J. J. Weber Verlag

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Die Ausgabe der „Illustrierten Zeitung“, aus der Nummer 1000 von 1862. (Die Geschäftsräume waren zu der Zeit in der Mittelstrße)
Johann Jakob Weber
Nach einer Organalzeichnung von F. Weiß

Der J. J. Weber Verlag war ein deutscher Verlag.

Geschichte

Am 15. August 1834 macht er sich in Leipzig ein junger schweizer Buchhändler selbstständig, der zum Verleger wirklich berufen war. Neben langjährige Erfahrungen, die er im in- und ausländischen Firmen gesammelt hatte, brachte er auch die inneren Voraussetzung für seine verlegerische Aufgabe mit: Er besaß eine ausgezeichnete Bildung, hatte einen anhaltenden Bildungswillen, nahm an den kulturellen Strömungen seiner Zeit Teil, hatte die Gabe, Anregungen auszuteilen und verarbeitend aufzunehmen, eigene Ideen durchzuführen und für die Ideen anderer verständnisvolle Pionierarbeit zu leisten. Mit eiserner Energie ging Johann Jakob Weber an seine Arbeit, und so stellte sich auch bald Erfolg ein. Mit den Jahren überwand er auch die Schwierigkeiten, die in der ersten Zeit die Knappheit seiner finanziellen Mittel mit sich brachte.

Vor seiner Selbstständigkeit leitete Weber das „Pfennig-Magazin“, daß nach dem Muster des englischen „Penny-Magazine“ im Verlage von Bossange-Père in Leipzig erschien. Weber war Verfasser der meisten Aufsätze und Schriftleiter in einer Person. In seinem Geleitwort für die erste Nummer vom 4. Mai 1833 heißt es: „Die Verbreitung nützlicher Kenntnisse ist das schönste Geschenk, das man seinem Jahrhundert machen kann.“[1] Diese Überzeugungen und seine Vorliebe, ja Leidenschaft für die Illustration und für schön ausgestatteten Büchern bestimmten die Richtlinien für Webers verlegerische Tätigkeit.

Der Verlag J. J. Weber wirkte bei seinem ersten Auftreten durch die Ausstattung seiner Bücher im Buchhandel umwälzend. Die illustrierte Literatur in Deutschland verdankt ihre Verbreitung und ihre Entwicklung zu künstlerischen Vollendung im 19. Jahrhundert wesentlich Webers drängen Bemühung.

Zu seinen ersten Unternehmungen gehörten Mignets „Geschichte der französischen Revolution“ (1824) mit 50 französischen Stahlstich und Sporschills „Kaiserchronik“ (1837), mit 90 französischen Stahlschichten, ferner Sporschills „Schweizer Chronik“ (1840), die bereits deutsche Stahlschicht enthielt.

Weber hatte ganz besonderes Interesse für den Holzschnitt, der sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts eines bedeutenden Aufschwungs zu erfreuen hatte. Er erkannte klar, welche Bedeutung der Holzschnitt für eine Weiterentwicklung des Illustrationswesen hatte.

Mehr als 30.000 Holzschnitte ließ er im Laufe der ersten 25 Jahre für seine Rechnung herstellen. Der Buchhändler Lorck sagte im Nachruf für J. J. Weber: „Bei dem Ansehen eines Stückes Holz hat Weber schwerlich je einen anderen Gedanken gehabt als den, ob er sich wohl zur Verwendung für einem Holzschnitt eigne.“

Den ersten Versuch machte er mit Laurents „Geschichte des Kaisers Napoleon“ (1847), illustriert von Horace Vernet, ihm folgte das erfolgreichste Werk der ersten Verlagsjahre: Franz Kuglers „Geschichte Friedrich des Großen“ mit über 400 Originalillustrationen des jungen Menzel, durch dessen geniale Zeichnungen das Werk ein Denkmal der deutschen Kunstgeschichte geworden war.

Man kann ermessen, welche Schwierigkeiten Weber mit seinen hervorragenden ausgestatteten Werken zu begegnen hatte, wenn man bedenkt, daß man damals weder geglättetes Papier noch Satiniermaschinen hatte, noch seiner Illustrationsfarben in Deutschland anwandte. Auch die künstlerische Zurichtung und der Druck der Illustration auf der Schnellpresse wurde noch nicht geübt. Durch die hohen Anforderung, die Weber stellte, hatte er wesentlich zur Förderung der Buchdruckerkunst beigetragen. Er galt denn auch als ungeduldige Vorwärtsdränger als das Schreckbild der Buchdrucker. Für die Anfertigung der Holzschnitte zu Menzels Werk wurden zunächst französische Holzschneider beschäftigt, die jedoch den Künstler durchaus nicht befriedigen. Erst Vogel, Unzelmann in Berlin und Kretzschmar in Leipzig konnten den Ansprüchen Menzels gerecht werden. In Kretzschmar, dessen Atelier um die Mitte des 19. Jahrhunderts das bedeutendste in Norddeutschland wurde, hatte Weber den den Mann gefunden, den er für seine Aufgaben brauchte. Kretzschmars Atelier wurde später ganz auf die Erfordernisse der Illustrierten Zeitung eingestellt, in deren Besitz es nach dem 1858 erfolgten Tod des Künstlers überging.

Webers Verlagstätigkeit war außerordentlich umfangreich; sowohl nach der Anzahl als noch nach den Gebieten. Nur einziges nur einiges sei zu Charakteristik seiner Verlagstätigkeit angeführt. So veröffentlichte er eine reichillustrierte deutsche Ausgabe der Werke von Thackeray, eine mit 560 Illustration versehene deutsche Übersetzung von Dickens Werken, die mit zahlreichen, darunter vielen bunten Holzschlitten geschmückte „Geschichte der Kaiser-Garde“ von Saint Hilaire, die „Illustrierte Naturgeschichte des Tierreiches“ von Pöppig, für die er die österreichischen Medaille für Kunst und Wissenschaft erhielt, und den „Illustrierten Hausschatz der Länder- und Völkerkunde“.

Ein echter Weber war der „Illustrierte Kalender“, ein „Jahrbuch der Ereignisse, Bestrebung und Fortschritte im Völkerleben und im Gebiet der Wissenschaften, Künste und Gewerbe“, 36 Jahrgänge von 1846 bis 1881. Genannt seien nach Tschudis klassischen „Tierleben der Alpenwelt“, Karl Biedermanns „Deutschland im 18 Jahrhundert“, die „Deutsche Bibliothek“, eine Sammlung seltener Schriften der älteren deutschen Nationalliteratur von Heinrich Kurz.

Die gastronomische Literatur wurde eingeleitet mit Klenckers „Verfälschung der Nahrungsmittel und Getränke“ (1858). 1877 bis 78 erschien die erste Auflage des in Zehntausenden von Exemplaren verbreiteten „Universal-Lexikon der Kochkunst“.

Auch die dramatische und dramaturgische Literatur wurde gepflegt. Erwähnt seien: Benedix, Heinrich Laube, Albert Lindner, Otto Ludwig, Robert Prutz und Richard Wagner, der mit den ersten beiden Auflagen von „Ring der Nebelungen“, die vor der Vollendung der Komposition als reine Dichtung erschienen, und einige Prosaschriften vertreten war. Von Friedrich Hebbel wurde „Julia“, „Neue Gedichte“ und „Schnock“ verlegt.

Wieder recht der Verlagstendenz entsprechende Veröffentlichungen waren das von dem Nationalökonomen Friedrich List herausgegebenen „Nationalmagazin der Erfindung, Entdeckung und Fortschritte im Handel und Gewerbe“ und das „Politische Pfennig-Magazin“ von 1849. Die erlebte in der aufgeregten Zeit nur einen Jahrgang, bewies aber – wie auch das Verlegen von Robert Prutz und Richard Wagner-, wie mutig Weber mit dem Zeitgeist ging. 1844 bis 50 erschien eine Novellenzeitung mit vorzüglichen Beiträgen. Ferner gab Weber, immer von neuem Unternehmungsgeist beseelt, eine „Zeitung für den Buchhandel und Bücherkunde“, die spätere Pressezeitung, 1840 bis 43, das erste selbstständige Organ für eigene Rechtsangelegenheiten der Presse, und Ostern 1873 erstmalig einen „Deutschen Zeitschriften-Katalog“ heraus.

Ein Unternehmen von größerer Bedeutung war die Begründung der „Illustrierten Katechismen“, die seit 1851 in den nächsten Jahrzehnten in Hunderttausenden von Exemplaren verbreitet wurden. Schon damals erkannte Weber den Wert einer solchen Sammlung wissenschaftlich wertvoller und anschaulich illustrierter Darstellungen in allgemein-verständlicher Form zur Förderung der allgemeinen Bildung. Der Anreger zu dieser Sammlung war Wilhelm Hamm, der sie mit seinen „Katechismus der Ackerbauchemie, der Bodenkunde und der Düngerlehre“ öffnete.

Die illustrierten Katechismen waren ein Unternehmen so recht nach Webers Sinne. In Hunderten von Bänden konnte er so nach und nach sein verlegerisches Leitmotiv: „Die Verbreitung nützlicher Kenntnisse ist das schönste Geschenk, das man seinem Jahrhundert machen kann“ in einer besonderen Reihe verwirklichen. Über die verschiedensten Gebiete, Kunst, Wissenschaft, Handwerk, Technik u.a., unterrichteten die einzelnen Bände. Innerhalb einer solchen Sammlung ließ sich Webers Programm restlos durchführen; während die außerordentliche Vielseitigkeit auch seiner übrigen Verlagswerke mit der Zeit die Gefahr der Zersplitterung in sich barg. Da Weber seinen Verlag mit bescheidenen Mitteln begonnen hatte, mußte er gleich in der ersten Zeit einen Teilhaber, Louis Ruhlandt, von dem er sich jedoch 1837 wieder trennte. 1837 bis 1845 war Carl Lorck sein Teilhaber. Beide Männer schieden dann im gutem Einvernehmen miteinander. Lorck erhielt den Buchverlag bis auf 15 Werke, Weber die „Illustrierte Zeitung“. Aber bis 1855 hatte Weber schon wieder einen neuen Buchverlag von 224 Werken aufgebaut.

Am 1. Juli 1843 erschien die erste Nummer der „Illustrierten Zeitung“. Durch die Leitung des „Pfennig-Magazins“ hatte Weber auf dem Zeitschriftengebiete große Erfahrung gesammelt. Er hatte aber anderseits auch den Mangel dieses Blattes, dem ein leitender Gedanke fehlte, klar erkannt. Auch die Illustrationen, das minderwertige Papier, auf das das „Pfennig-Magazin“ gedruckt war, und die Notwendigkeit, die Klischees aus England beziehen zu müssen, hatten ihn nicht befriedigt. Mit der „Illustrierten Zeitung“ wollte er in jeder Hinsicht etwas Besseres bieten. Nachdem im Mai 1842 die „Illustrated London News“ erschienen waren, wagte es Weber, nun auch für Deutschland eine solche illustrierte Zeitung herauszugeben. Die erste Nummer enthielt in dem Aufsatz: „Was wir wollen“ das Programm der Zeitung:

„Was immer sich in der ganzen bekannten Welt ereignet, von den Großtaten der Fürsten an bis zu dem Ergebnis verborgener Forschung, wenn es nur ein allgemeines Interesse darbietet, gedenken wir unseren Lesern in wöchentlichen Berichten vorzulegen, und was von diesen Mitteilungen der bildlichen Darstellung zu genauerem oder lebendigen Eindruck bedarf, in möglichst treuen und sorgsam ausgeführten Holzschnitten Ihnen vor Augen zu bringen. Während wir aber dort uns vorzugsweise an Tatsachen und an die wirklichen Fortschritte der Menschheit halten und in ihnen gewissenmaßen den nährendem Kern der Tagesschichte in gedrängtester Darstellung zu geben gedenken, sollen hier Kunst und Wissenschaft aufgeboten werden, um den Gehalt des Kernes nach allen Seitenästen offen zu legen..... So wollen wir den Männern die gründliche Belehrung, den Frauen die angenehmste Unterhaltung und der Jugend die kräftigste Anregung zu einem reichen und tatkräftigen Leben bieten.“

Man betrachtet die Zeitung allgemein zunächst als ein großes Wagnis. Die Buchdrucker insbesondere hatten große Bedenken, die Zeitung wegen ihrer Illustrationen auf der Schnellpresse zu drucken. Aber alle Bedenken erwiesen sich als unrichtig, und alle Schwierigkeiten wurden überwunden. Nach sechs Monaten ihres Bestehens hatte die „Illustrierte Zeitung“ eine Auflage von 7.500, nach einem Jahr eine solche von 12.000 Exemplare erreicht. Gleichzeitig konnte belegt werden, daß sie eine internationale Verbreitung erlangt hatte. Neben den Illustrationen hatte vor allen Dingen das großartige, textlich mit großer Sorgfalt durchgeführte der Programm einer wöchentliche Übersicht des Wichtigsten auf allen Gebieten den Erfolg herbeigeführt.

Bis 1939 waren 192 Halbjahres Bände erschienen und sind eine unerschöpfliche Quelle für die allgemeine Geschichte wie für die geschichtliche Entwicklung der verschiedensten Wissenschaftsgebieten geworden. Seit 1855 hatte die „Illustrierte Zeitung“ jederzeit einen ausgezeichneten Stab von Spezialzeichnern zur Verfügung. Die Jahrgänge von 1864,66,70/71, 1914/18 und 1939 bis 1944 mit ihren interessanten illustrativen Berichten sind wertvolle Dokumente dieser Kriegsjahre.

Als Johann Jakob Weber am 16. März 1880 gestorben war, hinterließ er seinen drei Söhnen ein großes, weltbekanntes, auf der Höhe der Zeit stehendes Unternehmen. Den drei Söhnen war es aufgegeben, an der Weiterentwicklung der Firma zur arbeiten.

Johann Conrad, der älteste war der Chef und Organisators der Berliner Niederlassung, die Mai 1884 eröffnet wurde. Hermann Weber widmete sich der Druckerei und vor allen Dingen dem Buchverlag. Unter seiner Leitung erschien z.B. die „Meisterwerke christliche Kunst“ und die „Novellen-Bibliothek“. „Die Meisterwerke der Holzschneidekunst“ und die Sammlung der „Illustrierten Katechismen“ wurden erfolgreich fortgesetzt. Im Jahre 1889 starten sowohl Johannes Conrad als auch Hermann Weber. Die Leitung der Firma übernahm nun allein der jüngste Sohn Dr. Felix Weber. Nach Beendigung seiner Universitätsstudien war er 1870 in die Firma eingetreten. Von Anfang an widmete er sich hauptsächlich der Herausgabe der „Illustrierten Zeitung“. Dr. Felix Weber war der eigentliche Neuschöpfer der Firma geworden.

Er reorganisierte zunächst das Holzschneideinstitut. Während seiner Leitung gelangte aber der Holzschnitt nicht nur zur seiner schönsten Entwicklung, sondern erfuhr auch den Todesstoß. Schon seit Ende der siebziger Jahre des 19. Jahrhunderts wurden die Holzschnittzeichner überflüssig, da die Originale mit Verwendung der Photographie auf die Holzstücke übertragen werden konnten. Durch die Entwicklung der photomechanischen Verfahren wurde im Jahre 1906 die völlige Auflösung des Holzschneiderateliers notwendig. Die ersten Proben der neuen Reproduktionsarten, d.h. Zinkätzungen und Autotypien finden wir im Jahrgang 1885 der „Illustrierten Zeitung“.

1890 wurde zum ersten Male eine Aktualität vermittels der Ätzungen wiedergegeben. Dann wurden sie auf photographisch-mechanische Weise hergestellten Bilder immer häufiger. Seit 1901 erschien dann die Mehrfarbendrucke, insbesondere auch Drei- und Vierfarbendrucke.

Mit seinem reichbegabten Neffen Johann Weber führte Dr. Felix Weber die Neuerrichtung einer Großdruckerei durch, die am 1. Mai 1896 mit der Umsiedlung in den Neubau in der Neudnitzer Straße eröffnet wurde. Auf dem 5.000 m² große Arial entstanden dann in der Folge im Jahre 1905 ein Anschlußbau an die Mittelstraße 2, in den Jahren 1909 und 1914 zwei weitere Flügel. Die Errichtung einer Chemiegraphischen Anstalt, die Angliederung eine Buchbinderei, besonders aber auch die Aufnahme des Tiefdrucks hatten nach und nach eine immer weitere Ausdehnung der Arbeitsräume nötig gemacht. J. J. Weber führte als erste Firma in Leipzig und Mitteldeutschland den Tiefdruck ein, stellte die dritte Rollentiefdruckmaschine im Deutschen Reiche auf und fertigte bereits vor dem Ersten Weltkrieg die ersten dreifarbigen Tiefdrucke.

Mit dem technischen Ausbau wurde die Firma gleichzeitig instandgesetzt, die Herstellung von Drucksachen auch für fremde Firmen und zwar in stehts zunehmenden Maße wurde betrieben, denn ein graphischer Großbetrieb war entstanden, der schließlich nach dem auch der Offset-Druck einbezogen worden war, der nahezu alle Zweige der Herstellung vereinigte.

Die Qualitätsarbeiten der Firma, die ganz besonders auch in der Drucklegung der „Illustrierten Zeitung“ zum Ausdruck kommen, genossen Weltruf.

Bereits vor dem Ersten Weltkrieg hatte die Firma einen großen Festsaal, der schon damals den kameradschaftlichen Zusammenkünften im Hause diente. Der Buchverlag hatte sich seit einer Reihe von Jahren auf die Pflege und den Ausbau der Abteilung für allgemeine Kunst-, Kultur- und Theater-Geschichte, Sprachwissenschaft und Klassiker eingestellt. Seit 1935 erschien auch eine Sammlung von Büchern unter dem Titel „Weberschiffchen-Bücherei“.

Die Firma war bis zum Schluß im Privatbesitz. Ab 1938 führte ein Enkel Johann Jakob Webers die Firma alleine weiter: Hofrat Siegfried Weber. Die „Illustrierte Zeitung“ stellte im September 1944 mit der 5041. Nummer ihr Erscheinen ein. Im Dezember desselben Jahres erschien ein letztes Sonderheft mit dem Titel „Der europäische Mensch“. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Verlag total zerstört. 1948 wurde der Verlag von der Sowjetischen Besatzungszone enteignet. 1951 wurde das Unternehmen im Handelsregister gelöscht. Firmenarchivmaterial wie Autorenverträge und Drucksachen lagern im Staatsarchiv Leipzig.

Fußnoten

  1. Georg Merseburger (Hg.): Leipziger Jarbuch 1940, Verlag Otto Byer, Leipzig 1940