Glaubensgemeinschaft ODING Deutschland

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Das Erkennungszeichen der „G•O•D“

Die Glaubensgemeinschaft ODING Deutschland – abgekürzt „G-O-D“ oder „G•O•D“ genannt – ist eine neuheidnische Glaubensgemeinschaft germanischer Art, die auf der Runenweisheit des Oding-Kreises beruht. Sie versucht, im ganzheitlichen Sinne die „Religion“ (Rückbindung) unserer Urmütter und -väter in Steigerung wiederzufinden, die man einstmals unter Anwendung von Gewaltmaßnahmen und unehrlichen Gaukeleien abgerungen hat, mit der schnöden Zielsetzung, sie seelisch zu beherrschen, dauerhaft zu knechten und sich an ihrem Besitz zu mästen. Die Glaubensgemeinschaft lehnt die Einordnung in ein politisches Schema strikt ab. Zentrale Figur der Gruppierung ist der Publizist und Runenforscher Gerhard Heß.

Ziel

Die Hoffnung der Glaubensgemeinschaft ODING Deutschland setzt auf eine Befreiung von unlauteren Zwängen und einer Menge von Fremdbestimmungen, indem die Mitglieder deren seelisch-geistige Zentren wieder selbst in Besitz nehmen. Deren Wahlspruch ist dabei: „Die schönste Heimkehr ist die Rückkunft zu sich selbst.“ – so wie es Altmeister Goethe einst sagte. Die G•O•D strebt zurück in die Zukunft einer besseren Weichenstellung für den Einzelnen und die Menschheit, denn jegliche Heilwerdung fängt beim Individuum an und nicht bei einer redlicheren und verantwortungsvolleren Außenpolitik. Die Voraussetzung für körperliche Gesundheit sind das gefühlsmäßige Mit-sich-eins-Sein und das geistige Ruhen in einer Heilsgewißheit, die subjektiv richtige religiöse Wahrheit erfaßt zu haben.

Fundament

Die entschlüsselte ur-gallo-germanische Runenaussage des über 2.000jährigen ODiNG-Kanons stellt das geistige Fundament der G•O•D dar. Wer naturreli­giöse Hilfestellungen er­wartet, der wird sie im ODiNG-Kreis ebenso finden wie auch jene Aufschluß erhalten, die nach gnostischen Offenbarungen suchen.

Überzeugung

Die G•O•D ist der Überzeugung, daß keine Führer oder Gurus die Menschen dauerhaft ins Heil ihrer eigenen Wesenszentren zu führen vermögen, vielmehr eher die fundamentalen entpersonalisierten Weis­heits- und Weisungsange­bote des rechten Weges, wie er von der ODiNG-Theosophie gelehrt wird. Fast ein jeglicher ist fähig, in redlicher Gesellschaft sein ei­gener Lehrer und Lenker zu werden. Eine Lehr-, Lern- und Hoffnungsgemeinschaft braucht keine Vereinsstatuten und keine Parteisatzungen. Die G•O•D ist uneingeschränkt für jeden offen und freut sich über jeden ehrlichen, frohgesinnten Freund.

Veranstaltungen

Drei Jahreshauptkultfeste – Jolablót, Sigrblót und Asablót – wurden in den vergangenen Jahren als Gemeinschaftsfeiern für G•O•D-Freunde und Gäste veranstaltet. Die G•O•D versteht sich mit ihrem wissenschaftlich-runologischen Postulat als Glied einer bislang konkurrenzlosen mehrtausendjährigen – neuzeitlich wieder aufgegriffenen – Traditionskette, das ein jahr­hundertelanges Ringen zur Erreichung ihrer Ziele akzeptiert. Der Begriff der Glaubensgemeinschaft ODING Deutschland sollte nicht mißverstanden werden im Sinne eines neuheidnischen Glaubens als Alternative zum Wissenwollen, vielmehr ist er aus dem Ursprung des Wortes Glauben zu begreifen, das aus germ. ga-laubjan = für-lieb-haben bzw. gutheißen entstand. Wünschenswert wäre, wenn sich ODiNG-Freunde – wie Genossen eines rein geistigen Ordens – in brü­derlich-schwesterlicher Verbundenheit in allen Lebens­lagen hilfreich unterstützten.

Positionen

Beweisbare Wahrheit, Klarheit, Sachlichkeit, Redlichkeit, Unbestechlichkeit, Frohsinn, bemessene Romantik, das sind die Positionen, auf denen die Glaubensgemeinschaft steht. Unmaßgeblich sind für sie dabei die künstlich zusammengeleimten Runenphantasien vergangener Zeiten, die schwankenden politischen Korrektheiten, Moden, Tagesansichten, ideologische Richtungen, falsche Traditionen, primitive Angriffe, Unterstellungen aus roten oder schwarzen Schmuddelkisten, auch jene tendenziösen Ergüsse des sich intellektuell gebenden pseudouniversitären Banausentums.

Filmbeiträge

Lichtsender: Der Gott in Dir (Dauer: 1.13.23 h):

Siehe auch

Literatur

  • Gerhard Heß: Oding-Wizzod – Gottesgesetz und Botschaft der Runen, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. (1993), ISBN 978-3426860342

Verweise