Latzel, Olaf

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Olaf Latzel

Olaf Latzel (Lebensrune.png 1967) ist ein deutscher Pfarrer in Bremen.

Werdegang

Latzel studierte zunächst Theologie in Marburg und war anschließend als evangelikaler Pfarrer im westfälischen Siegen tätig.[1]

Positionen

Latzel warnte Anfang 2015 in einer Predigt vor der „Vermischung“ der Religionen. Er sprach sich gegen Buddha-Statuen auf den Kommoden („Götzendienst“), gegen Talismane und Voodoo-Schlüsselanhänger aus und sagte: „Das muß weg.“ Und dann folgte der Satz: „Wir können keine Gemeinsamkeit mit dem Islam haben.“ Ebenfalls stellte er fest, daß der Islam nicht zu Deutschland gehöre. Aufgrund dessen bezeichneten pastorale Kollegen, Vertreter der BRD-Systemmedien sowie BRD-Politiker ihn als geistigen Brandstifter und Haßprediger, letzterer Ausdruck war bis dahin nahezu ausschließlich für radikale Geistliche des Mohammedanismus verwendet worden.[1]

Weiter sprach sich Latzel gegen ökumenische Bestrebungen sowie Betätigungen aus.[1]

Reaktionen

Die Bremer Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen wegen des Verdachts sogenannter Volksverhetzung auf.[1] Die Bremer Bürgerschaft distanzierte sich erwartungsgemäß von Latzel, mit Ausnahme der beiden Abgeordneten der Partei Bürger in Wut (BIW).[2] Mehr als 70 seiner Pastorenkollegen demostrierten gegen Latzel.[3] Am 27. April 2015 gab die Staatsanwaltschaft bekannt, kein Ermittlungsverfahren gegen Latzel einzuleiten, weil seine Äußerungen strafrechtlich nicht relevant seien. Herabsetzende Äußerungen, die er nach Auffassung der Behörde gegenüber anderen Religionen gemacht habe, seien vom Recht auf eingeschränkte Meinungsfreiheit gedeckt.[4]

Zitat

  • „Es gibt nur einen wahren Gott. Wir können keine Gemeinsamkeit mit dem Islam haben.“[2]

Verweise

Fußnoten