Junkers Flugzeug- und Motorenwerke

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Die Junkers Motorenbau GmbH wurde von Hugo Junkers 1913 in Dessau gegründet. Trotz der 26 Modelle der zivilen Baureihen ist Junkers – bis auf die berühmten Junkers Ju 52/1m und Junkers Ju 52/3m – vorwiegend für die militärischen Baureihen, aber auch für die 23 Versuchsflugzeuge und Projekte bekannt. Die Entwicklung von Jagdflugzeugen überließ Junkers jedoch vornehmlich Messerschmitt und Focke Wulf.

Geschichte

Junkers-Lehrberuf in Dessau: Dreher

Entstehung

Die Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG entstand dann 1936 aus der vormaligen Junkers-Motorenbau GmbH und der 1919 gegründeten Junkers-Flugzeugwerk AG. Das Werk war Hersteller einer Vielzahl von Motoren- und Flugzeugtypen für die deutsche Luftfahrtindustrie und Luftwaffe bis zu deren Zerstörung 1945.

Junkers-Modelle im Ersten Weltkrieg

Der Zusammenbruch

Wie überall in der SBZ endeten sämtliche Arbeiten am 22. Oktober 1946, als in einer Nacht- und Nebelaktion des Geheimdienstes NKWD auch die deutschen Luftfahrtfachleute, etwa 5.000 Techniker und ihre Familien, in die Sowjetunion deportiert wurden. In Moskau, Podberesje, Sawjelowo, Kasan, Tuschino, Monino und Godorok bei Kuibyschew waren geheime Konstruktionsbüros, Arbeitsgruppen und Wohnobjekte für die deutschen Spezialisten entstanden, gebaut von deutschen Kriegsgefangenen.

Nach Uprawlentscheski wurden die Flugmotoren-Konstruktionsbüros aus Dessau und Staßfurt verlagert, die nachfolgend unter Leitung von Ferdinand Brandner standen, die Flugzeugfertigung nach Podberesje bei Moskau unter Leitung von Brunolf Baade.

Bombenflugzeuge

Sturzkampfbomber und Schlachtflieger

Mittlere Bombenflugzeuge

Aufklärungsflugzeuge

Transportflugzeuge und Lastensegler

Transportflugzeuge

Lastensegler

Trägerflugzeuge

Versuchsmuster und Prototypen

Kampfflieger

Verweise