King Kong und die weiße Frau

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FILM

King Kong und die weiße Frau.jpg
Filmdaten
Deutscher Titel: King Kong und die weiße Frau
Originaltitel: King Kong
Produktionsland: VSA
Erscheinungsjahr: 1933
Laufzeit: 100 Minuten
Sprache: Englisch
Filmproduktion: RKO Pictures
IMDb: deueng
Stab
Regie: Merian C. Cooper,
Ernest B. Schoedsack
Drehbuch: James Ashmore Creelman,
Ruth Rose
Musik: Max Steiner,
Bernhard Kaun
Dialogregie: Curt Wesse
Dialogbuch: Curt Wesse
Kamera: Edward Linden,
J. O. Taylor,
Vernon L. Walker
Schnitt: Ted Cheesman
Besetzung
Darsteller
(Synchronstimme)
Rolle
Fay Wray
(Maria Körber)
Ann Darrow
Robert Armstrong
(Wolf Martini (Klaus Kindler))
Carl Denham
Bruce Cabot
(Herbert Stass)
Maat Jack Driscoll
Frank Reicher
(Alfred Haase)
Kapitän Englehorn
Sam Hardy
(Erich Fiedler (Niels Clausnitzer))
Mr. Weston, Theateragent
Noble Johnson
(Hans Emons)
Eingeborenen-Häuptling
Steve Clemente Eingeborener Hexer
James Flavin
(Horst Niendorf)
2. Maat Briggs
Victor Wong
(Walter Bluhm)
Charlie der Koch

King Kong und die weiße Frau ist ein VS-Amerikanischer Spielfilm von 1933. Die deutsche Uraufführung war 1. Dezember 1933 und eine Wiederaufführung erlebte der Film am 18. März 1952.

Handlung

Quelle
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Denham, Produzent von Tierfilmen, unternimmt eine Filmexpedition, an welcher der Kapitän seines Schiffes, Englehorn, dessen erster Steuermann, Driscoll und Ann Darrow, eine kleinere Filmdarstellerin, teilnehmen. Als sie das Schiff der mysterischsen Insel, die Denhams Ziel ist, nähert, wird die Eingeborene Besatzung von großer Unruhe ergriffen. Die Leute erzählen von „King Kong“, einer mächtigen Bestie, die sie als Gottheit verehren. Denham will Aufnahmen von dem geheimnisvollen Wesen machen. Auf der Insel findet er ein Eingeborenendorf vor, das von einer riesigen Mauer umschlossen ist. Außerhalb dieser Mauer bringen die Dorfbewohner „King Kong“ Menschenopfer dar, um seinen Zorn zu besänftigen. Die Eingeborenen ersehen Ann als Opfer aus, und ketten sie an den Altar. —

Die Teilnehmer der Expedition wollen Ann retten. — Plötzlich teilen sich die Wipfel der Bäume, und „King Kong“ sieht auf das zu Tode erschrockene Mädchen hinab. „King Kong“ ist ein riesenhafter Affe, 50 Fuß hoch. Auf seinen Zügen liegt der Wiederschein einer sonderbaren, menschenähnlichen Intelligenz. — Er ergreift das Mädchen und eilt mit ihr zurück in die Wildnis. Unter Benhams und Driscolls Führung verfolgt ein Tell der Schiffsmannachaft daß Ungeheuer. Die Leute begegnen auf ihrem Wege einem Triceratops, einem ungeheuren prähistorischen Wesen mit drei Hörnern, und taten es. Auch ein Brontosaurus, ein schlangenartiges, 75 Fuß langes Untier stellt sich ihnen in den Weg.

Im Kampf mit diesem Tier büßen die Verfolger ihre Waffen ein. Bei Überquerung einer Schlucht schleudert „King Kong“ alle, mit Denhams Ausnahme, in den Abgrund. Denham titt ins Dorf zurück, um Hilfe zu holen. Von den anderen ist Driscoll allein am Leben geblieben, auch nach ihmn streckt „King Kong“ seine mächtige Pranke aus, da er ihn jedoch nicht erreicht, geht er zu seiner Höhle zurück. Driscoll verfolgt das Untier weiter, entschlossen, Ann zu retten. Auch „King Kong“ hat seine Feinde in der Wildnis. Er wird von dem mächtigen Tyrannosaurus, dem 30 Tonnen schweren Ungeheuer angegriffen, eine 60 Fuß lange Schlange muß im Kampf gegen ihn ihr Leben lassen, und ein Pterodactyl, ein furchterregendes fliegendes Reptil, versucht ihn Ann zu entreißen. Gerade, aJs „King Kong“" mit dem Pterodactyl kämpft, erscheint Driscoll, und ergreift Ann. Sie fliehen, fallen dabei jedoch beide in einen Fluß. Sie schwimmen ans Ufer, stets verfolgt von „King Kong“. — Inzwischen ist Denham ins Dorf zurückgelangt.

Da taumeln Ann und Driscoll durch das Tor. Knapp nach ihnen erreicht „King Kong“ die Mauer und wütet in furchtbarer Weise gegen die Siedlung, die er völlig zerstört. — Die Weißen fliehen zum Meer, „King Kong“ verfolgt sie auch dorthin, auf der Suche nach dem Mädchen. Schon ist er in ihrer nächsten Nähe, da schleudert Denham eine Gasbombe gegen ihn und jetzt gelingt es, das Ungeheuer mit Anketten zu fesseln. — Die Expedition kehrt mit ihrer Beute nach New York zurück, und „King Kong“" wird zur Schau gestellt. Apathisch, wie ein wildes, eingekerkertes Tier, verfolgt „King Kong“ doch stets Ann mit seinen Blicken. Auf einmal sprengt er mit furchtbarem Gebrüll seine Ketten und reißt sich los von dem großen Holzklotz, an den er gebunden ist. — Driscoll und Ann fliehen, das Monster setzt ihnen nach.

Die Straßen sind in Aufruhr, Schrecken und Verwirrung herrschen. „King Kong“ zerschmetert Automobile und Straßenbahnwagen wie nichts.— Driscoll flüchtet mit Ann in ihr Zimmer, das im obersten Stock eines Hotels liegt und telephoniert um Hilfe. Da reicht „King Kongs“ haarige Pranke ins Zimmer. Er ergreift Ann und entführt sie auf den Turm des höchsten Hauses. Erst nach Aufbietung von Polizei, Feuerwehr und Flugzeugen kann „King Kong“" unschädlich gemacht und Ann gerettet werden.


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