Weltmeister 2014
Zitate
- „Refugees welcome“ — anbiedernde politisch-korrekte Nachricht und Umvolkungs-Einladung über den Mitteilungsdienst „twitter“ vom 8. September 2015
- „Wir im Fußball sind multikulti aufgewachsen, und das ist gut so.“[14] — Fremdentümelei des Fußball-Millionärs Götze