Lückenpresse
Lückenpresse ist ein Schlagwort, das auf die gängige Praxis der Systemmedien anspielt, die Herkunft ausländischer, insbesondere fremdländischer Straftäter in ihrer Berichterstattung zu vertuschen. Diese Art der Selbstzensur wird als Herkunftsverschleierung bezeichnet und wird unter anderem zur Verheimlichung von Vergewaltigungen durch Rapefugees benutzt.
Inhaltsverzeichnis
Wortgeschichte
Das Wort „Lückenpresse“ lehnt sich an den bekannteren Ausdruck „Lügenpresse“ an, setzt aber begrifflich einen anderen Schwerpunkt: Während „Lügenpresse“ Mitgliedern der schreibenden Zunft unterstellt, bewußt die Unwahrheit zu sagen, also falsche Tatsachenbehauptungen aufzustellen, suggeriert „Lückenpresse“, daß Journalisten nicht die volle Wahrheit schreiben und absichtlich Informationen unterschlagen würden. „Lückenpresse“ greift damit die Richtlinie 12.1 des deutschen Pressekodexes auf, die ausdrücklich festlegt, daß die Nationalität und Religion von Straftätern nicht genannt werden darf, solange kein „begründbarer Sachbezug“ zur Tat bestehe.[1] Faktisch wird diese Bestimmung in der redaktionellen Praxis seit jeher so eng ausgelegt, daß Hinweise auf den Migrationsvordergrund von Gewalttätern aus Presseberichten völlig getilgt werden und ein ungereimtes Bild einer Tat ohne Täter und kulturelle Motive vermittelt wird.
Der Begriff wurde angeblich von dem Journalisten Michael Klonovsky geprägt und wird von AfD-Vertretern wie Björn Höcke und dem AfD-Landesverband Saarland wegen seiner größeren Trennschärfe gegenüber „Lügenpresse“ favorisiert.[2][3] Er erfuhr durch das mehrtägige Verschweigen der migrantischen Übergriffe in der Silvesternacht 2015 in den BRD-Systemmedien[4] einen starken Auftrieb in den sozialen Medien und darüber hinaus.
Beispiel
Am 30. Januar 2017 meldete die Bildzeitung: Entsetzen in München Studentin auf Uni-Toilette vergewaltigt, wobei das antideutsche Hetzblatt offensichtlich von einem deutschen Täter ausgegangen war. Das Opfer hatte mit dem Täter gesprochen, der sich als „Max“ vorstellte. Die Täterbeschreibung lautete: Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, kräftige Figur, speckiges rundes Gesicht mit sehr trockener Haut, rissige Lippen, vermutlich braune Augen. Er sprach Deutsch ohne Akzent.[5]
Nachdem sich später herausstellte, daß der mutmaßliche Täter kein „Max“, sondern Türke war[6], hielt es die Bild nicht für notwendig, den angeblichen Täter ‚Max‘ als Türken zu identifizieren, sondern berichtete von einem „Mann“.[7]
Filmbeiträge
Kein Augenmaß bei ARD und ZDF bezüglich Vorfälle in Chemnitz – Ulrike Trebesius (MdEP) zur Methodik der Lückenpresse und der Medienmanipulation:
Siehe auch
Verweise
- Lückenpresse zu Besuch, Sezession, 18. April 2016
- Täter ohne Herkunft, Junge Freiheit, 17. Oktober 2016