Huber, Erwin
Erwin Huber ( 26. Juli 1946 in Reisbach, Landkreis Dingolfing) ist ein deutscher Politiker der BRD-Blockpartei CSU.
Leben und Wirken
Huber besuchte die Volksschule in seiner Geburtsstadt und die Realschule in Dingolfing. 1963 trat er eine Ausbildung in der bayerischen Finanzverwaltung an und arbeitete ab 1970 im Landesfinanzministerium. Zusätzlich absolvierte er ein Abendgymnasium und studierte nach dem Abitur Volkswirtschaftslehre an der Universität München.
1967 trat Huber der CSU und der Jungen Union bei. Er wirkte als Kreisrat in Dingolfing und wurde 1987 zunächst zum stellvertretenden Generalsekretär und 1988 zum Generalsekretär bestellt, was er bis 1994 bleib. Huber war Leiter der bayerischen Staatskanzlei, Minister für Europafragen, von 1995 bis 1998 Finanzminister, von 2005 bis 2007 Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie sowie von 2007 bis 2008 Parteivorsitzender.[1]
Familie
Huber, römisch-katholisch, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.[2]
Fußnoten
Josef Müller (1945–1949)(19501966) • Hans Ehard (1949–1955) • Hanns Seidel (1955–1961) • Franz Josef Strauß (1961–1988) • Theo Waigel (1988–1999) • Edmund Stoiber (1999–2007) • Erwin Huber (2007–2008) • Horst Seehofer (2008–2019) • Markus Söder (seit 2019)
- Geboren 1946
- Deutscher Politiker
- BRD-Politiker
- CSU-Parteivorstand
- Generalsekretär der CSU
- Junge-Union-Mitglied
- Korporierter im CV
- Kommunalpolitiker (Bayern)
- Finanzminister (Bayern)
- Wirtschaftsminister (Bayern)
- Landtagsabgeordneter (Bayern)
- Träger des Bayerischen Verdienstordens
- Träger der Bayerischen Verfassungsmedaille in Gold