Grüntal (Sydower Fließ)

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Grüntal

Staat: Deutsches Reich
Gau: Mark Brandenburg
Landkreis: Barnim
Provinz: Brandenburg
Fläche: 18,4 km²
Höhe: 65 m ü. NN
Postleitzahl: 16230
Telefon-Vorwahl: 03337
Kfz-Kennzeichen: BAR, BER, EW
Koordinaten: 52° 44′ 29″ N, 13° 43′ 14″ O
Grüntal befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Brandenburg

Grüntal ist ein deutsches Dorf und Ortsteil der Gemeinde Sydower Fließ.

Geographie

Lage

Grüntal liegt südlich der Kreisstadt Eberswalde, westlich von Heckelberg-Brunow, nördlich von Werneuchen und östlich von Bernau bei Berlin und Biesenthal.

Gliederung

Zu Grüntal gehört seit dem 1. Januar 1926 der Ort Sydow. Zwischen den beiden Ortsteilen fließt das Sydower Fließ (Fluß).

Geschichte

Grüntal wurde 1375 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte zum Kreis Oberbarnim in der preußischen Provinz Brandenburg.

Im Jahre 1826 wurde in Grüntal durch den Justizrat Schütz eine Brauerei eingerichtet, in welcher das erste bayrische Lagerbier in der Mark Brandenburg gebraut wurde.[1]

Am 27. September 1998 schloß sich die bis dahin selbständige Gemeinde Grüntal mit der Gemeinde Tempelfelde zur Gemeinde Sydower Fließ zusammen.

Namensvarianten

  • Grundal
  • Grunendal
  • Grondell
  • Gründel
  • Grünthal

Sehenswürdigkeiten

In Grüntal

In Sydow

  • evangelische Dorfkirche
  • abgebranntes und stark verfallenes Gutshaus (seit 1945 LPG-Küche, danach u.a. Gasthaus)

Fußnoten

  1. = Oberbarnimer Kreiskalender

Literatur

  • Rudolf Schmidt, Kreisausschuß Oberbarnim (Hg.): Aus der Pfuelen Land. 1: Zur Geschichte von Dannenberg, Coethen, Torgelow, Platz, Sonnenburg, Falkenberg (Mark), Brunow, Gielsdorf, Wilkendorf, Schulzendorf, Möglin, Grünthal und Sydow. II. Alt-Ranft, Garzau, Kruge, Frankenfelde, Reichenberg, Schönfeld, Hohenfinow, Tornow, Sommerfelde, Wölsickendorf und Ihlow In: Schriftenreihe Oberbarnimer Heimatbücher, Bd. 8
  • Lieselott Enders / Margot Beck, Friedrich Beck (Hg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil VI – Barnim, Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1980