Stützen der Gesellschaft
Filmdaten | |
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Originaltitel: | Stützen der Gesellschaft |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1938 |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | R. N.-Filmproduktion GmbH |
Im Auftrag von: | Universum-Film AG |
Stab | |
Regie: | Detlef Sierck |
Drehbuch: | Georg C. Klaren, Karl Peter Gillmann |
Vorlage: | Henrik Ibsen |
Produzent: | Robert Neppach |
Produktionsleitung: | Fred Lyssa |
Musik: | Franz R. Friedl |
Ton: | Carlheinz Becker |
Kamera: | Carl Drews |
Kameraassistenz: | Ulrich Heiligenstedt |
Standfotos: | Horst von Harbou |
Bauten: | Otto Gülstorff, Hans Minzloff |
Maske: | Waldemar Jabs |
Aufnahmeleitung: | Karl Gillmore, Karl Pawel |
Herstellungsleitung: | Ernst Krüger, Hans Herbert Ulrich |
Schnitt: | Friedel Buckow |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Heinrich George | Werftbesitzer Konsul Karsten Bernick |
Maria Krahn | Betty Bernick |
Horst Teetzmann | Sohn Olaf Bernick |
Albrecht Schoenhals | Farmer Johann Tönnessen |
Suse Graf | Dina Dorf |
Oskar Sima | Prokurist Krapp |
Karl Dannemann | Werkmeister Aune |
Annemarie Beck | Köchin bei Berneck |
Hans-Joachim Büttner | Redakteur Hammer |
Walther Suessenguth | Zirkusdirektor Urbini |
Franz Weber | Kaufmann Vigeland |
Toni Tetzlaff | Frau Vigeland |
Paul Beckers | Zirkusclown Hansen |
S. O. Schoening | Kaufmann Sandstadt |
Maria Hofen | Frau Sandstadt |
Gerti Ober | Tochter Thora Sandstadt |
Alfred Karen | 1. Gast |
Fritz Draeger | 2. Gast |
Gustav Püttjer | 1. Matrose |
Walter Steinweg | 2. Matrose |
Franz Stein | Fischer, ein Bürger |
Eleonore Tappert | Kassiererin |
Rudolf Biebrach | |
Louis Brody | |
Else Ehser | |
Elisabeth von Rüts | |
Friedel Towae |
Stützen der Gesellschaft ist ein deutscher Spielfilm von 1938. Die Vorlage stammt von den Bühnenstück „Samfundets stöter“ - „Stützen der Gesellschaft“ von den norwegischen Schriftsteller Henrik Ibsen. Die Uraufführung fand am 12. Dezember 1935 statt.
Handlung
Für den reichen und skrupellosen Konsul Karsten Bernick ist nur eines wichtig in seinem Leben: sein Sohn Olaf, der einmal die Werft seines Vaters übernehmen soll.
Johann Tönnessen, der vor zwanzig Jahren, als Bernick seine Schwester heiratete, seine Heimat verließ, kehrt nun als reicher Farmer zurück. Damals tauchten üble Gerüchte über ihn auf, denen Bernick nie widersprochen hat, und Tönnessen spürt, dass seine Rückkehr auch jetzt noch Unruhe in die Stadt bringt. Eine Aussprache zwischen den beiden Männern bringt keinen Frieden, Bernick schweigt weiter. Es geht um Dina, die als uneheliches Kind im Hause des Konsuls lebt. Bernick bezichtigt nun Tönnessen der Vaterschaft.
Kurz entschlossen will er nun mit Dina auf einem nicht gerade seetüchtigen Schiff nach Amerika aufbrechen. Heimlich gibt Bernick, trotz eines drohenden Unwetters, dem Kapitän Befehl, sofort auszulaufen. Doch als das Schiff in See geht, bleiben die beiden wegen des Sturms an Land. Was keiner weiß - der kleine Olaf ist als blinder Passagier an Bord, und als das Schiff strandet, rettet Johann den Jungen.