Hippel, Horst von

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Horst Karl Theodor von Hippel (Lebensrune.png 24. Juli 1895 in Weidenau bei Siegen; Todesrune.png 3. Juli 1963 (Schlatt unter Krähen bei Singen am Hohentwiel) war ein deutscher Seekadett der Kaiserlichen Marine, Offizier (der Infanterie) des Deutschen Heeres und der Reichswehr sowie Landesschutzoffizier (L), Ergänzungsoffizier (E) und schließlich aktiver Offizier der Wehrmacht, zuletzt Oberst des Heeres im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

  • 1.4.1913 Seekadett
  • 3.4.1914 Fähnrich zur See auf dem Schulschiff SMS „Hansa“
  • 12.10.1915 aus der Kaiserlichen Marine ausgeschieden und als Fähnrich im Infanterie-Regiment „Großherzog von Sachsen“ (5. Thüringisches) Nr. 94 eingestellt (hier diente seit 1914 sein jünger Bruder)
  • 27.1.1916 Leutnant ohne Patent
    • Patent am 21. Mai 1916 erhalten
    • bei der Reichswehr ein neues Rangdienstalter (RDA) vom 1. Februar 1915 erhalten
  • 1.8.1924 Oberleutnant
  • 1.3.1929 Hauptmann
  • 30.11.1929 ausgeschieden
  • 1.12.1929 bis 30.9.1933 Angestellter im Reichsdienst gem. § 56 W.V.G.
  • 1.10.1933 als Hauptmann a. D. in dem L-Offizier-Korps übernommen
  • 5.3.1935 Hauptmann (E) (RDA 1.3.29)
  • 1.1.1936 Major (E)
  • 1.7.1940 Oberstleutnant
  • 1.8.1941 zu den aktiven Truppen-Offizieren übergeführt
  • 1.4.1942 Oberst
Das Wappen derer von Hippel

Familie

Horst von Hippel war der Sohn von Armin Alexander August von Hippel (1864–1940) aus Königsberg und der Margarethe, geb. Eberhard (1875–1922; ∞ 14. Oktober 1894 in Wolfenbüttel). Sein jüngerer Bruder war der spätere Generalleutnant und Ritterkreuzträger der Luftwaffe Walter von Hippel. 16 Monate nach dem Tod der Mutter am 28. September 1922 in Göttingen heiratete der Vater Armin von Hippel am 19. Januar 1924 in Celle erneut, diesmal Bertha Muller (1878–1953). Zu den ostpreußischen Verwandten gehörten Oberstleutnant Dr. Theodor von Hippel und Charakter-Konteradmiral Horst von Hippel (1865–1920), aber auch der Herr auf Groß Kuglack Dr. jur. Wilhelm Ferdinand Walter von Hippel[1], Arzt und Augenarzt Dr. Eugen Adolf Arthur von Hippel (1867–1939) und Prof. Dr. Robert Wilhelm Ferdinand von Hippel (1866–1951).

Ehe

Leutnant von Hippel heiratete am 19. Oktober 1920 in Weimar seine Verlobte Ilse von Steinkeller (Lebensrune.png 3. Juli 1897 in Deutsch-Krone). Aus der Ehe sind zwei Kinder entsprossen, Ehrengard Alexandra von Hippel (1922–2003) und Hasso von Hippel (1928–1998).

Auszeichnungen (Auszug)

Fußnoten