Strack-Zimmermann, Marie-Agnes

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Marie-Agnes Strack-Zimmermann)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Lebensrune.png 10. März 1958 in Düsseldorf als Marie-Agnes Jahn) ist eine deutsche Publizistin und Politikerin der BRD-Blockpartei FDP. Sie ist Befürworterin der Zwangsimpfung gegen COVID-19 ab 18 Jahren.[1]

Werdegang

1978 Abitur am Mataré-Gymnasium in Meerbusch. 1978 bis 1983 Studium der Publizistik, Politikwissenschaft und Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) (Abschluss: Magister Artium). 1986 Promotion zum Dr. phil. an der LMU mit der dort eingereichten Arbeit „Bilder aus Amerika: Eine zeitungswissenschaftliche Studie“ über die USA-Berichterstattung im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF).

1988 bis 2008 selbstständige Verlagsrepräsentantin des TESSLOF Jugendbuchverlages. 1999 bis 2004 Bezirksvertreterin in der Bezirksversammlung im Stadtbezirk 7 (Düsseldorf). Seit 2004 Mitglied im Rat der Stadt Düsseldorf. 2005 bis 2009 und 2014 bis 2017 Vorsitzende der FDP-Ratsfraktion, 2009 bis 2014 stellvertretende Fraktionsvorsitzende. 2008 bis 2014 Erste Bürgermeisterin und Stellvertreterin des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Düsseldorf. 2009 bis 2014 stellvertretende Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland.

Zum Nachfolger von Bundesgesundheitsminister Philipp Röslers an der FDP-Spitze wurde bei einem außerordentlichen Bundesparteitag am 7./8. Dezember 2013 in Berlin mit rd. 79 % der Stimmen Christian Lindner gewählt. Zu dessen drei neuen Stellvertretern wählten die Delegierten Wolfgang Kubicki (89,9 %) sowie Uwe Barth (87,3 %) und Marie-Agnes Strack-Zimmermann (71,6 %).

2014 bis 2018 dort stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion. 2020 Oberbürgermeisterkandidatin der FDP in Düsseldorf. Seit 2014 Vorsitzende des FDP Kreisverbands Düsseldorf. 2013 bis 2019 stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende.

Auf dem Bundesparteitag der FDP in Berlin (15. Mai 2015 - 17. Mai 2015) wurde der Bundesvorsitzende Christian Lindner mit 92,4 % der Delegiertenstimmen wiedergewählt. Zu Stellvertretern werden Wolfgang Kubicki (94,2 %), Marie-Agnes Strack-Zimmermann (52,2 %) und Katja Suding (85,6 %) gewählt. Hermann Otto Solms wurde mit 93,4 % als Schatzmeister bestätigt. Beisitzer des Präsidiums sind Holger Zastrow (72,2 %), Volker Wissing (80,9 %) und Michael Theurer (56,6 %). Generalsekretärin blieb Nicola Beer (88,4 %).

Seit 2019 Mitglied im Bundesvorstand der FDP. In dieser Funktion Kraft Amtes kooptiertes Mitglied im Vorstand des FDP Bezirksverbandes Düsseldorf sowie im Landesvorstand der FDP Nordrhein-Westfalen.

Mitgliedschaften/Ämter

Seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages. In der 19. WP. ordentliches Mitglied des Verteidigungsausschusses, des Ausschusses für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen sowie stellvertretendes Mitglied des Innenausschusses. Verteidigungspolitische Sprecherin und Sprecherin für Kommunalpolitik der FDP-Bundestagsfraktion. Vorsitzende der Arbeitsgruppe Verteidigung und der AG Kommunalpolitik der Fraktion sowie Mitglied der AG Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen. Mitglied im 1. Untersuchungsausschuß des Verteidigungsausschusses. Stellvertretendes Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der NATO. Mitglied des Präsidiums des Förderkreises Heer e. V., Vorstandsmitglied der Deutschen Atlantischen Gesellschaft und Mitglied des Beirats der Bundesakademie für Sicherheitspolitik. Vorsitzende des Kuratoriums der FOM Hochschule für Ökonomie und Management Düsseldorf, stellvertretende Vorsitzende des Freundeskreises Wildpark Düsseldorf e. V., Mitglied des Rotary Clubs Düsseldorf-Karlstadt, Mitglied im Förderkreis der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf e. V., Mitglied bei Fortuna Düsseldorf 1895 e. V. sowie Mitglied des Kuratoriums der Bürgerstiftung Gerricus. Schirmherrin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Düsseldorf.

Familie

Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Fußnoten

  1. Wer volljährig und am 1. Oktober nicht vollständig gegen das Corona-Virus geimpft ist, muss mit einem Bußgeld rechnen. Das sieht der Gruppenantrag zur Impfpflicht vor, den sieben Bundestagsabgeordnete von SPD, Grünen und FDP am Freitag vorgelegt haben. Es handelt sich dabei um die SPD-Abgeordneten Dirk Wiese, Heike Baehrens und Dagmar Schmidt, die Grünen Janosch Dahmen und Till Steffen sowie Katrin Helling-Plahr und Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP. Sie haben sich auf eine Vorlage geeinigt, wonach die Krankenkassen den Impfstatus ihrer Mitglieder erheben. Die Kassen sollen erst einmal bis 15. Mai alle erwachsenen Versicherten anschreiben und über die Impfung informieren – inklusive darüber, dass die Impfung nun bald Pflicht ist. Ab 1. Oktober müssen dann alle über 18 Jahre ihre Impfung nachweisen. [...] Es gibt noch eine weitere Gruppe um den FDP-Abgeordneten Andrew Ullmann, die an einem Entwurf für eine Impfpflicht ab 50 Jahre arbeiten. (Berliner Zeitung, 11.2.2022)