Bormann, Martin
Martin Ludwig Bormann ( 17. Juni 1900 in Wegeleben bei Halberstadt; 2. Mai 1945 in Berlin) war ein deutscher Parteifunktionär, im Dritten Reich Mitglied des Reichstages, Leiter der Parteikanzlei der NSDAP, Reichsminister ohne Geschäftsbereich und SS-Obergruppenführer.
Nach dem Ende des 1939 von England entfesselten europäischen Krieges, der durch den Eintritt der USA zum Weltkrieg wurde, hielten die Kriegssieger einen Rachefeldzug zur Vernichtung deutscher Führungspersonen ab. Diesen kleideten sie teilweise in Formen des Rechts.[1] So wurde Martin Bormann 1946 einer von 24 Angeklagten in einem illegalen Schauprozeß, welchen die Alliierten veranstalteten, um führende Repräsentanten des Dritten Reiches beseitigen zu lassen. Am 1. Oktober 1946 ließen sie in Abwesenheit Bormanns einen entsprechenden Todesspruch fällen.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Martin Bormann, geboren am 17. Juni 1900 in Halberstadt als Sohn eines Postbeamten und Oberfeldwebels der Reserve, war gelernter Landwirt.
Erster Weltkrieg
Nach der Beendigung seines Schulbesuchs in Eisenach und Weimar diente Bormann als Kanonier während des Ersten Weltkrieges in einem Feldartillerie-Regiment, ohne an den Kampfhandlungen teilzunehmen.
Zwischenkriegszeit
Er gehörte nach dem Ersten Weltkrieg zur Umgebung von Nationalisten und wurde für seine Beteiligung an einem politischen Feme-Mord 1924 zu einem Jahr Gefängnis verurteilt.
Martin Bormann war Freikorps-Mann (ehrenamtliche Tätigkeit als Abschnittsleiter im Traditionsverband des ehemaligen Freikorps „Roßbach“) und trat 1927 (Mitglieds-Nr. 60.508) in die NSDAP ein. Er war kurzzeitig Fahrer von Gauleiter Fritz Sauckel in Weimar und stieg bereits ein Jahr später in die Führungsriege der NSDAP auf. 1928 übernahm er die SA-Versicherung und baute sie später weiter zur Hilfskasse der NSDAP aus.
Mitglied des Reichstages
Im Oktober 1933 wurde Bormann zu einem der 18 Reichsleiter der NSDAP ernannt und im November Mitglied des nationalsozialistischen Reichstags.
Stabsleiter
Von Juli 1933 bis 1941 diente Bormann zudem als persönlicher Sekretär bzw. Stabsleiter von Rudolf Heß, dem Stellvertreter des Führers. Im Rahmen dieser Position wurde Bormann unentbehrlich.
Zentrale Machtstellung als Vertrauter Hitlers
Adolf Hitler ernannte Bormann zum Verwalter seines Vermögens und betraute ihn mit dem Bau und der Aufsicht seines Berghofes Obersalzberg. Bormann trug Mitverantwortung dafür, daß der bisherige persönliche Adjutant Hitlers, SA-Obergruppenführer Wilhelm Brückner, aus seinem Amt und somit dem unmittelbaren Umfeld des Führers abgedrängt wurde. Nachdem Rudolf Heß 1941 nach Großbritannien geflogen war, ernannte Hitler keinen neuen Stellvertreter, machte aber Bormann zum Chef der Parteikanzlei mit den Befugnissen eines Reichsministers.
Bormann galt insgeheim als der Mann mit der größten staatsleitenden Gewalt nach Hitler. Je näher der Beginn des Krieges rückte, desto größere Machtfülle gewann er und näherte sich Hitlers persönlichem Umfeld an. Seit dem 29. Mai 1941 Leiter der NS-Parteikanzlei im Rang eines Reichsministers, erhielt er am 12. April 1943 den Titel „Sekretär des Führers“. Zuletzt bekleidete er zugleich den Rang eines SS-Gruppenführers (General).
Durch die fortbestehende Vertrautheit mit Hitler und dessen immer größere Konzentration auf die Kriegsführung gewann Bormann einen Einfluß, der mit denen einflußreicher Deutscher wie Hermann Göring, Heinrich Himmler oder Albert Speer konkurrierte. Im Testament des Führers Adolf Hitler war Bormann als „Treuester seiner Parteigenossen“ benannt worden. Bormann war, kurz vor deren Selbsttötung, Trauzeuge Hitlers bei dessen Trauung mit Eva Braun im Führerbunker am 29. April 1945. Hitler war 1929 Trauzeuge bei Bormanns Hochzeit gewesen.
Bormann wußte sich durch unauffällige Nützlichkeit bei Hitler unentbehrlich zu machen (Schirach: „das Gedächtnis Hitlers“), daher seine Vertrauensstellung, seine Ämter und hohen Ränge. Von Hitler sind Zitate überliefert wie
- „Um den Krieg zu gewinnen, brauche ich Bormann / Wer gegen Bormann ist, ist gegen mich“.
Bormann sammelte zum Beispiel Meinungen und Aussprüche Hitlers, aus denen er später im Schriftverkehr fertige Antworten und Befehle vorformulierte, die Hitler oft nur noch unterzeichnete. Es heißt, Bormann habe für seinen Entwurf jeweils die schärfere Fassung unterschiedlicher Varianten vorheriger Hitler-Äußerungen gewählt. Da Bormann allmählich alle organisatorischen Obliegenheiten der Führung übernehmen konnte, ging schließlich die Befehlsgebung des Reiches hauptsächlich durch seine Hände. Er galt daher mit seiner unauffälligen aber zentralen Stellung hinter den Kulissen als zweitmächtigster Mann im NS-Staat, noch vor Himmler, Göring und anderen. Als Mensch war er unbeliebt, auch Hitler sagte:
- „Ich weiß, daß Bormann brutal ist. Aber was er anfaßt, hat Hand und Fuß, und ich kann mich unbedingt und absolut darauf verlassen, daß meine Befehle sofort und über alle Hindernisse hinweg zur Ausführung kommen…“
Reinhard Gehlen über Bormanns Rolle und Verbleib
Reinhard Gehlen, 1942 zum Leiter der Abteilung Fremde Heere Ost berufen und dort bis 1945 für die militärische Ostaufklärung zuständig, erklärte in seinen 1971 veröffentlichten Lebenserinnerungen Bormann zum Verräter. Schon zu Beginn des Rußlandfeldzuges (1941) habe dieser für die Sowjets gearbeitet. Bormann habe in der Reichsführung die einzige unkontrollierte Funkstation innegehabt. Was diese angeht, habe der militärische Geheimdienst keine Möglichkeit gefunden, Bormann zu überwachen, ohne daß die Überwachungsverantwortlichen ihr Leben riskiert hätten.
Erst in den 1950er Jahren habe er, Gehlen, durch „zuverlässige Informationen“ (die er nicht nennt und die er mit nichts glaubhaft macht) Gewißheit erhalten, daß Martin Bormann perfekt abgeschirmt in der Sowjetunion lebte. Bei der Besetzung Berlins durch die Sowjets vor der Kapitulation der Wehrmacht 1945 sei Bormann zu jenen „übergetreten“ und irgendwann später in der Sowjetunion verstorben.[2]
Verratsverdacht nicht bestätigt
Martin Bormann galt als derjenige, der die lange gesuchte undichte Stelle im Umfeld des Führers gewesen sein mußte, denn der Verrat war im Verlaufe des Krieges immer offensichtlicher geworden. Auch Wilhelm Landig äußerte sich nach dem Krieg diesbezüglich. Demnach gab es offenbar mehrere Verräter:
- „Manche Quellen sprechen davon, daß der Verräter im Führerhauptquartier Martin Bormann gewesen sein soll. Diese These vertraten Historiker bis Anfang der 90er. Als dann die russischen Archive endlich zugänglich wurden, konnte man den Oberleutnant d.R. Dr. Wilhelm Scheidt, den Adjutanten des Generals Scherff, des Beauftragten für Militärgeschichtsschreibung, als den Hauptverräter im Führerhauptquartier identifizieren. Er war der einzige, der Zugriff auf ausnahmslos alle Informationen hatte, die den Russen übermittelt worden waren. Scheidt hatte sich zu Beginn des Rußlandfeldzuges dem Widerstand gegen Hitler angeschlossen und unterhielt u.a. Kontakte zur ‚Roten Kapelle‘.“[3]
Dazu heißt es in einem Artikel auf Zeit-Online:
- „Dr. Wilhelm Scheidt heißt jener Rittmeister, jener ‚kleine Mann‘, der jetzt den Lesern von fünfzig deutschen Tageszeitungen als ‚Auge Moskaus in Hitlers Hauptquartier‘ präsentiert wurde. Er hätte also nach Martinis Ansicht nicht nur das Fallbeil verdient. Ihm wäre auch die menschliche Achtung versagt geblieben, die Martini den Mitgliedern der ‚Roten Kapelle‘ immerhin noch zugesteht. Denn über Scheidt hat schon vor Jahren [...] der angesehene Göttinger Historiker Percy Ernst Schramm, geurteilt, er habe ‚während und nach dem Zusammenbruch‘ bewiesen, ‚daß er ein Mann ohne Charakter‘ sei.“[4]
Flucht und Tod
Bormann war bei der Verbrennung der Leiche Hitlers zugegen. Nach Hitlers Tod erhielt sein Nachfolger als Staatschef, Karl Dönitz, im norddeutschen Mürwik bei Flensburg am 1. Mai 1945 aus Berlin einen Funkspruch von Reichsminister Bormann:
- „Testament in Kraft. Ich werde so schnell als möglich zu ihnen kommen.“
Bormann war in Hitlers Testament vom 29. April 1945 als Testamentsvollstrecker und künftiger NS-Parteiminister bestimmt worden. Bei Dönitz ist er aber nie angekommen. Die zuverlässigste Zeugenaussage über sein Schicksal stützt sich auf die Angaben des Reichsjugendführers Artur Axmann, der zu jener Gruppe gehörte, die kurz nach Hitlers Tod aus dem Führerbunker in Berlin zu fliehen versuchte. Bormanns Sekretärin im Bunker wußte später zu berichten, daß er sich von ihr verabschiedete mit den Worten:
- „Also denn auf Wiedersehen! Viel Sinn hat es doch nicht mehr. Ich werde es mal versuchen, aber durchkommen werde ich wohl nicht.“
Axmann hatte sich von Bormann getrennt, um sich mit seinem Adjutanten in Richtung Moabit durchzuschlagen. Bormann ging mit dem SS-General Ludwig Stumpfegger in Wehrmachtsuniform gekleidet und im Schutz eines deutschen Tigerpanzers in die andere Richtung weiter. Der Panzer wurde nach Axmanns Beobachtung jedoch von gegnerischer Artillerie abgeschossen. Axmann seinerseits traf bei seiner Flucht auf sowjetische Panzer und mußte umkehren. Beim Rückweg über die Invalidenbrücke habe er Bormann und Stumpfegger mit ausgebreiteten Armen und Beinen auf dem Rücken liegend auf dem Gehsteig gesehen. Er fand keine Verwundungen, aber auch keine Lebenszeichen und flüchtete weiter. Die Leichen sollen tagelang auf der Eisenbahnbrücke am Lehrter Bahnhof gelegen haben, bis sie von deutschen Postarbeitern unter russischem Kommando im nächstliegenden Sprengtrichter verscharrt wurden.
Nürnberger Tribunal
Nach Kriegsende wurde Martin Bormann von den Verfolgern des Nürnberger Tribunals vier Wochen lang in Rundfunksendungen aufgefordert, sich der Siegerjustiz zu stellen. Auch auf 200.000 Plakaten, in allen Besatzungszonen Deutschlands ausgehängt, war er zur Fahndung ausgeschrieben. Dies mag entsprechende Phantasien in der Bevölkerung geschaffen haben und die Grundlage der späteren Legenden. Das Tribunal verurteilte Bormann, verteidigt durch Dr. Friedrich Bergold, in Abwesenheit zum Tode durch Erhängen wegen „Kriegsverbrechen“ und „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“.
Zur Zeit des Prozesses war noch nicht sicher, daß Bormann bereits tot war, da das Militärtribunal Reichsjugendführer Artur Axmann, der auch als Zeuge vor das Tribunal geladen worden war, nicht glaubte, der klar aussagte, daß er die Leiche Martin Bormanns in Berlin gesehen hatte.
Legenden um den Verbleib und später Fund der Leiche
Da Bormann seit Kriegsende verschwunden blieb und abwegige Gerüchte umgingen, hohen NS-Spitzenfunktionären sei die unerkannte Flucht ins Ausland gelungen, verstummten auch nie Geschichten über Begegnungen mit Bormann. Er wurde in den 1970er Jahren angeblich als Mönch in Südamerika wiedererkannt, als Nachbar von KL-Arzt Dr. Josef Mengele in Paraguay, er wurde als russischer Spion wiedergefunden, als Frater Martini in einem Franziskanerkloster in Rom, als Bauer in Spanien, er wurde in Deutsch-Südwestafrika (Namibia) und in Tirol wiedergefunden und auf viele andere Weisen, stets eine Schlagzeile der Boulevardpresse wert. Sein Tod war jedoch bereits früh standesamtlich erklärt worden (Standesamt Berlin I, Az. I/1483 Nr. 29223 vom 24. Juli 1954).
Aufgrund der Berichte über sein letztes Auftreten behielten die deutschen Behörden diese Stelle in Berlin weiter im Auge. 1965 war das Gebiet erstmals systematisch, aber vergeblich nach den Leichen abgesucht worden. Im Jahr 1972 begannen dort Ausschachtungen für Krankenhausneubauten entlang der Bahnstrecke. Der für den Fall Bormann zuständige Staatsanwalt in Frankfurt bat Polizei und Bauleitung darum, auf Knochenfunde zu achten. Tatsächlich stieß ein Arbeiter am 7. Dezember 1972 mit einem Greifbagger auf einen Schädel. Die Polizei konnte zwei Skelette freilegen. Eines davon war sehr groß, SS-Arzt Stumpfegger war in der Tat 1,90 m groß gewesen, das andere hingegen klein, Bormann war 1,68 m groß gewesen.
Zur Feststellung der Identität der Leichen wurden die Unterlagen und Angaben hinzugezogen, die der Zahnarzt Dr. Hugo Blaschke nach Kriegsende über seine prominenten Patienten in der NS-Staatsführung gemacht hatte, darunter auch Hitler. Zwar hatte Blaschke im Falle Bormanns nur von einer Brücke im Unterkiefer gesprochen, doch hatte der Schädel mit der größten Ähnlichkeit zu Bormann zwei Zahnlücken. Die Blaschke bekannte Zahnbrücke fehlte zunächst, wurde wenige Tage später jedoch von einem Bauarbeiter an der Fundstelle entdeckt. Weitere Nachforschungen ergaben, daß Bormann wirklich zwei Zahnlücken im Unterkiefer hatte. Zahntechniker Echtmann aus Bensheim, der Bormanns Brücke angefertigt hatte, erkannte seine eigene Arbeit an der gefundenen Brücke auch wieder. Die rechte Augenhöhle des betreffenden Schädels zeigte eine leichte Verformung, Bormann hatte tatsächlich bei einem Autounfall eine Schädelfraktur am rechten Augenknochen erlitten. Beide Schädel hatten Glassplitter zwischen den Zähnen; dies dürften Reste der Zyankalikapseln gewesen sein, welche hohe NS-Funktionäre bei sich führten.
Familie
Martin Bormann war seit dem 2. September 1929 mit Gerda, geb. Buch, der Tochter des Majors a. D. und frühen Hitler-Gefährten Walter Buch, verheiratet. Aus der Ehe gingen zwischen 1930 bis 1943 zehn Kinder hervor.
Nachfahren
Die Kinder des Ehepaars Bormann:
- Adolf Martin Bormann ( 14. April 1930, genannt „Krönzi“; 11. März 2013)
- benannt nach seinem Paten Adolf Hitler
- Ilse Renate „Elke“ Bormann ( 9. Juli 1931; 1958)
- die Zwillingsschwester Ehrengard „Gerda“ Franziska starb kurz nach der Geburt; da Ilse nach ihrer Taufpatin Ilse Heß benannt wurde, änderte man ihren Namen nach Rudolf Heß’ Flug nach Großbritannien 1941 in „Eike“.
- Irmgard „Irmi“ Bormann ( 25. Juli 1933)
- Rudolf Gerhard „Helmut“ Bormann ( 31. August 1934; 28. August 2017)
- da Rudolf nach seinem Taufpate Rudolf Heß benannt wurde, änderte man seinen Namen nach dessen Flug nach Großbritannien 1941 in „Helmut“, da Heß bei Hitler in Ungnade gefallen war.
- Heinrich „Heiner“ Hugo Bormann ( 13. Juni 1936; benannt nach seinem Paten Heinrich Himmler)
- Eva Ute Bormann ( 4. August 1938)
- Gerda Bormann ( 23. Oktober 1940)
- Fred Hartmut Bormann ( 4. März 1942)
- Joseph Volker Bormann ( 18. September 1943; 1946)
Nach der Traueranzeige für Adolf Martin Bormann im Jahre 2013 waren zu diesem Zeitpunkt Gerhard, Irmi, Heiner, Gerda und Hartmut noch am Leben.
Auszeichnungen (Auszug)
- Blutorden
- Goldenes Parteiabzeichen der NSDAP
- Dienstauszeichnung der NSDAP in Bronze und Silber
- SS-Dienstauszeichnungen
- Ehrendegen des Reichsführers SS
- SS-Totenkopfring
- Ehrenzeichen für Verdienste im Volkstumskampf
Siehe auch
- Nicht schuldig in Nürnberg: Martin Bormann
- Adolf Hitler über das Christentum (Quellentext) – auf Veranlassung Martin Bormanns aufgezeichnete Privatäußerungen Adolf Hitlers
Verweise
Weltnetz
- Sepp Depp: Geschichtslügen über Martin Bormann
- Hansjakob Stehle: Martin Bormann im west-östlichen Zwielicht, Zeit Online, 6. Juni 1997 [Spekulationen um Flucht und Tod]
Schriften
Fußnoten
Architektur · Frauen · Kunst · Literatur · Musik
Marsch auf die Feldherrnhalle · Reichsparteitag · Reichstagsbrand · Röhm-Putsch · Große Deutsche Kunstausstellung · Ausstellung „Entartete Kunst“ · Münchener Abkommen · Olympische Sommerspiele 1936 · Beitritt Österreichs · Polnische Paßkrise · Reichskristallnacht · Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland · Zweiter Weltkrieg · Sportpalastrede
- Geboren 1900
- Gestorben 1945
- Deutscher Politiker
- Deutscher Landwirt
- Deutscher SS-Obergruppenführer
- Nichtchristlicher Autor
- Person (Nationalsozialismus)
- NSDAP-Mitglied
- Reichstagsabgeordneter (Deutsches Reich 1933–1945)
- SS-Mitglied
- Träger des Goldenen Parteiabzeichens der NSDAP
- Träger des SS-Ehrendegens
- Träger des Blutordens