Jackson, Michael
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Michael Joseph Jackson ( 29. August 1958 in Gary, Indiana;
25. Juni 2009 in Los Angeles, Kalifornien) war ein afroamerikanischer Sänger, Komponist, Tänzer und Unterhaltungskünstler. Durch chirurgische Eingriffe und Bleichmittel ließ er seine negriden Gesichtszüge unkenntlich machen.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Michael Joseph Jackson wurde 1958 im Neger-Ghetto von Gary, Indiana, geboren und wuchs mit fünf Brüdern und drei Schwestern auf. Sein Vater Joseph W. Jackson arbeitete als Kranführer in einem Stahlwerk und, nach Jacksons Aussage, mißhandelte ihn. Mit fünf Jahren bereits stand Jackson zusammen mit seinen älteren Brüdern auf der Bühne, als Siebenjähriger trat er als Sänger und Tänzer auf. Eine schulische Ausbildung wurde ihm nur auf private Weise zuteil.
Anfänge
Seiner Kindheit beraubt und vom Vater, der die Karriere verwaltete, mit strenger Hand geführt, avancierte Michael Jackson in den VSA zum singenden Kinderstar in der 1969 zu den „Jackson Five“ formierten Geschwistergruppe. Nach Engagements in Philadelphia und im Neu Yorker Stadtteil Harlem wurden die Soul-Brüder im selben Jahr für Motown Records (Plattenfirma) entdeckt, als sie bei einem Wohltätigkeitskonzert von Diana Ross auftraten. Mit dem Titel „I Want You Back“ gelang ihnen 1970 der erste musikalische Erfolg.
Juden
Später war der selbst proklamierte König der populären Musik („King of Pop“) viele Jahre von jüdischen Verwaltern, Beratern und Anwälten umgeben, insbesondere Charles Koppelman, Dieter Wiesner und Murray Rothstein (Sumner Redstone).[2]
Nachdem er sich 1995 mit den meisten Juden verkracht hatte und sein Stern schnell sank, schrieb er in dem Lied „They Don’t Care About Us“ von Jew me (verjude, bzw. betrüge mich) und kike me (entwürdige mich auf jüdische Art; „Kike“ ist das jüdische Pendant für „Nigger“):
- „Jew me, sue me, everybody do me / Kick me, kike me, don’t you black or white me.“
The New York Times warf Jackson Rassismus und Antisemitismus vor. Jackson erwiderte in einer Stellungnahme, er wolle nicht schwarz oder weiß genannt werden, er sei jedermann, auch Skinhead oder Jude, es gehe ihm um die Ungerechtigkeit, daß junge Menschen vom System für das, was sie sind, verurteilt werden.
- „I am the voice of the accused and the attacked. I am the voice of everyone. I am the skinhead, I am the Jew, I am the black man, I am the white man. I am not the one who was attacking. It is about the injustices to young people and how the system can wrongfully accuse them.“
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Nation of Islam
Nach seinen Differenzen mit den vielen Juden in seinem Umfeld wendete sich Jackson, der sich selbst als Zeugen Jehovas bezeichnete, der Organisation „Nation of Islam“ (NOI) zu. Sein Bruder, Jermaine Jackson, war schon 1989 nach einer Reise nach Bahrain zum Islam konvertiert und galt seither als Förderer von „NOI“ und äußerst judenkritisch. Michael Jackson soll für sich jedoch eine Konvertierung ausgeschlossen haben, ebenfalls fühlte er sich zunehmend von „NOI“ abgeschirmt, da diese auch darauf bestanden, den Personenschutz zu übernehmen. 2005, nach einer langen erneuten Gerichtsverhandlung (er soll Kinder betäubt und sexuell belästigt haben), zog Jackson nach Bahrain und lief in einem Abaja herum, einem traditionellen islamischen Kleidungsstück für Frauen.
Im Jahr vor seinem Tod brach er mit der „NOI“ und entließ seine Leibwächter.
Mißbrauch von Kindern
Michael Jackson hatte bei seinem ersten Verfahren wegen sexuellen Mißbrauches eines Kindes 1993 den Gang vor den Richter. Er zahlte seinem Opfer Jordan Chandler rund 22 Millionen VS-Dollar, worauf dieser die Zusammenarbeit mit den Ermittlern einstellte. Auch danach mußte er sich mehrmals wegen sexuellen Mißbrauches von Kindern vor Gericht verantworten, dies tat Jackson zuweilen im Schlafanzug (sein lebenserfahrener Vater, der genauestens um die Gefahr einer Mißachtung des Gerichts wegen Unpünktlichkeit wußte, zerrte Michael buchstäblich aus dem Bett vor die Pforten des Gerichts).
Tod
2009 starb der narkosemittelsüchtige Musiker mit 400 Millionen VS-Dollar Schulden in einem angemieteten Haus in Los Angeles.
Vermarktung
Anfang 2016 erwarb der Medienkonzern Sony die Musikrechte aus Michael Jacksons Erbe.[3]
Filmbeiträge
Verweise
- Karikaturen