Hannig, Horst
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Horst Hannig ( 13. November 1921 in Frankenstein in Schlesien; gefallen 15. Mai 1943 bei Rocquancourt in der Normandie)[1] war ein deutscher Offizier (zuletzt Oberleutnant; posthum), Jagdflieger der Luftwaffe und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Wirken
Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielt Hannig am 9. Mai 1942, das Eichenlaub zum Ritterkreuz erhielt er posthum am 3. Januar 1944. Auf über 400 Feindflügen hatte er 98 Luftsiege errungen.
Auszeichnungen (Auszug)
- Flugzeugführerabzeichen (Wehrmacht) 1940 als Fahnenjunker
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse als Leutnant
- 2. Klasse am 17. Juli 1941
- 1. Klasse am 3. September 1941
- Ehrenpokal für besondere Leistungen im Luftkrieg am 15. September 1941
- Frontflugspange für Jäger in Gold
- Deutsches Kreuz in Gold am 24. November 1941
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub
- Ritterkreuz am 9. Mai 1942 als Leutnant und Flugzeugführer in der 6./JG 54 (Verleihung durch General der Flieger Helmuth Förster)
- Eichenlaub am 3. Januar 1944 (364. Verleihung, posthum) als Leutnant und Staffelführer der 2./JG 2 „Richthofen“
Verweise
- Hannig, Horst, Lexikon der Wehrmacht
- Hannig, Horst, ww2awards.com (englischsprachig)