Lateinamerika

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Als Lateinamerika bezeichnet man den Teil Amerikas, in dem romanische Sprachen vorherrschen. Oftmals werden damit aber nur die spanischsprachigen Länder und das portugiesischsprachige Brasilien gemeint, nicht aber die wenigen Gebiete mit Französisch als Amtssprache. Im Gegensatz dazu steht das anglo-amerikanische Nordamerika.

Zitate

  • „Es gibt in Lateinamerika keine zwischenstaatlichen Kriege. Aber von innerem Frieden und nachhaltigem Fortschritt kann ebenso wenig die Rede sein. Lateinamerika ist ein Kontinent in der Dauerkrise. Brasilien und Mexiko, die bevölkerungsreichsten und wirtschaftsstärksten Länder der Region, zeigen die Symptome vielleicht am deutlichsten.“FAZ[1]

Verweise

Literatur

  • Birle/Musser: Deutschlandbilder – Lateinamerikabilder – Die beiden deutschen Staaten und Lateinamerika (1949–1990). In: Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz. 2010. S. 397–407
  • Thomas Fischer: Die Souveränität der Schwachen – Lateinamerika und der Völkerbund, 1920–1936. 2012.
  • Kobza/Zowirucha: US-Militärpolitik in Lateinamerika – Vom Hinterhof zur Partnerschaft durch Befähigen statt Einmischen. In: ES&T. Heft 8. 2013. S. 111–113
  • Jürgen Mothes: Lateinamerika und der „Generalstab der Weltrevolution“ – Zur Lateinamerika-Politik der Komintern. 2010
  • Stefan Rinke: Geschichte Lateinamerikas – Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. 2010. (Beck'sche Reihe. 2703)
  • Daniela Marie Wörner: (Un)abhängig?! – Beziehungen zwischen Lateinamerika und der EU. 2012

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Matthias Rüb, FAZ, 3. Januar 2018, S. 1