Houston, Whitney
Whitney Elizabeth Houston ( 9. August 1963 in Newark, Neujersey; 11. Februar 2012 in Beverly Hills, Kalifornien) war eine durch die VS-Musikindustrie zur Vermarktung gebrachte afroamerikanische Sängerin, außerdem Schauspielerin, Modell, Filmproduzentin und rauschgiftsüchtige Drogenikone. Ihr Mentor und Plattenboß war der Jude Clive Davis.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Herkunft
Whitney Elizabeth Houston wurde am 9. August 1963 in East Orange bei Newark/New Jersey (n. a. A. in Newark) geboren. Ihre Mutter Emily Drinkard (Spitzname „Cissy“) sang u. a. in der Gesangsgruppe „Sweet Inspiration“ und im Chor von Elvis Presley und Aretha Franklin, veröffentlichte aber auch zahlreiche Solo-Alben. Houstons Vater John (2003 gestorben) war als Manager seiner Frau tätig. Houstons Patentante war Aretha Franklin.
Ausbildung
In Houstons musikalische Ausbildung wurde bereits früh investiert. Mit elf Jahren wurde sie Mitglied im „New Hope Baptist Junior Choir“ in Newark und erhielt hier die musikalische Grundausbildung. Einfluß auf ihre Entwicklung nahm auch Dionne Warwick, eine Cousine. Direkt-Erfahrungen als Chorsängerin machte Houston mit Unterstützung ihrer Mutter bei Nachtklub-Konzerten. 1978 sang sie als Hintergrund-Sängerin bei Lou Rawls, Chaka Khan und den The Neville Brothers.
Wirken
Neben ihren Gesangsauftritten startete Whitney Houston 1981 auch eine Model-Karriere und war auf den Titelseiten der Magazine „Seventeen“ und „Glamour“. In den 1980er- und 1990er-Jahren galt sie als das gestraffteste Produkt der VS-Musikindustrie. 1993 spielte sie in dem Hollywood-Film „Bodyguard“ an der Seite von Kevin Costner.
Erst ließen die Rauschgifte die Popsängerin „in ein tiefes Loch fallen“, dann wollte es mit der Rückkehr auf die Bühne nicht richtig klappen. Popdiva Whitney Houston war mehrmals auf Drogenentzug. Sie wurde wegen verschiedener Suchtprobleme behandelt, teilte die Sprecherin der Sängerin im Netzportal „people. com“ mit.
Am 11. Februar 2012 war Houston, nach Kokainkonsum, in der Badewanne ihres Hotelzimmers in Beverly Hills ertrunken.[1][2]
Familie
Aus der geschiedenen Ehe mit Sänger Bobby Brown hatte Houston eine Tochter, Bobbi Kristina (1993-2015). Bobbi Kristina Brown hatte Marihuana, Alkohol und Beruhigungsmittel im Blut, als sie bewußtlos in der Badewanne ertrank.
Auszeichnungen
- 1986: Grammy Award Beste weibliche Pop Performance für „Saving All My Love For You“
- 1988: Grammy Award Beste weibliche Pop Performance für „I Wanna Dance With Somebody“
- 1994: Grammy Award Song des Jahres für „I Will Always Love You“
- 1994: Grammy Award Beste weibliche Pop Performance für „I Will Always Love You“
- 1994: Grammy Award Album des Jahres für „The Bodyguard“
- 1999: Bambi in der Kategorie „Pop International“
- 2000: Grammy Award R’n’b Song des Jahres für „It’s Not Right But It’s Okay“
- 2001: BET Lifetime Achievement Award
- 2004: Women’s World Award – World Artist Award for Lifetime Achievement
- 2009: International Artist Award (AMA's)
Verweise
Karikaturen
- Götz Wiedenroth: Whitney Houston und andere: Tod einer Super-Berühmtheit in der Unterhaltungsindustrie steigert den Umsatz, 17. Februar 2012 (→ Michael Jackson)