Siegen
Staat: | Deutsches Reich |
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Landkreis: | Siegen-Wittgenstein |
Einwohner (2013): | 99.403 |
Bevölkerungsdichte: | 866 Ew. p. km² |
Fläche: | 114,67 km² |
Höhe: | 267 m ü. NN |
Postleitzahl: | 57072–57080 |
Telefon-Vorwahl: | 0271, 02732 (Meiswinkel), 02737 (Feuersbach) |
Kfz-Kennzeichen: | SI, BLB |
Koordinaten: | 50° 52′ N, 8° 1′ O |
Siegen befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Arnsberg |
Siegen ist eine kreisangehörige deutsche Stadt im Rheinland (derzeit Nordrhein-Westfalen).
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Zweiter Weltkrieg
In dem von England 1939 entfesselten europäischen Krieg, den die in den USA tonangebenden Kreise durch Kriegseintritt des Landes zum Weltkrieg machten, wurde durch Luftangriffe nahezu die gesamte Stadt vernichtet. Nach dem Anteil zerstörten Wohnraums war Siegen nach Düren, Wesel, Paderborn, Bocholt, Hanau, Moers und Gießen die durch Flächenbombardements am härtesten getroffene deutsche Stadt.[1]
Bekannte, in Siegen geborene Personen
- Erich Dienenthal (1915–1990), Major und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges
- Hermann Giesler (1898–1987), Architekt
- Paul Giesler (1895–1945), Politiker (NSDAP) und bayerischer Ministerpräsident
- Heinz Hackler (1918–1944), Fahnenjunker-Oberfeldwebel und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges
- Kurt Hummel (1901–1959), Oberst und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges
- Ottomar Jüngst (1897–?), Lederfabrikant und Präsident der Industrie-und Handelskammer
- Johann Kochanowski (1910–1993), Leutnant und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges
- Helmut Sinning (1918–2004), Feldwebel und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges
- Otto Weber (1894–1973), Politiker (NSDAP), thüringischer Justizminister und preußischer Regierungspräsident von Erfurt, zudem SS-Brigadeführer
- Hans Heinrich Wurmbach (1891–1965), U-Boot-Kommandant im Ersten Weltkrieg