Treuhaupt, Kurt

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Kurt Treuhaupt war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Oberst der Panzertruppe. Er wurde unter anderem mit dem Deutschen Kreuz in Gold sowie der Ehrenblattspange des Heeres ausgezeichnet.

Werdegang

Im Polenfeldzug war Hauptmann Treuhaupt Ia (Stab Kommandantur Stettin) beim Generalmajor Hermann Franke, Chef der Kommandeur der Ersatztruppen II (Wehrkreis II) in Stettin. Ab Oktober 1939 war er als Major IIa beim XXI. Armeekorps und ab Dezember 1940 als Oberstleutnant IIa beim Armeeoberkommando „Norwegen“. Später wurde er bis 19. Mai 1944 Kommandeur des Schützen-Regiments „Oslo“ und des Schützen-Regiments 146.

Mitte Mai 1944 übernahm er nach Vernichtung der Division die Stelle von Hans Tröger und führte die neue in Aufstellung befindliche 25. Panzer-Division als Kampfgruppe „Treuhaupt“, um dann am 1. Juni 1944 an Generalmajor Oswin Grolig abzugeben und selbst das Panzer-Grenadier-Regiment 146 zu übernehmen, welches im Februar 1944 ebenfalls wie die 25. PzDiv in der Nordukraine vernichtet und im Mai 1944 in Dänemark neuaufgestellt wurde.

Nach der Schlacht um Lauban, wo er als zeitweiliger Führer (m. d. F. b.) von Werner Mummerts Panzer-Brigade 103 fungierte, wurde er ab 19. April 1945 bis zur Kapitulation der Wehrmacht Kommandeur der 16. Panzer-Division, die er vom Generalmajor Dietrich von Müller übernahm.

Auszeichnungen

Verweise