Kraftschlag
Gründung: | 1989 |
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Stilrichtung: | Rechtsrock |
Herkunft: | Deutschland |
Aktuelle Mitglieder | |
Gesang: | Jens-Uwe Arpe |
Ehemalige Mitglieder | |
Gitarre: | Steve Bramekamp |
: | Mattze |
Baß: | Klapmeier |
: | Miika |
Kraftschlag war eine deutsche Rechtsrockgruppe aus Itzehoe (Schleswig-Holstein), welche im Jahre 1989 gegründet wurde und sich 2018 auflöste.
Inhaltsverzeichnis
Gruppengeschichte
Die Besetzung der Gruppe um den Sänger Jens-Uwe Arpe wechselte bereits mehrfach, so spielten unter anderem Steve Bramekamp von Entwarnung, Mattze von Soldiers of Freedom, Klapmeier von Ostseefront und Miika von Mistreat mit. Die Gruppe pflegt insbesondere Kontakte zu Musikern aus dem „Blood-and-Honour“-Umfeld in Skandinavien, woraus einige gemeinsame Alben entstanden. Arpe, der eine Zeitlang in Schweden wohnte, ist an der Herstellung der Videos „Kriegsberichter“ beteiligt und arbeitet auch für den dänischen Musikversand „NS88-Records“.
Infolge zahlreicher Auftrittsverbote absolvierte die Gruppe fast nur noch Konzerte außerhalb der BRD. Ihren ersten Direktauftritt nach einem Konzert 1999 in Dessau hatte die Gruppe 2004 auf dem Pressefest der Deutschen Stimme in Mücka. Ein weiteres Konzert auf dem Fest Rock für Deutschland am 9. Juli 2005 sagte Kraftschlag aufgrund von Auflagen durch die Stadt Gera ab.
2004 erschien das Album „Götter des Krieges“. Auf diesem Album war Michael Regener, Sänger von Landser und „Die Lunikoff Verschwörung“, an zwei Liedern als Sänger beteiligt. Ein Jahr später erschien das Best-Of-Album „Die wilden Jahre – Hits vom Index“. Hier wurden die alten Lieder im Metal-Stil gespielt. Die beanstandeten Passagen der Lieder wurden herausgenommen und durch neue Texte ersetzt.
Projekte
Unter dem Namen „Kraftschlag Solo“ existiert ein Projekt von Jens Arpe mit den Musikern der schwedischen Gruppe Odins Änglar. Sie veröffentlichten bisher zwei Alben: „Weiße Musik“ (1997) und „Weiße Musik 2“ (1999).
Andere Gruppenmitglieder sind an „Camulos“ und „Magog“ sowie „Caedes“, „Faust“, „Wolfswinter“, „Psykra“, „Yggdrasil“ und „Soldiers of Freedom“ beteiligt.
Werke
Alben
- 1990: Kraftschlag (Demo) – indiziert[1]
- 1991: Live in Weimar (Demo) – indiziert[1]
- 1992: Trotz Verbot nicht tot – indiziert[2], eingezogen: 15. Juli 1994 (verjährt)
- 1993: Unsere Zukunft – indiziert[3]
- 1995: Nordwind – indiziert, eingezogen[4]
- 1996: Waffenbrüder Gemeinschafts-CD mit Mistreat (Finnland) – indiziert[5]
- 1996: Alles Oder Nichts
- 1996: Rechtsrock
- 1996: Gegenwind – indiziert[6]
- 1996: Festung Europa – indiziert[7]
- 1997: Weltmeister '98 (Mini-CD)
- 1997: Nach zehn Jahren/After 10 years
- 1997: Weiße Musik („Kraftschlag Solo“)
- 1998: Deutsch geboren
- 1999: Weiße Musik II („Kraftschlag Solo“)
- 1999: Mein Name ist Deutschland
- 2001: Voor Rike/Unser Reich, veröffentlicht unter dem Namen „Northman“, Zusammenarbeit mit der schwedischen Gruppe Storm
- 2003: Musik Attacke
- 2004: Götter des Krieges – indiziert[8]
- 2005: Die wilden Jahre - Hits vom Index
- 2007: Reinheit Verpflichtet – indiziert[9]
- 2011: Zum Siegen verdammt – indiziert[10]
Sonstiges
Kraftschlag hat sich an über 30 Rechtsrock-Gemeinschaftsprojekten beteiligt.