Lay, Caren
Caren Nicole Lay ( 11. Dezember 1972 in Neuwied) ist eine deutsche BRD-Politikerin der SED-Fortsetzungs- und BRD-Blockpartei Die Linke. Die in Ostsachsen lebende Politikerin ist seit 2009 Mitglied des Bundestages und eine der vier Stellvertretenden Parteivorsitzenden ihrer Partei. Zeitweise war sie Bundesgeschäftsführerin der Linken.
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Werdegang
Genossin Lay soll im Februar 2011 die Sprengung einer genehmigten nationalen Versammlung in Dresden betrieben haben. Die Staatsanwaltschaft Dresden beantragte mit einem Schreiben vom 19. Januar 2012 beim damaligen Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) die Aufhebung der Abgeordneten-Immunität für die Bundestagsabgeordnete Caren Lay.[1] Lay forderte daraufhin den Immunitätsausschuß des Bundestages auf, den Antrag der Staatsanwaltschaft abzulehnen. Sie sagte:
- „Angesichts der aktuellen Diskussion zum politischen Versagen bei der Bekämpfung der rechten Terrorzelle halte ich es für ein fatales Signal, wenn die Staatsanwaltschaft diejenigen verfolgt, die Widerstand gegen Neonazis leisten.“
Sie hoffe „auf die Solidarität der Demokraten“ (→ Linkskriminelle Aktivitäten).[2]
Zitate
- „Freue mich, dass wir den rechten ‚Marsch der Frauen‘ heute erfolgreich blockiert haben! Weiter so!“ — twitter, 17. Februar 2018[3]
Mitgliedschaften / Ämter
Im Herbst 2006 initiierte Lay gemeinsam mit Katja Kipping die Gründung der Emanzipatorischen Linken. 2007 gehörte sie zu den Mitbegründerinnen der parteiinternen Strömung Forum demokratischer Sozialismus. Auf dem Bundeskongreß des Forums im April 2008 wurde sie neben Stefan Liebich und Inga Nitz zu einer von drei Sprechern gewählt.