Jammeh, Yahya

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Yahya Jammeh

Yahya Abdul-Aziz Jemus Junkung Jammeh, früher Yahya Alphonse Jemus Jebulai Jammeh (Lebensrune.png 25. Mai 1965 in Kanilai in der West Coast Region, Gambia), war von 1994 bis Ende 2016 Staatspräsident des westafrikanischen Negerstaates Gambia.

Der Mohammedaner Jammeh führte am 22. Juli 1994 als Leutnant der Militärpolizei einen Putsch an, der mit dem Sturz seines Vorgängers Jawaras endete. Die Militärjunta, die sich Armed Forces Provisional Ruling Council (AFPRC) nannte, wurde von Jammeh zwei Jahre lang bis zu den Präsidentschaftswahlen 1996, aus denen er als Gewinner hervorging, geführt. Nach Jammehs Wahlniederlage 2016 kündigte zunächst an, daß er Macht an den Gewinner übergeben würde. Wenig später änderte er seine Meinung und wurde schließlich durch die Militärintervention Senegals Anfang 2017 aus dem Amt gedrängt und ging ins Exil.

Bekannte Regierungsmaßnahmen

Jammeh führte in Gambia auf Grundlage der Scharia die Todesstrafe wieder ein, was ihm heftige Kritik seitens der NWO-Befürworter einbrachte.

Die Regierung Jammehs führte 2013 die Vier-Tage-Woche für Beamte ein, die freie Zeit solle zum „Beten und Ausruhen“ sowie für „soziale Aktivitäten und Landwirtschaft“ genutzt werden.[1]

2008 forderte er alle Homosexuellen dazu auf, Gambia innerhalb von 24 Stunden zu verlassen und drohte, alle, die er im Land entdecke, zu köpfen. Weiterhin kündigte er an, er würde die Gesetzgebung in bezug auf Homosexualität verschärfen lassen, und diese würde noch strenger als im Iran werden. 2013 nannte Jamme Homosexuelle vor der VN-Vollversammlung als eine der drei größten Bedrohungen für die menschliche Existenz.[2]

Jammeh erklärte sich Ende Mai 2015 bereit, mohammedanische Wirtschaftsflüchtlinge aufzunehmen.[3]

Aufsehenerregende Ansichten

Jammeh meint, übersinnliche Fähigkeiten zu besitzen. Er behauptet, AIDS, Asthma und Diabetes mittels Handauflegen heilen zu können, weshalb er ca. 20.000 HIV-positiven Gambiern eine kostenlose Behandlung anbot. Ferner ist Jamme davon überzeugt, über hellseherische Kräfte zu verfügen. Oppositionsparteien warf er in der Vergangenheitheit vor, mittels verfluchter Gegenstände die gambische Wirtschaft zerstören zu wollen. Seinen Geheimdienstchef entließ Jammeh, weil dieser die Dienste eines senegalesischen Zauberers in Anspruch genommen haben soll.

Verweise

Fußnoten