Moßgraber, Hans-Theo

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Oberleutnant Hans-Theo Moßgraber.jpg

Hans Theodor „Hans-Theo“ Moßgraber (zuweilen Mossgraber geschrieben; Lebensrune.png 23. August 1918 in Pollença, Mallorca; Todesrune.png gefallen 27. November 1942) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Oberleutnant der Luftwaffe, Kampfflieger mit 300 Feindflüge und Ritterkreuzträger (posthum) des Zweiten Weltkrieges.

Fliegertod

Moßgraber, Sohn des Malers Eugen Moßgraber und dessen Gemahlin Adele Carola, geb. Gerhardy, war nach Abitur, Reichsarbeitsdienst und seiner Ausbildung zum Flugzeugführer und aktiver Offizier der Luftwaffe seit Anfang 1941 bei der II. Gruppe/KG 3. Er fiel am 27. November 1942 bei seinem 300. Feindflug im Raum westlich von Bely (Oblast Twer), als seine Ju 88 A-4 von der feindlichen Flak bei einem Angriff auf den feindlichen Aufmarschraum bei Szapelkino/Sapelkino getroffen bzw. abgeschossen wurde. Moßgraber wurde posthum mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.

Ruhestätte

Beigesetzt wurde Hans-Theo Moßgraber in einem Kriegsgrab beim Feldflughafen Schatalowka-West bei Smolensk, das von den Sowjets später geschändet und eingeebnet wurde. Sein älterer Bruder Georg Joachim (Lebensrune.png 31. Juli 1916), Oberleutnant und Kampfflieger in der 3. Staffel/Kampfgeschwader 27 (He 111 H-5), war schon am 18. Juli 1941 in Rumänien gefallen. Auch sein Kriegsgrab wurde vom Feind zerstört.

Familie

Hans-Theos Vater war der Maler Eugen Moßgraber.

Geschwister

  • Yvonne Jounne Moßgraber (1910–1994)
  • Reiner Karl Moßgraber (1912–2002)
  • Isabelle Eugenia Moßgraber (1914–1996)
  • Georg Joachim Moßgraber (Lebensrune.png 31. Juli 1916)
  • Georg Moßgraber (1916–1941)

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise