Hagl, Andreas

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Ritterkreuzträger Andreas Hagl

Andreas Hagl (Lebensrune.png 21. April 1911 in Farchant-Garmisch; Todesrune.png gefallen 28. Juli 1944 in Italien) war ein deutscher Unteroffizier der Reichswehr und Offizier der Luftwaffe, Fallschirmjäger und Träger des Ritterkreuzes während des Zweiten Weltkrieges.

Leben

Andreas Hagl wurde am 21. April 1911 in Farchant-Garmisch geboren.

Oberleutnant Andreas Hagl

Militär und Krieg

Hauptmann Andreas Hagl trat 1931 in die 16. Kompanie/Infanterie-Regiment 19 der Reichswehr ein, 1932 wurde er zum Oberschütze befördert. Im Juni 1934 absolvierte er einen Unterführer-Lehrgang und wurde am 1. Oktober 1934 zum Unteroffizier befördert. Er war Fallschirmjäger der ersten Stunde (seit 1937 in der Schwere-Fallschirm-Infanterie-Kompanie des Heeres) und Ritterkreuzträger der Luftwaffe. U. a. nahm er an Kampfeinsätze in Norwegen (→ Schlacht um Narvik), bei der Luftlandeschlacht um Kreta, in Leningrad, während der Invasion von Sizilien und in der Schlacht um Monte Cassino teil, die er trotz des hohen Blutzolles überlebte.

Am 8. Oktober 1941 wurde er schwer verwundet. Nach seiner Genesung wurde er Regiments-Nachkommando-Führer. Am 15. Juni 1942 in die Führer-Reserve des Regiments versetzt, wurde er Offizier z. b. V. im Regimentsstab. 1943 wurde er zum Kommando der Ergänzungs-Einheiten und Schulen des XI. Fliegerkorps versetzt. Am 15. Mai 1944 wurde er noch Führer des Nachkommandos der 1. Fallschirmjäger-Division.

Tod

Hauptmann der Reserve Andreas Hagl wurde um am 28. Juli 1944 bei San Vito di Leguzzano von italienischen Partisanen gefoltert und ermordet.

Auszeichnungen (Auszug)

Siehe auch

Verweise