Dahmen, Janosch

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Janosch Dahmen (Lebensrune.png 6. September 1981 in Berlin) ist ein deutscher Arzt und Politiker der BRD-Blockpartei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Er ist Befürworter der Zwangsimpfung gegen COVID-19 ab 18 Jahren.[1][2]

Werdegang

Von 1988 bis 2001 Schulbildung. Von 2001 bis 2002 war Dahmen im Zivildienst tätig. Von 2002 bis 2004 Studium der Politikwissenschaft in Innsbruck und Berlin, Von 2004 bis 2010 Studium der Humanmedizin in Witten/Herdecke, Beirut und San Diego, 2011 Staatsexamen und Promotion. Von 2011 bis 2018 Facharztweiterbildung zum Unfallchirurgen und Spezialisierung zum Notfallmediziner am BG Klinikum Duisburg, im Anschluß als Ärztlicher Leiter des Luftrettungszentrum CHRISTOPH 9 tätig war.

Seit 2018 ist Dahmen Medizinaldirektor und Oberarzt in der Ärztlichen Leitung des Rettungsdienst Berlin für die Berliner Feuerwehr, sowie im Bereich Luftrettung und Digitalisierung des Rettungsdienst tätig.

Seit 1998 Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen; 2009 bis 2014 Mitglied im Rat der Stadt Witten in Nordrhein-Westfalen; 2010 bis 2018 Mitglied im Landesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in NRW; 2013 und 2017 auf der Bundestagswahlliste in Nordrhein-Westfalen.

In der Corona-Krise war Dahmen Befürworter der Unterdrückungsmaßnahmen des BRD-Regimes.[3]

Dahmen hat am 12. November 2020 für die ausgeschiedene Abgeordnete Katja Dörner, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag erworben.

Mitgliedschaften

Mitglied im Aufsichtsrat der Universität Witten/Herdecke; Mitglied Deutsche Gesellschaft für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI); Mitglied Deutsche Gesellschaft Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU); Mitglied Marburger Bund.

Familie

Dahmen ist verheiratet und hat drei Kinder.

Fußnoten

  1. Wer volljährig und am 1. Oktober nicht vollständig gegen das Corona-Virus geimpft ist, muss mit einem Bußgeld rechnen. Das sieht der Gruppenantrag zur Impfpflicht vor, den sieben Bundestagsabgeordnete von SPD, Grünen und FDP am Freitag vorgelegt haben. Es handelt sich dabei um die SPD-Abgeordneten Dirk Wiese, Heike Baehrens und Dagmar Schmidt, die Grünen Janosch Dahmen und Till Steffen sowie Katrin Helling-Plahr und Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP. Sie haben sich auf eine Vorlage geeinigt, wonach die Krankenkassen den Impfstatus ihrer Mitglieder erheben. Die Kassen sollen erst einmal bis 15. Mai alle erwachsenen Versicherten anschreiben und über die Impfung informieren – inklusive darüber, dass die Impfung nun bald Pflicht ist. Ab 1. Oktober müssen dann alle über 18 Jahre ihre Impfung nachweisen. [...] Es gibt noch eine weitere Gruppe um den FDP-Abgeordneten Andrew Ullmann, die an einem Entwurf für eine Impfpflicht ab 50 Jahre arbeiten. (Berliner Zeitung, 11.2.2022)
  2. Wer sich weigert, muss mit einem Bußgeld rechnen, Grünenpolitiker Janosch Dahmen brachte bereits eine »mittlere dreistellige« Höhe ins Gespräch. (DER SPIEGEL, 5/2022, S. 26-28)
  3. Dahmen fordert eine bessere Datenlage mit Blick auf den Impffortschritt in verschiedenen Bevölkerungsgruppen. „Es gehört zu den großen Ärgernissen dieser Pandemie, dass die Datenlage im Moment einfach sehr, sehr schlecht ist.“ Deswegen müsse man nun „dringend“ dafür sorgen, dass „wir identifizieren, wer noch ungeimpft ist und wo wir gezielt mit der Impfkampagne Erstimmunisierung noch durchführen, um wirklich voranzukommen“. Das Konstrukt der epidemischen Lage sei außerdem „an verschiedenen Stellen nicht rechtssicher und löchrig“. „Was wir jetzt tun, ist eine neue Rechtsgrundlage zu schaffen, um 2G, um Maskenpflicht, um Testpflichten auch wirklich über den gesamten Winter bis ins Frühjahr vernünftig und zuverlässig abzusichern.“ (Dahmen in der Sendung „Frühstart“ von RTL/ntv, Anfang November 2021)