Lichterfelde (Barnim)

Lichterfelde

Staat:	Deutsches Reich
Gau:	Mark Brandenburg
Landkreis:	Barnim
Provinz:	Brandenburg
Einwohner (30. Dez. 2018):	1.935
Bevölkerungsdichte:	84 Ew. p. km²
Fläche:	22,88 km²
Höhe:	40 m ü. NN
Postleitzahl:	16244
Telefon-Vorwahl:	03334
Kfz-Kennzeichen:	BAR, BER, EW
Koordinaten:	52° 52′ 4″ N, 13° 44′ 56″ O
Lichterfelde befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland:	Brandenburg

Lichterfelde ist ein deutsches Dorf und Ortsteil der Gemeinde Schorfheide.

Geographie

Lage

Lichterfelde liegt südlich des Werbellinsees und nördlich der Kreisstadt Eberswalde im Kreis Barnim.

Gliederung

Bewohnte Gemeindeteile Lichterfeldes sind

• Blütenberg
• Buckow
• Karlshöhe

hinzu kommt der Wohnplatz Margaretenhof

Geschichte

Lichterfelde gehörte bis etwa 1949 zum Kreis Oberbarnim und anschließend zum Stadtkreis Eberswalde.

Im August 1992 bildeten die bis dahin eigenständigen Gemeinden Lichterfelde, Eichhorst, Finowfurt und Werbellin das Amt Barnim-Nord. Das Amt wurde am 30. Dezember 1997 in die neue Gemeinde Finowfurt (mit den Ortsteilen Lichterfelde, Eichhorst, Finowfurt und Werbellin) umgewandelt wurde. 2003 entstand durch den Zusammenschluß der Gemeinden Finowfurt (inklusive der ehemaligen, zwischenzeitlich eingegliederten Gemeinde Altenhof) und der Gemeinde Groß Schönebeck die neue Gemeinde Schorfheide.

Namensvarianten

• 1300 Lichtveld
• 1319 Cives de Lichterveld
• 1375 Lichtervelde
• Lichterfelde

Einwohnerentwicklung

Jahr	Einwohner
1900	1.050
1912	1.565
2018	1.935

Sehenswürdigkeiten

• Dorfkirche
• Gutsanlage
• Kriegerdenkmal

Bekannte, in Lichterfelde geborene Personen

• Otto Christoph Freiherr von Sparr (1599–1668), Adliger und Feldmarschall

Literatur

• Rudolf Schmidt, Kreisausschuß Oberbarnim (Hg.): Das Finowtal in Sage und Geschichte, Sitte und Brauch, Bad Freienwalde (Oder) 1924
• Lieselott Enders / Margot Beck, Friedrich Beck (Hg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil VI – Barnim, Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1980, S. 324 f.
• Oberbarnimer Kreiskalender