Die fromme Lüge

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FILM

Die fromme Lüge.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Die fromme Lüge
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1938
Laufzeit: 80 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Terra-Filmkunst
IMDb: deueng
Stab
Regie: Nunzio Malasomma
Vorlage: Hadrian Maria Netto,
H. von Puttkamer
Produzent: Ottmar Ostermayr
Musik: Franz Grothe
Kamera: Karl Hasselmann
Schnitt: Gertrud Hinz-Nischwitz
Besetzung
Darsteller Rolle
Pola Negri Carmen Casini
Hermann Braun Cecil Lasko
Herbert Hübner Bartell
Harald Paulsen Smith
Josefine Dora Theres
Suse Graf Colette
Hansi Arnstaedt Mrs. Latour
Hans Leibelt Sam Milbrey
Jupp Hussels Rennbahnreporter
Walter Gross Rundfunkreporter
Ernst Legal Bankdirektor, Finanzberater Carmens
S. O. Schoening Doktor, Spieler am Pokertisch
Leo Peukert Lotte Spira
Günther Ballier Opernhausdirektor
Jens von Hagen Fetscherin, Hans
Karl Hannemann Spieler am Pokertisch
William Huch Portier im Konzertsaal
Ingolf Kuntze Konzertsaaldiener
Karl Platen Herr Professor
Klaus Pohl Konzertsaaldiener
Oscar Sabo Bildberichterstatter
Ernst Albert Schaach Polizist
Liselotte Schaak Bildberichterstatter
Heinrich Schroth Krankenschwester
Erika Streithorst Chefarzt
Charly Berger Angestellte an der Hotelrezeption
Curt Cappi Mann am Spieltisch
Liesl Eckardt Pianospieler
Max Harry Ernst Garderobenfrau
Hans Fetscherin Gast im Lokal
Lothar Geist Carmen Casinis Gesangspartner
Fred Goebel Liftboy
Karl Junge-Swinburne Barmann im Klub
Heinrich Kalnberg Hoteldirektor
Karl Münch Spieler am Bakkarattisch

Die fromme Lüge  ist ein deutscher Spielfilm von 1938. Die Uraufführung fand am 25. März 1938 in Aachen statt.

Handlung

Quelle
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Nur wenige wissen, daß Carmen Casini, die gefeierte Sängerin, einen unehelichen Sohn, Cecil, hat. Er ist hübsch, verwöhnt, jung, leidenschaftlicher Sportler und kümmert sich nicht, woher die Mutter das Geld nimmt. Eines Tages verunglückt er auf der Rennbahn. Carmen eilt an die Unfallstelle und in dieser regnerischen, kalten Stunde, vernichtet sie ihre Stimme.

Sie wird nie mehr singen können. Cecil ahnt nichts. Er macht weiter Schulden und Carmen und unterzeichnet einen Vertrag nach Amerika, um mit dem Vorschuß Cecil zu retten. Der Skandal ist unvermeidlich. Jetzt rückt ihr Sohn von ihr ab. Das Leid wird noch gesteigert durch den Gedanken, daß ihre abgöttliche Liebe den Jungen zu sehr verwöhnte und lebensuntüchtig machte. Das gereift ein Mann energisch ein. Das neue Leben beginnt. Für Carmen und Cecil, aber auch für die jenen, der die große Wendung herbeiführte. Wer ist es? Welche Rolle spielt er? Die fromme Lüge einer großherzigen Frau bringt die Wahrheit an das nicht. Durch ihre Liebe vermag Carmen die Schatten der Vergangenheit zu bannen.