Gottschalk, Walter

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Walter Gottschalk

Wal(h)ter Gottschalk (Lebensrune.png 10. November 1893 in Leschnitz; Todesrune.png Juni 1952) war ein deutscher Untergauleiter von Niederschlesien und SA-Führer.

Leben

Walter Gottschalk wurde am 10. November 1893 als Sohn des Kaufmanns und Fabrikanten Rudolf Gottschalk in Leschnitz in Oberschlesien geboren. Schon sein Vater war Anhänger völkischer Ideen und so wuchs Walter Gottschalk im Geiste völkischer Weltanschauung auf. Er wurde Kaufmann.

Erster Weltkrieg

Gottschalk ging bei Kriegsbeginn als Kriegsfreiwilliger ins Feld. 1915 wurde er außerordentlich schwer verwundet. Nach neuen Monaten Lazarettzeit wurde er als nur noch garnisonverwendungsfähig beurlaubt. Als aber Rumänien in den Krieg eintrat, meldete er sich trotz der Folgen seiner schweren Verwundungen erneut an die Front. Er kam zu Mackensen-Armee und wurde noch mehrmals leichter verwundet.

Nachkriegszeit und Weimarer Republik

Nach dem Kriege beteiligt er sich an der Abwehr der oberschlesischen Polenaufstände, für ihn, den Oberschlesier, ein Kampf um die Heimat. In der NSDAP kam er schon sehr früh, schon im Jahre 1925 mit der Mitgliedsnummer 2.254, nach dem er schon von 1919 ab in der Deutschsozialen Partei sich betätigt hatte. 1925 gründete er die Ortsgruppe Schwednitz der NSDAP neu. 1928 organisierte er die aufgelöste SA im Schweidnitzer Gebiet, wurde Truppführer, Sturmführer, Sturmbannführer und im Herbst 1930 Standartenführer. In Personalunion mit seiner Dienststellung als SA-Führer übernahm er 1929 das Amt des Gaupropagandaleiters Schlesien und des Nachrichtenleiters für Schlesien. Ende 1931, als der Gau Schlesien von Schweidnitz nach Breslau übersiedelte, legte er sein Amt in der Gauleitung nieder, weil er seine Standarte auf jeden Fall weiterführen wollte. Gauleiter Helmuth Brückner ernannte ihn gleichzeitig zum Bezirksleiter der Politischen Organisation in Schweidnitz. 1932 wurde er Mitglied des Preußischen Landtages. Als im Sommer 1932 infolge des ins gigantische, gewachsenen Kämpfers eine gleichzeitige Verwaltung von Ämtern in der PO und SA nicht mehr möglich war, gab er seine Standarte ab, die nun inzwischen 6.000 Mann stark geworden – zur Untergruppe umorganisiert wurde.

Drittes Reich

Walter Gottschalk wurde Untergauleiter vom Niederschlesien und damit politischer Leiter eines Gebiets von der Größe eines normalen Gaues. Am 12. November 1933 bis zum Mai 1945 war er auch Mitglied des Deutschen Reichstages. Spätestens seit 1936 amtierte er als Bürgermeister der Gemeinde Goldberg. Außerdem war er Träger des Goldenen Parteizeichens der NSDAP.

Auszeichnungen