Junge Nationalisten
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Basisdaten | |
Vorsitzender: | Sebastian Weigler |
Mitglieder: | 230 (Stand: 2022)[1] |
Gliederung: | Landesverbände und Stützpunkte |
Weltnetzseite: | www.aktion-widerstand.de |
Junge Nationalisten ist namentlicher Nachfolger der Jungen Nationaldemokraten, wobei die grundsätzliche Organisationsstruktur der Jungen Nationaldemokraten erhalten blieb. Sie sind Sammelbecken national denkender und fühlender junger Deutscher im Alter von 16 bis 36 Jahren und die Jugendorganisation der NPD. Die Abkürzung mit JN wurde beibehalten. Die Umbenennung fand am 13. Januar 2018 statt.
Inhaltsverzeichnis
Selbstverständnis
- Identität – Deutscher ist man nur nach der Herkunft.
- National – Pflege mehrtausendjähriger deutscher Traditionen bestehend aus Kultur und Geschichte
- Persönlich – Freiheit durch Gemeinschaft
Gründe für die Umbenennung
Um eine größere Durchsetzungsfähigkeit zu erlangen, wurden die Strukturen gestrafft, eine überarbeitetes Statut herausgegeben und die äußere Erscheinung verbessert. Dazu gehörten die Veränderung des Logos, die erwähnte Umbenennung und neues Propagandamaterial.
Junge Nationaldemokraten
Gegründet 1967. Abschluß der Gründung 1971 mit der Wahl des ersten JN-Vorsitzenden Alfons Hueber.
Den größten Entwicklungsschritt taten die JN wohl unter Günter Deckert, JN-Vorsitzender von 1973 bis 1975, später NPD-Parteivorsitzender von 1991 bis 1996. Der Aktivist Andreas Storr amtierte als JN-Vorsitzender von 1992 bis 1994. Storr zog mit der JN zum Schlesiertreffen 1993 nach Nürnberg und erntete mit dem Transparent „Auf Kohl verzichten wir gerne, auf Schlesien nie“ nationales Aufsehen.
Weitere bedeutende Aktionen
- JN-Europakongress
- 1995: „Niederlage statt Befreiung“
- 4. Oktober 2014: Nationale Demonstration durch Döbeln (Sachsen) mit 400 Teilnehmern
Öffentlichkeitsarbeit
- Zeitschrift: „Der Aktivist“
Siehe auch
Fußnoten
Alfons Huber (1971–1973) • Günter Deckert (1973–1975) • Winfried Krauß (1975–1977) • Gösta Thomas (1977–1980) • Rainer Vogel (1980–1983) • Claus Cruse (1983) • Hermann Lehmann (1983–1987) • Karl-Heinz Sendbühler (1987–1989) • Thilo Kabus (1989–1990) • Frank Kolender (1990–1991) • Erhard Hübchen (1991–1992) • Andreas Storr (1992–1994) • Holger Apfel (1994–1999) • Sascha Roßmüller (1999–2002) • Stefan Rochow (2002–2007) • Michael Schäfer (2007–2012) • Andy Knape (2012–2014) • Sebastian Richter (2014–2018) • Christian Häger (2018–2019) • Paul Rzehaczek (2019–2022) • Sebastian Weigler (seit 2022)