Graf, Suse

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Suse Graf
Suse Graf-Unterschrift.jpg

Suse Graf; verheiratet als Suse Graf-Langenheim und Suse Graf-Bender (Lebensrune.png 21. Februar 1915 in Nürnberg; Todesrune.png Oktober 2009), war eine deutsche Schauspielerin.

Wirken

Als Tochter eines Beamten verlebte Suse Graf den größten Teil ihrer Kindheit in ihrer Vaterstadt Nürnberg und besuchte dann später in Berlin die Schule bis zur Unterprima. Ihr Wünschen und Sehnen kreiste um den Start zum Theater und zum Film, doch die elterliche Einwilligung für diese Laufbahn wurde nicht gegeben und so wurde sie Modezeichnerin. Aber niemals dachte sie daran, ihren Plan, zur Bühne zu gehen, aufzugeben. Heimlich lernte sie kleine Rollen und wartete auf einen Fingerzeig des Schicksals.

Daß es gerade der ihren Plänen abseits stehende Vater sein würde, der ihr den Weg ebnen sollte, ist irgendwo als merkwürdig zu bezeichnen. Dieser Vater erzählt gelegentlich, daß er den Produktionsleiter Ritter kennengelernt hatte, und die hellhörige Suse erblickt darin den schicksalsmäßig bedingten, heiß ersehnten Fingerzeig. Endlich gelangte sie zu Karl Ritter. Man photographierte sie, ließ sie vorsprechen: Szenen aus der „Treuen Nymphe“, aus „XYZ“, und sie fiel den Fach– und Sachkennern auf.

Große Aufgaben konnte man ihr als gänzlich ungeschulter Kraft nicht stellen. Erst hieß es, längere Zeit richtigen Unterricht nehmen und tüchtig lernen. Dann ließ man die Novize einmal Szenen aus alten Filmen probeweise spielen. Man lockert und löste sie sprachlich, und sie lernte, sich vor der Kamera zu bewegen. Und immer weiter Unterricht und tüchtige, scharfe Vorbereitungsarbeit. Und nun kam die erste Aufgabe in dem Robert Neppach – Film der UFA Hilde Petersen postlagernd.[1]

Filmographie

Hörspielsprecher (Auswahl)

  1. Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin, Nr. 34, 25. August 1935
  2. Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin, 7, 11. Februar 1938